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4 Jahnre Kobralilie Darlingtonia californica


Gast Dlusitanicum7

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

ein schönes Foto, aber gebe uns doch noch ein Paar mehr Informationen.

Ich gehe davon aus, dass du die Pflanzen vor 4 Jahren ausgesät hast und Deine "Sämlinge" langsam adult werden. Schöne Färbung.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass D. californica in den ersten Jahren eine schöne rote Ausfärbung haben. Leider verlieren meine Pflanzen mit der Zeit die Ausfärbung.

Hälst Du sie in reinem Sphagnum?

 

Schöne Grüße

Andy

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

ich möchte eine Jungpflanze aus dem Curry Co. OR zeigen. Ich bin mal gespannt ob sich das Dunkelrot auch später mal an der erwachsenen Pflanze zeigt.

Gruß

Harro

post-2152-0-53391300-1392985426_thumb.jp

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Hallo,

 

wow die Darlingtonia sieht echt gut aus. Kannst du nich schreiben woher du sie hast und viele Licht sie bekommt?

In welchem Temperaturrahmen kultivierst du sie?

 

Ich bin selbst noch auf der Suche nach einer so roten Darlingtonia

 

LG Marcel

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partisanengärtner

Wer ist das nicht. Es freut mich das es außerhalb von Nordamerika schon solche schönen Exemplare gibt.

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Hallo,

wer wissen möchte, wo ich das Pflänzchen her habe, bitte Pm an mich. Ich habe sie seit 2 Monaten und steht bei mir momentan noch im Wintergarten.

Beabsichtige sie später dann im Topf dann nach außen in meinen Moortrog zu setzen. Muss ausprobieren ob es dort nicht zu warm wird.

Harro

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partisanengärtner

Wenn man die Bilder im Netz betrachtet gibt es an dem dortigen Fundort sehr interessante Farbvarianten. Dunkelrot ist auch dabei, Aber auch dunkle mit hellen fast weißen Köpfen. Bitte scrollt nur so weit runter wie eure Widerstandskraft reicht.

 

http://thepitcherplantproject.com/blog/tag/mike-wang/

Bearbeitet von partisanengärtner
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  • 3 Monate später...

Hallo,

so sehen die Neutriebe aus - grün. Die Pflanze steht überwiegend im starken Schatten und es kommt fast keine Sonne dran. Vielleicht liegt es ja daran. Da ich immer wieder gelesen habe, dass sie "kalte" Füße braucht und habe ich sie dort kultiviert. Da ich bisher noch keine Darlingtonia gepflegt habe, bitte ich um Eure Meinung ob ich sie auf meine Südterrasse stellen soll. Dort ist es jedoch manchmal sehr viel heißer.

Gruß

Harro

post-2152-0-87380900-1401614213_thumb.jp

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Hallo Harro.

 

auf jeden Fall volle Sonne, sonst wird das mit der Färbung nix. Zum Teil scheint die Ausfärbung zwar auch mit dem Substrat zusammenzuhängen, aber das ist eher unsicheres Terrain (im wahrsten Sinne des Wortes). Ein Maximum an Licht ist jedenfalls Grundvoraussetzung - sofern Du die "Mountain" und nicht die "Coastal" Variante hast. Bei der knallroten Farbe tippe ich zu 100% auf die "Mountain" Variante.

Ich glaube, dass das Geheimnis erfolgreicher Kultur von Darlingtonien nur indirekt mit der Temperatur im Topf zu tun hat. Vielmehr damit, dass das Wasser frisch und nicht Bakterien/Keim/Fäulnis belastet ist. Die niedrigen Temperaturen sind nur insofern nützlich, als eben nicht so schnell Fäulnisbakterien entstehen und vorallem, sich vermehren. In der Natur werden die Wurzeln ja dauerhaft von Sickerwasser oder anderen fließenden Gewässern umspült, sodass das Wasser immer frisch und sauerstoffreich ist (Fäulnis entsteht ja unter Ausschluß von Sauerstoff).

 

Die Jungs von Sarracenia NorthWest (siehe link unten) sind mal in die Berge gefahren und haben dort eine Bodentemperatur von fast 40° (!) gemessen. Also allein mit der Temperatur hängts alo nicht zusammen. Da scheinen die Pflanzen sehr tolerant. Auch was den PH-Wert angeht, der dort deutlich im basischen Bereich. Das wiederum spräche gegen die Verwendung von Sphagnum als Substrat. Sphagnum hat dafür den großen Vorteil, es wirkt antibakteriell und hält, solange es frisch und nicht verrottet und damit dicht ist die Wurzeln frisch.

 

Wenn man Darlingonias heiß und in voller Sonne kultiviert bedeutet das ein bißchen Aufwand. Ich halte es mit meinen so, dass ich die Pflanzen nicht im Anstau halte, sondern eher trockener. Ich gieße an heißen Tagen täglich, mit kühlen und frischem Wasser von oben. Damit wird die Umspülung des Wurzelballens simuliert. Das überschüssige Wasser, das sich im Untersetzer sammelt kippe ich weg. Ich hatte meine Planzen letztes Frühjahr, notgedrungen voll im Anstau stehen, ohne Verluste, aber gezittert hab ich da schon. Wahrscheinlich Glück gehabt. Empfehlen würd ichs jedoch nicht.

 

Manche Pflanzen färben übrigens erst im Herbst mit niedrigeren Temperaturen richtig schön aus. Aber auch da deke ich ist volle Sonne Voraussetzung.

 

 

http://www.growcarnivorousplants.com/Articles.asp?ID=261

 

Ich hoffe ich konnte Dir damit etwas helfen.

 

Viele Grüße

Stefan

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Hallo Stefan,

ja, Du hast mir sehr geholfen, danke. Werde es so machen wie Du geschrieben hast. Die Erfahrung zeigt Dir ja schließlich, dass es so funktioniert. Was meinst Du zu meinem Substrat ?

Ich nahm Torf mit wenig Anteilen von Granitsand und Perlite. M.E. sind Tontöpfe in diesem Fall besser als solche aus Plastik.

Gruß

Harro

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Hallo Harro,

 

kein Problem - mein Tipp kommt natürlich nicht ganz uneigennützig :whistling:  jich spechte natürlich auf Samen/Ableger...

Mein Deal mit MW hat leider nicht nich geklappt, näheres erzähl ich DIr gerne per PN...

 

Ich nehme ausschließlich Tontöpfe und halte das Substrat so luftig wie möglich: Perlite/Torf/Pinienrinde zu etwa gleichen Teilen. Unten im Topf die ersten 2-3cm reine Perlite zur Drainage. Da kann man von alten Tonscherben bis Seramis alles mögliche nehmen. Anfangs hab ich noch etwas Vermiculite beigemischt, konnte aber keinen Effekt (weder positiv, noch negativ. Die Effekt lassen sich natürlich immer schwer einschätzen, ohne zwei identische Vergleichspflanzen, die eine mit, die andere ohne.... Du kennst das ja) feststellen.

 

 

Viele Grüße

Stefan

 

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