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Meine Kannenpflanzen wachsen mir über den Kopf


franz1

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Seit einigen Jahren habe ich, neben vielen Schlauchpflanzen auch zwei Kannenpflanzen. Waren sie früher kleine Plänzchen mauserten sie sich zu ansehnlichen Pflanzen. Letztes Jahr fingen sie im Winter mit enormen Längenwachstum an. Ich habe sie gelassen, allerdings kamen im Frühjar keine Kannen mehr. Schweren Herzens habe ich zur Schere gegriffen und den langen Trieb gekürzt. Zwei Triebe habe ich vermehrt, sie sind jetzt schöne Jungpflanzen.  Danach bildeten sich auch wieder viele Kannen.

 

In diesem Winter passiert das gleiche, sie wachsen wieder ungebremst nach oben. Nicht etwa langsam, man kann quasi dabei zusehen. Muss ich wieder zur Schere greifen? Die Bilder sprechen für sich.

 

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Hallo Franz,

die Kannen sollten trotz Hochtrieb kommen. Das liegt wohl an schlechteren Bedingungen im Winter + evtl. trockene Heizungsluft. Ob du die Pflanze wieder köpftst, ist deine Entscheidung.

 

Grüße Berni

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Versuch es mal mit einem Gitter an dem sich die Ranken festhalten können. Im Winter sind die Bedingungen durch das Sonnenlicht und die Luftfeuchte natürlich auch sehr schlecht. Nur Geduld.

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Hallo,

Danke für eure Anworten. Ich versuche die Luftfeuchte trotz Heizkörper relativ hoch zu halten, ich besprühe sie mit einer Beregnungsanlage, auch im Sommer. Dadurch habe ich auch bei (1 Stunde früh, 2 Stunden abends) eingeschatetem Heizkörper noch 40 % RH. Die restliche Zeit immer über 50 %. Einen anderen Platz habe ich nicht, da sonst nur Nord bzw. Ostfenster oder schattendem Balkon obendrüber.

 

Wie man sieht ist mein Fenster nicht höher, lass ich sie wachsen müssen sie in der Waagrechten weiterwachsen, da könnte ich mit einem gespannten Draht helfen. Das macht das Fenster putzen aber noch schwieriger. Meine Freundin findet die Beregnungsschläuche schon "Furchtbar" :-)

 

Mal schauen wie es weitergeht. Wenn in diesem Jahr die beiden Ableger erwachsen werden muss ich wohl umziehen oder die kleinen verschenken. :-(

 

Gruß Franz

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Hallo Franz,

 

das was Berni & Stefan geschrieben haben kann sicher Grund sein, das sie keine Kannen bilden. Ich für meinen Teil würde da ganz spontan sagen "zu wenig Licht". Im Winter ist die Tageslänge nun mal 6h kürzer als im Sommer. Wenn die Tageslänge wieder die 10h überschreitet, machen sie auch wieder Kannen.

Bei Nepenthes wie N. ventrata macht ein Rückschnitt nicht viel Schaden, da die ja eh meist mehrere Nebentriebe haben. Eintriebige Pflanzen würde ich über Rankhilfen stützen und zurecht biegen.

 

Grüße Nicky

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Hi Franz, 

 

ich hätte jetzt spontan auch auf zu wenig Licht getippt. Ich könnte mir wirklich gut vorstellen, dass es eine Kombination aus zu trockener Luft und zu wenig Licht ist. Alles in allem sehen die doch aber ganz gut aus. Nichts weswegen man sich großartig Sorgen machen müsste - meiner Meinung nach ;) Allerdings glaube ich nicht, dass dir dein ''Besprühen'' so viel hilft, da das die Luftfeuchtigkeit nur kurzzeitig erhöht. In unseren Breitengraden ist die Luftfeuchtigkeit (ohne Heizung) im Sommer eigentlich auch völlig ausreichend (kommt natürlich auch wieder auf die Nepenthes an und welche Bedingungen sie benötigt; für Hybriden aber völlig okay). 

