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Mücke - Schädling oder harmlos?


Frosti

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Hallo zusammen,

da ich ein paar Pflanzen wegen Schädlingen verloren habe bin ich möglicherweise etwas überempfindlich, deshalb mal eine Frage zu einer Mücke die ich heute in meiner Sarracenia gefunden habe.

Ist das ein Schädling oder harmlose Futter für fleischig?

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Bearbeitet von Frosti
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  • 2 Wochen später...

Also Andreas, 

die ersten Samen sind gekeimt, mal schauen welche das sind, sind aber erst 5mm groß, muss man da aufpassen, dass die Beleuchtung nicht zu lange an ist, da 1-2 an der Spitze leicht bräunlich wirken.

Leider habe ich immernoch ein wenig Panik wegen den Parasiten.

 

Heute im Aquarium entdeckt, diesmal wird es leider noch nicht verdaut, hier Bilder (Trauermücke?)

Larven von 5mm konnte ich keine finden, nur kleine ca. 1 mm große Krabbeltiere wie zecken in etwa.

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Außerdem zusätzlich zu der Mücke noch so einen komischen Belag auf dem Substrat, erkennt man auf dem Bild schlecht, sieh aber aus wie so glibber zeug in der form von Zucker.

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Das waren dann erstmal die Probleme und hier dann die angenehmen Bewohner:

 

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Bearbeitet von Frosti
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Hallo Frosti,

 

naja die "Fliege" auf Bild 1 und 2 dürfte eine Trauermücke sein. Eine allein ist kein grund zur Panik. Vermehren dürfen sie sich nicht. Bei Saaten ist es ratsam Gelbtafeln aufzuhängen! Ich weiss nur nicht ob die Viecher, diese unter dem Licht dann orange aussehenden Tafeln, die dann noch als anlockend empfinden.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo Nicky,

woher kommt die Sicherheit, dass sich die Trauerfliege nicht vermehrt ? Jahreszeit o.ä. ? Das Seltsame, ich habe auch welche, nicht sehr viel aber doch ein paar und ich habe mehrere frische Gelbtafeln eingesteckt. Und das seit Wochen. Auf den Gelbtafeln klebt aber kein einziges Insekt . Im Frühjahr war das anders, da waren die Tafeln voll.

 

Gruss

Peter

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Meine Moorkübel draußen sind dieses Jahr geplagt von den miesen Trauermücken un bin sie immer noch nicht los geworden.

Habe bis auf Dionaea keine Probleme mit dem Wachstum.

 

 

Gruß

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Hallo Peter,

 

ich glaub da haben wir uns missverstanden bzw. hab ich das zu grob ausgedrückt. Eine Mücke macht gar nix, Aber die darf sich nicht vermehren! Wenn die Gelegenheit da ist, werden die das auch tun!

 

Grüße Nicky

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Aha, naja ich gieße vorbeugend mit Bayer Schädlingsfrei, zumindest steht ja drauf, dass die Trauermücke mit betroffen ist. Bis jetzt scheint es zu klappen.

Hier hatte ich auch mal was dazu gefunden, aber das ist längst nicht das Einzige zu dem Thema. Die Nematoden waren mit letztendlich zu aufwendig und zun teuer und der Erfolg nicht immer gewährleistet, ich habe mich dann doch für die Chemie entschieden

 

 

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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So,

ich hab gestern erstmal 2 Lizetan Stäbchen in der Sprühflasche aufgelöst und ordentlich damit gewässert.

Heute noch im Obi Stechmückenfrei kaufen und auch nochmal drüber.

 

Und hoffen dass dann nichts mehr überlebt.

 

Fliegen konnte ich keine mehr sehen, aber doch eine ausgetrocknete Made auf der Oberfläche.

 

Und mal ne Frage, falls die beantwortet werden kann, habe vor ein paar Tagen etwas Chinosol gesprüht, verträgt sich das trotzdem noch mit dem Bayer Stechmückenfrei, oder muss man da recht lange warten bis man die Bakterien auf die Maden los lässt?

 

Danke auf jeden Fall für die Tipps

 

Und Nicky, 

an einer von deinen Droseras wachsen 2 Blüten.

Ich denke, so schlecht sind die Bedingungen hier wohl nicht ;) .

Bearbeitet von Frosti
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Bevor ich Pflanzen im Anstau gehalten hatte half gegen die Trauermücke am effektivsten eine trockenere Haltung der Pflanzen.

 

Da meine Anzuchten der Gartenpflanzen im selben Raum stehen wie die Karnivoren war ich Anfang diesen Jahres auf der Suche nach einer nicht-chemischen Lösung.

 

Geholfen hat, bei mir, ein Präperat mit Bacillus thuringiensis. reichlich Überdosiert einmal im Frühjahr angewendet. Und seither nur in geringen Gaben (1 Tropfen auf 10L) wenn sich ein Befall anbahnte.

Gelbtafeln kosten Geld und dienen höchstens als Indikator für einen Trauermückenbefall. Komisch das ausgerechnet in einen Karnivorenforum sich die Mitglieder Gelbtafeln kaufen. Der Großteil meiner Bekanntschaft hat Ihre Gelbtafeln schon längst gegen D. capensis getauscht.

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Der Großteil meiner Bekanntschaft hat Ihre Gelbtafeln schon längst gegen D. capensis getauscht.

Die werden sich aber freuen, wenn aus dem Capensistopf auf einmal eine Hundertschaft an Mücken schlüpft. Gibt für die Mückenlarven kaum bessere Bedingungen als wie in feuchtem Torf.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Ich bin mir nicht sicher ob es an der dauernassen Kultur liegt, aber ich habe den Eindruck das sich dieses Bakterium dadurch wesentlich länger als die angegebenen 4 Wochen im Substrat hält und wirkt. Ich habe nicht näher recherchiert aber vereinzelt wird auf eine Symbiose zwischen Pflanze und Bakterien hingewiesen. Ich hatte hier kürzlich etwas von Versuchen mit symbiotischen Pilzen gelesen, vielleicht kennt sich damit jemand hier besser aus.

 

Möglicherweise bietet das von mir angeimpfte Substrat keinen geeigneten Lebensraum für die Larven. Habe jedenfalls bisher noch kein negatives Feedback erhalten. Jedoch möchte ich auch darauf hinweisen das dieses Präperat kein Wundermittel ist, es gibt genug Beispiele im Internet wo eine Anwendung keinen Erfolg brachte.

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