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Geht es meinem Cephalotus gut?


Philipp J.

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Hallo zusammen, 

vor kurzem habe ich ein paar braune Krüge und Blätter an meinem Cephi gefunden, nun wollte ich mal nachfragen ob das das normale Absterben der Blätter ist oder ob er Schädlinge hat. 

Hier mal ein Bild:

 

Ich hoffe ihr könnt mir Klarheit geben. 

Gruß Philipp 

DSC_0592.JPG

Bearbeitet von Philipp J.
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partisanengärtner

So ganz koscher kommt er mir aber nicht vor. Blasses Grün und eben nicht einzelne Blätter die absterben sondern ein ganzer Fleck. Crown rot kann auch so anfangen.

Leider ist das Foto etwas klein, ein Auschnitt und größer wäre hilfreich. Dann könnte man ev. Mehltau und ein paar andere Schrecklichkeiten vielleicht ausschließen.

Das Substrat scheint reiner Torf zu sein?

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo,  

ja müsste reiner Torf sein. 

Hier mal ein paar Bilder:

2016-02-2712.26.45ndb6q.jpg 2016-02-2712.26.39bhyh0.jpg 2016-02-2712.26.01a0bgk.jpg 2016-02-2712.25.45nwzk1.jpg 2016-02-2712.22.38tglna.jpg      

Ich hoffe ihm geht es gut, da er so schön aussieht :)

Jetzt wo ich die braunen Blätter weg gemacht habe sieht er auch wieder besser aus, sichtbare Schädlinge habe ich nicht gefunden. Sehe auch wieder Neuaustriebe von Blättern :)

Vielleicht liegt es auch daran, dass er jetzt das ganze Jahr im Gewächshaus war, im Winter bei 5 Grad. Und wenn da halt mal die Sonne reinscheint wird es dort auch mal warm auch im Winter und vielleicht ist ihm diese Temperaturänderung nicht ganz wohl bekommen. 

Gruß Philipp 

Bearbeitet von Philipp J.
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Hallo,

Lichtmangel hat sie denke ich eher weniger wenn sie im Gewächshaus steht und dort scheint zurzeit ausreichend Sonne rein, wenn nicht mache ich das Zusatzlicht an.

Evtl habe ich den Cephalotus am Anfang zu nass gehalten, da viel Sonne reingestrahlt ist, die das Wasser verdunsten lässt. Ich hoffe er erholt sich wieder.

 

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partisanengärtner

Auf jeden fall fehlt ihm Nahrung. So blassgrün ohne Geilwuchs zu zeigen wird es Stickstoff sein. Zudem könnten natürlich auch Spurennährstoffe wie Eisen Magnesium,Bor  und vielleicht sogar Calcium fehlen.

Also entweder entsprechend Blatt-düngen oder die Krüge füttern. (getrocknete Mückenlarven z.B.)

Natürlich keinen Volldünger verwenden. Aber da wirst Du von Profis wie Carow oder Wistuba sicher guten Rat bekommen.

 

Schimmel könnte auch noch an dem braunen toten Zeug sein, aber das sieht man nicht genau.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Oky, danke für deinen Tipp, obwohl ich finde, dass die "neuen" Krüge doch recht rot aussehen.

Ich dachte der Cephi macht im Winter auch eine Winterruhe und dort bildet er ja eig nicht viele neue Krüge, deswegen Neue in Anführungszeichen und da braucht er doch noch nicht so viel Nahrung erst im Frühjahr wenn er wieder austreibt?

Cephalotus tut sich glaub auch schwer bei der Nahrung hier bei uns, auch wegen seiner noch kleinen Größe. Obwohl im Sommer immer allerlei rumschwirrt im Gewächshaus, müsste mal schauen, ob der Cephalotus auch was davon abbekommt.

 

 

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partisanengärtner

Dein Cephalotus hat wenig Blattgrün um damit zu assimilieren. So blass habe ich noch keinen in echt gesehen. Nicht das der verhungert bis der Frühling kommt.

In Deinem Fall ist wohl eher eine Verdünnung !/2 von Orchideendünger als Blattdüngung wohl nicht falsch. Vielleicht verträgt er ja auch die volle Dröhnung aber da muß sich mal ein anderer User der das schon mal gemacht hat einklinken.

Auf die Blätter und Fallen sprühen.

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  • 4 Monate später...

Hallo,

mittlerweile sieht er nun wirklich richtig gesund aus und auch die Krüge sind größer geworden :)

Nun frage ich mich ob ich ihn trennen soll oder ob ich ihn einfach noch wachsen lasse, da in dem Topf sicher um die 8 Cephalotus sind und es früher oder später zum Platzproblem kommen wird. 

Nicht wundern warum der eine Krug unten so grün ist, der hat sich in die Erde gebuddelt :D

 

DSC_0917.JPG

DSC_0918.JPG

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Sonja Schweitzer

Wenn Du nicht gerade vorhast,ein Teilstück abzugeben würde ich die Pflanze so lange so lassen,bis Du feststellst,daß sie schlechter wächst bzw. Krüge oder Blätter im Zentrum durch zu dichtes Wachstum verfaulen.

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