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Thema Wasser


Dagosh

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb partisanengärtner:

Chlorosen sind ein häufiges Symptom bei Calciummangel vor allem an jungen Trieben.

http://www.hortipendium.de/Calcium

 

Hallo,

eine Chlorose ist schon was anderes als eine Veränderung der Blattfärbung. Außerdem ist es recht unwahrscheinlich, dass Pflanzen mit einem so langsamen Wachstum, wie es viele Karnivoren zeigen, einen Calciummangel entwickeln. Die Pflanze sollte sich eigentlich ausreichend aus der Beute bzw. aus dem Substrat mit Calcium versorgen können. Wenn ich viele Karnivoren in einem Gewächshaus pflege, ist es eher wahrscheinlich, dass sie zu wenig Stickstoff haben, da sie kaum Beute fangen. Eine Stickstoffdüngung hilft dabei natürlich, wobei dann auch der Calciumbedarf steigt.

 

Grüße

Ronny

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vor 4 Stunden schrieb Ronny K.:

 

Außerdem ist es recht unwahrscheinlich, dass Pflanzen mit einem so langsamen Wachstum, wie es viele Karnivoren zeigen, einen Calciummangel entwickeln. Die Pflanze sollte sich eigentlich ausreichend aus der Beute bzw. aus dem Substrat mit Calcium versorgen können. Wenn ich viele Karnivoren in einem Gewächshaus pflege, ist es eher wahrscheinlich, dass sie zu wenig Stickstoff haben, da sie kaum Beute fangen. Eine Stickstoffdüngung hilft dabei natürlich, wobei dann auch der Calciumbedarf steigt.

 

 

Hallo Ronny,

stimmt, ich mache das aus Langeweile, um meine Calcium-Überschüsse loszuwerden und um Euch zu verwirren...ertappt ;)

Aber ernsthaft - glaub' mir, dass ich das nicht zum Spaß mache und ich aus eigener Erfahrung weiss, wie Calcium-Mangel bei meinen Pflanzen bemerkbar macht.

Wie gesagt - das Problem gibt's bei Anstau-Bewässerung sicherlich nicht.

Grüße

Andreas

 

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Hallo zusammen,

 

an die Hobbychemiker hier, ich war heut im Baumarkt, da gibt es destilliertes Wasser zu kaufen. Sogar billiger als jeder Chemiebaukasten mit dem man Leitungswasser neutralisieren könnte. ^^ Ist es möglich beim Thema Wasser einfach bei dem zu bleiben, was man so zur Verfügung hat? Es gibt Regenwasser, Osmoseanlagen und für "Kleinverbraucher" destilliertes Wasser im Baumarkt und der Tankstelle (auch wenn die Bezeichnung natürlich falsch ist, ist auch nur aus der Umkehrosmoseanlage). Irgendwie fehlt mir da das Verständnis für solche Experimente. Die sind völlig überflüssig, teilweise gefährlich........

Sollte es durch Auswaschungen zu Mangelerscheinungen kommen, tun es verschiedene verdünnte Dünger um das auszugleichen.

 

Grüße Nicky

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Hallo Leute,

 

wie Einige hier bereits schrieben, muss man es sich wirklich nicht schwer machen, um an geeignetes Wasser zu kommen. Einfach einen Vollentsalzer oder eine Umkehrosmoseanlage anschaffen, diese regelmäßig mit einem Leitwertmessgerät kontrollieren und gut ist. Wer das nicht möchte --> Regenwasser nutzen. Oder einfach auf Günther's Methode zurückgreifen. ;)

 

Übrigens halte ich den Verschnitt mit Leitungswasser für gefährlich. Die Mineralien dort drin sind nicht unbedingt mit 'ner hohen Bioverfügbarkeit für Pflanzen vorhanden. Eine Anreicherung (besonders bei Nutzung des Anstauverfahrens) ist die Folge. Düngen ist nur relevant bei "Durchspülen-Gießen", sonst nicht. Hier gilt: weniger ist mehr! ;)

 

Gruß

Kevin

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würde sagen das thema ist abgearbeitet XD kommt nur noch das gleiche^^

regenwasser top

alles andere macht direkt chemische umweltschäden (irgendwelche anlagen) und unnötiges abwasser

kaufen -> teuer und indirekte umweltschäden durch transport

 

(hab nochn edit zum Leitungswert ph wert gemacht)

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Nicky Westphal
vor 19 Stunden schrieb Guenther:

Nur gut, dass ich vorher zweimal kräftig zugegriffen  habe als es noch unter einem Euro war, zweimal so viel was eben das Auto so fassen konnte. Die Frau an der Kasse hat nicht schlecht geguckt, als am nächsten Tag nochmal 50 Kanister abholte. Das jetzige Problem ist der übervolle Keller, da überlege ich aber, ob ich mir einen Regenwasser Tank  500L(107x84)cm oder 300L (85x84)cm in den Keller stelle und den einmal im Jahr mit 300 bzw. 500 Litern auffüllen würde.  Da es die Tanks  für unter 100€ gibt, wäre das eine Option bei so niedrigen Preisangebote eben mal schnell 60 oder 100 Kanister anzufahren.  500 Liter reichen bei mir 12 Monate und länger.

