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Weiße Punkte auf meinem Sonnentau? Blattläuse/Kalk?


TheRealEli

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Guten Tag, circa Anfang November bemerkte ich dass ein großer Teil meines Drosera Capensis abgestorben war und nur wenig nachkam. Dort bemerkte ich zum ersten Mal weiße Punkte auf meinem Sonnentau. Schon damals zog ich in Betracht, dass es möglicherweise Blattläuse sein könnten und hab die braunen Tentakel abgeschnitten und die weißen Punkte zu einem großen Teil von den noch grünen entfernt (per Hand mit Handschuhen). Mein Sonnentau scheinte sich nun wieder besser zu entwickeln, aber heute fing es dann relativ plötzlich wieder an. Die weißen Punkte sind auch wieder da. Sie lassen sich schwer abmachen und bewegt hat sich (zumindest was ich gesehen habe) in den letzten 16 Tagen auf meinem Sonnentau garnichts.
Meine andere Vermutung wäre dass es Kalkablagerungen sind, da ich meinen Sonnentau regelmäßig mit stillem Mineralwasser besprühe, kann das sein?

Ich hoffe ihr könnte mir weiterhelfen. LG Eli

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Hallo.

Was die Blattläuse betrifft hat Andreas bereits alle gesagt. Ich würde es zudem unterlassen deinen Sonnentau mit Mineralwasser zu besprühen. Erstens ist besprühen nicht notwendig und bringt auch meisten keinen langanhaltenden Effekt was die Luftfeuchtigkeit betrifft und zweitens befinden sich in Mineralwasser, wie der Name schon sagt Mineralien, was den meisten Karnivoren überhaupt nicht gefällt.

Ich hoffe das du die Pflanze nicht mit Mineralwasser gießt, ansonsten könnte die Verkümmerung auch an einer Nährstoffanreicherung im Substrat liegen.

Beste Grüße, Niels. 

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partisanengärtner

Wenn Du das bezweifelst, die weißen Dinger sind die Häutungsreste der Läuse. Daher bewegen die sich nicht. Die lebenden Läuse sind grünlich transparent und nicht so einfach zu entdecken.

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partisanengärtner

Im Freiland kommen bei einigen Arten nach dem Auftreten von Männchen schon Gelege vor die den Frost aushalten müssen. Aber es gibt reichlich andere Schädlinge die Eier legen.

Die Läuse sind aber in diesem Fall sehr wanderfreudig  und die geflügelten sind sowieso häufig unterwegs. Die sind eine Methode den Nützlingen (Blattlausfressern) zu entkommen.

Einfach wo anders eine neue Kolonie gründen und sich da weiter durch Jungfernzeugung und lebendgebären zu etablieren.

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Danke Leute, ihr habt mir sehr weitergeholfen.
 

Da die Frage kam wie auf das Mineralwasser käme: 

Zitat

Nicht immer hat der Hobbygärtner die Möglichkeit, Regenwasser in geeigneter Form für seine Venusfliegenfalle zu sammeln. Destilliertes Wasser wird in verschiedenen Foren zwar als Alternative genannt, wobei allerdings übersehen wird, dass dieser Form von Wasser jegliche Nährstoffe fehlen. Daher ist es ratsam, in Ermangelung von Regenwasser zu stillem Mineralwasser in Zimmertemperatur zu greifen.

Quelle:  http://www.gartenlexikon.de/pflanzen/venusfliegenfalle.html 

Ich sage dazu, dass ich meine Karnivoren auch mit Mineralwasser gieße und es aber auch schon mit destilliertem Wasser probiert habe, aber da keinen großen Unterschied feststellen konnte. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie mit destilliertem Wasser nicht so gut wie mit Mineralwasser wachsen.

Wie dem auch sei, ich steige nun dauerhaft auf destilliertes Wasser um und für die Läuse werde ich Gift holen. Danke vielmals nochmal. :)

Bearbeitet von TheRealEli
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So ein Unsinn!

 

Bei Anstaubewässerung spielen die fehlenden Nährstoffe keine Rolle.

Wie lange machst Du das schon? 

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Dachte ich's mir. 

Nach 6 Wochen hast Du noch keine Langzeiterfahrung.

Aber D. capensis veträgt nach meiner Erfahrung durchaus weiches Leitungswasser über mehrere Jahre problemlos. 

Die Venus Fliegenfalle ist da weit weniger tolerant. 

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