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Hallo Franz,

 

mach dir keine Sorgen, ob du die Pflanzen verschneiden solltest oder nicht. Immerhin hast du ja noch die beiden Ableger. Letztendlich ist es eine Frage wie du deine Pflanzen haben möchtest. Ich möchte besonders viele Kannen. Meine Pflanzen wachsen auch gerade sehr stark (Ranken > 1 m, bei > 5 Trieben), bilden aber keine Kannen, das liegt wie die anderen schon sagten am wenigen Licht im Winter. Aber deine Pflanzen haben schon die kleinen Kannen an den Ranken. Wenn es wieder längere Belichtungszeiten am Tag gibt (und genug Wasser) bilden sich daraus die neuen Kannen, evtl. auch erst auf einen Berührungsreiz. Die einfachste Variante ist es die Ranken in einem Kranz wachsen zu lassen. Damit können die Ranken sich gegenseitig Halt geben und lösen auch diesen Berührungsreiz an dem "Kringel" in der Ranke aus. Die Hoch-Kannen bilden sich oft nur, wenn sie sich irgendwo "festhalten" können, da sie ja manchmal sehr schwer werden. Achte auch auf genügend Wasser: die linke Pflanze sieht gut aus, aber bei der rechten sind die Kannen am Hals vertrocknet, das hatte ich auch als ich noch nicht automatisch 3x täglich bewässert habe (bei 40% Luftfeuchtigkeit, bei höherer Luftfeuchtigkeit braucht man nicht so oft zu bewässern). Wie gesagt, probier es doch dieses Frühjahr/Sommer einfach aus. Die Ranken kannst du nächsten Januar immer noch abschneiden.

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Hallo Franz,

 

ich habe bei meinen Pflanzen zur Winterzeit ein ganz ähnliches Problem.

Ganz so großen Blatt/Triebzuwachs habe ich nicht zu verzeichnen, doch meine Pflanzen sind auch bei weitem nicht so groß.

Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, dass die Pflanzen im Winter kaum bis keine Kanne bilden, sich jedoch in der wärmeren Hälfte des Jahres wieder von ihrer wunderschönen Seite zeigen und wieder reichlich Kannen ausbilden. Zu Anfang habe ich meine Nepenthes auch noch besprüht, doch wirklich viel nützen tut das nicht. Zudem sprühst du so auch teils die Umgebung nass und das ist ja auch nicht Sinn der Sache. :D

 

Fazit: Es ist tatsächlich eine Kombination aus zu geringem Licht und zu geringer Luftfeuchtigkeit. Beides stellt sich aber innerhalb der nächsten 2-3 Monate wieder mehr und mehr ein.

 

Grüße,

Thomas

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  • 9 Monate später...

Ein Update meiner Kannenpflanzen. Sie wachsen und wachsen nicht nur in die Höhe sondern bilden auch neue Triebe.

 

Die kleinen Töpfe sind ein Teil der Ableger vom Frühjahr. Bisher hat meine Vermehrung zu 100 % geklappt.

1. Bild vom Januar

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2 Bild jetzt im November 20171105_180910.thumb.jpg.5d758c9e20fe12daf76484ad865c780f.jpg

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na, die wollen hoch hinaus, wie es scheint. Ist Deine Freundin über den Ärger über die Beregnungsschläuche inzwischen hinweg? :D

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  • 4 Monate später...

Hallo,

Ein kleines Update meines Kannenfensters.

Früher haben mir ja die Kannen gefehlt. Letzten Herbst habe ich eine LED Pflanzenlampe installiert. Sie beleuchtet jeweils 4 Stunden nach Sonnenuntergang und 4 Stunden vor Sonnenaufgang, jetzt habe  ich Kannen  auch im Winter, sogar ganz oben, auch noch über der LED.

 

Gardinen bräuchte ich eigentlich nicht mehr.

Mal schauen wie sie sich im Sommer weiterentwicklen. Nach oben können sie ja nicht mehr, abschneiden will ich jetzt auch nicht mehr. Allerdings wäre wohl Ende des Jahres ein Umtopfen angesagt, wie ich das machen soll weiß ich noch nicht.