Mit einer Aufbereitungsanlage kann ich mich nicht anfreunden und mein Vermieter auch nicht.

Hhm, eine "billige" Umkehrosmoseanlage mit ca. 1l Durchfluss pro Minute (druckabhängig...) kostet mittlerweile weniger als dein Fass und ist kaum größer als ein Bierkasten. Wenn ich lese, das da Vermieter was dagegen haben, dann haben die auch was gegen Filter zur Trinkwasserverbesserung. Das ist kein Argument. Für Leute, die kein Regenwasser zur Verfügung haben, sind die Anlagen mittlerweile eine gute Alternative. Die Nutz- und Abwasserverhältnisse sind auch nicht mehr wie bei den Billiganlagen von vor 10 Jahren. Sicher sollte man mit dem Wasser sorgsam umgehen und sehen, das man das Abwasser noch zu nutzen. Im Vergleich mit dem ganzen Plastikmüll bei "Kaufwasser" ist das für mich deutlich umweltschonender.

 

Grüße Nicky

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Andreas Wistuba
vor 30 Minuten schrieb Nicky Westphal:

Im Vergleich mit dem ganzen Plastikmüll bei "Kaufwasser" ist das für mich deutlich umweltschonender.

 

 

Ich kann auch nicht verstehen, wie man aus lauter Technik-Skepsis lieber Berge von Müll verursacht und Wasser hortet.

Im übrigen bezweifele ich, dass Dir dein Vermieter vorschreiben darf ob Du an deinen Wasserhahn in Deiner Wohnung eine Osmoseanlage hängst.

Grüße

Andreas

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Hallo Günther,

 

also ich schließe mich da meinen Vorrednern an, ich finde es wesentlich bedenklicher und umweltschädlicher, 100 Plastikkanister zu kaufen (sowie eine Plastiktonne), als eine Umkehrosmoseanlage. Wie entsorgst du die ganzen leeren Dinger denn? Gelber Sack geht ja wohl schlecht, der ist offiziell nur für Umverpackungen (oder zählen die auch dazu?). Und selbst wenn, dann brauchst du ja eine ganze Rolle gelber Säcke. :wtf:

Vom finanziellen Aspekt ganz abgesehen (dazu hat Nicky ja schon was geschrieben, du schmeißt mit deiner Methode dein Geld zum Fenster raus, Fahrtkosten kommen ja auch noch dazu) verstehe ich ebenso wie Andreas das Argument mit deinem Vermieter nicht.

Solange du dein Wasser (und damit verbunden deine Abwassergebühren) selber zahlst (und das ist bei 99 % aller Mietverträge so) geht den das gar nichts an, du brauchst ihn weder zu fragen noch ihn überhaupt darüber zu informieren. 

Ist ja genauso auch dein Ding, ob du 240 Volt Halogenleuchten oder LED-Beleuchtung dir unter die Decke schraubst. Oder gefällt ihm die eine oder andere Variante auch nicht?

Und gegen (evt.) Wasserschäden bist du durch deine Haftpflicht versichert. 

 

Gruß

Wolfgang

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Am 28.2.2017 um 15:51 schrieb Kohlrabi:

würde sagen das thema ist abgearbeitet XD kommt nur noch das gleiche^^

 

Warum? Es kommen doch immer noch neue Argumente, ich finde weder, dass das Thema abgearbeitet ist noch dass immer nur noch das Gleiche kommt.

 

Ich (und meine alten Augen sowie der eine oder andere hier) würden es übrigens wesentlich netter finden, wenn du deine Beiträge in (halbwegs) korrekter Groß- und Kleinschreibung verfassen würdest sowie auf irgendwelche kryptischen Kürzel (XD = ?) verzichten könntest. ;)

 

alles andere macht direkt chemische umweltschäden (irgendwelche anlagen) und unnötiges abwasser

 

Was macht hier direkt chemische Umweltschäden? Welche Anlagen meinst du? Umkehrosmoseanlagen oder vewechselst du das mit Bayer, BASF und Konsorten? Erstere bestimmt nicht und das Abwasser kann man prima als Gießwasser für normale Zimmerpflanzen verwenden,.

 

Nix für ungut.

Wolfgang

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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