 

 

 

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Bearbeitet von franz1
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also wären das meine, ich würde sie wohl kurz unter der Querstrebe einmal rigoros kappen. Dann wäre es auch mit dem Umtopfen leichter. 

Meinem Nepenthes"Baum" blüht das dieses Jahr auch noch. Erst kappen dann topfen. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass sich mehrere Tendrile komplett um Kabel und 

Querstange gewickelt haben. Ohne Schere bekommt man die Pflanze gar nicht mehr von der Fensterbank runter :)

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  • 2 Monate später...

Hallo,

wieder mal ein Update meiner kleinen Monster, ich lasse sie jetzt wachsen, jetzt kommen immer mehr neue Triebe dazu

 

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Die Ableger stehen heuer auf dem Balkon, der älteste ist 2 Jahre alt, zeigt heuer die erste kleine Kanne, wächst aber auch nur nach oben.  Die kleineren Ableger aus dem letzten Jahr tragen schon Kannen, warum die alte wieder so nach oben wächst ? Bild unten20180610_134518(1).thumb.jpg.5650f19df84a46b5fd1026026947b855.jpg

 

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  • 3 Wochen später...

Ich hatte auch mal genau die gleiche Pflanze als Hängepflanze am Küchenfenster. Durch ein weit vorstehendes Dach, hatte sie da eher zu wenig Sonne. Bildete aber auch nach dem die Triebe etwa 0,5 - 1 m gewachsen waren, immer schneller, längere Triebe. Ich konnte die Pflanze immer gar nicht so schnell aus der Gardiene fieseln, wie diese sich darin verhakt hat. Aber wenn mann sie wachsen liess, und diese in der Gardine halt fand, bildete sie auch Kannen. Ich denke das ist gerade so ein Grenzbereich, wo die Pflanze von Willkürlichen sog. Bodenkannen auf Sicherheitskannen als Kletterhilfe umsteigt. In Sachen Luftfeuchtigkeit sind die alata Arten glaube ich gar nicht so entfindlich. Diesbezüglich habe ich mit gelegentlichem Sprühen ein optimales Ergebniss erreicht. Den Heitzkörper nahm sie nicht übel. Aber gerade die Küchenthemperaturen im Winter scheinen einen idealen Wachstumstrieb zu bewirken. Ich muss allerdings dazu sagen: Meine Küche war nachts relativ kühl Der Teig zum Brotbacken fiel mir meisstens zusammen.

Bearbeitet von Juergen G. Mueller
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  • 1 Jahr später...

Im Frühjahr begnügten sich meine Kannenpflanzen noch mit der Gardinenstange, mittlerweile haben sie die Deckenbeleuchtung erobert. Die längsten Triebe dürften 2 m mittlerweile überschreiten.

 

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Auch meine Ableger dieser beiden Pflanzen streben in die Höhe

 

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Bearbeitet von franz1
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Sehr anschauliches Beispiel, warum alle immer predigen, dass ein  30x30 Terrarium und eine Nepenthes keine sehr glückliche Konstellation sind..... also jedenfalls nicht allzu lange ??

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  • 5 Monate später...

Hallo Franz1,

 

Ihr Beitrag hat mir in Bezug auf meine Kannenpflanze Auftrieb gegeben, weil sie mir tatsächlich auch ein wenig über den Kopf wächst. Habe eine sehr schöne Pflanze im Tontopf, die in diesem Winter wächst und wächst und wächst und ...... na, Sie wissen schon. Ich hatte mir auch überlegt, ob ich sie schneiden soll, aber es nicht übers Herz gebracht. Da meine Fleischi aber nicht wie bei Ihnen nach oben, sondern quasi waagerecht ins Fenster hineinwächst (!), habe ich sie fürs erste provisorisch abgestützt mit einer Schnur, damit sie mir nicht abknickt. Aber auf Dauer wollte ich tatsächlich ein Rankgitter anbringen, damit sie sich daran schräg nach oben hangeln kann. SIe ist schon dabei, sich an sich selber festzuhalten (siehe Foto): Umschlingt ihr eigenes Blatt. Neue Kannen hat sie putzigerweise schon an den kleinen Blättern dicht am Topf ausgebildet, an den großen Blättern noch nicht, sie ist dort noch mit Wachsen beschäftigt. Der Wasserverbrauch ist auch enorm.

Nun eine Frage an die Gemeinschaft: Umtopfen?  Muss das sein??? Oder kann ich nicht einfach etwas frische Erde in den Topf nachfüllen. Ich fürchte, selbst wenn ich mir beim Umtopfen Hilfe hole, dass mir da etwas schiefgeht. Und außerdem: In der freuen Natur wird auch nix umgetopft. Wieso soll Umtopfen jetzt so wichtig sein? Wenn doch alles wächst, mache ich damit höchstens etwas kaputt und die Pflanze kriegt auch noch Stress.

Sind Tontöpfe nicht am Besten, weil die Wurzeln in denen atmen können? Ich hatte angedacht, die Pflanze zu hängen, aber ein Tontopf ist schwer.....

 

Fotos folgen.

Kannenpflanze.jpg

Kannenpflanze3.jpg

Kannenpflanze4.jpg

Kannenpflanze5.jpg

Kannenpflanze2.jpg

Bearbeitet von GabrielevT
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  • 2 Monate später...

Hallo´GabrielevT

 

binde deinen Ast doch einfach nach oben, das macht der Pflanze nichts aus. Irgendwann wächst sie auch nicht mehr weiter nach oben, sie beginnt aus dem Topf neue Triebe aus.

 

Bei meinen beiden Pflanzen habe ich heute wieder mal die toten Reste rausgeschnitten, ist 3 - 4 mal im Jahr nötig. 20200410_181522.thumb.jpg.e4c14c1c0b25063a8b70674232e01b77.jpg

 

Ansonsten wachsen wie bisher, jetzt kommen wieder viele neue Kannen. 20200410_181715.thumb.jpg.32fa80d96fbd002055618dfa54a825d1.jpg

 

Welcher Ast weiter oben jetzt zu welcher Pflanze gehört ist mittlerweile nicht mehr genau auszumachen, ein Umtopfen wäre natürlich auch hängend möglich. Aber momentan sehe ich noch keine Notwendigkeit. 20200410_181740.thumb.jpg.0860d236b505580da87136877a00472c.jpg20200410_181715.thumb.jpg.32fa80d96fbd002055618dfa54a825d1.jpg

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  • 3 Jahre später...

Ja, inzwischen hat meine Kannenpflanze auch die Decke erreicht, ich habe eine weiche Schnur gespannt, an der sie sich nun entlanghangelt (guter Tipp übrigens, danke!). Das Umtopfen hat sie gut vertragen, es sprießen nun fünf (oder so) Triebe gen Himmel.... Gardinen brauch ich keine mehr, Rollos auch nicht. 

Sie verbraucht inzwischen so viel Wasser, dass ich permanent eine kleine Gießhilfe im Topf untergebracht habe, zusätzlich zum Gießen. Das ist eine prima Alternative zu einer automatischen Bewässerungsanlage. Es lohnt sich, in eine gute Gießhilfe zu investieren, wenn die Fleischi so groß ist und so viel Wasser verbraucht. Kannen werden auch ausgebildet, egal wie das Blatt hängt, ob es sich festhält oder nicht. Ich habe festgestellt: Wenn sie eine Kanne bilden will, dann passiert das, die Begleitumstände (Halt am Rankgitter, Licht) sind wurscht! Ich habe tatsächlich 15 bis 18 Zentimeter große Kannen, die frei hängen am Blatt, das sich nirgendwo vorher festgehalten hat.

Freue mich jeden Tag an der schönen Pflanze.

20230527-Kannenpflanze.jpg

20230527-Gießhilfe für Kannenpflanze.jpg

Bearbeitet von GabrielevT
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