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Sarracenia überfluten? Wenn ja, wie lange?


Gordon Shumway

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Hallo Zusammen!

 

Ich habe im Vorgarten letztes Jahr einen kleinen Tümpel angelegt und einige überschüssige Sarras als Randbepflanzung gesetzt.

 

Durch die ergiebigen Regenfälle der letzten Monate steht das Wasser nun schon wochenlang sehr hoch, teilweise bis über die Wachstumspunkte der Pflanzen.

 

Machen die Pflanzen das mit? Wenn ja, wie lange? Sollte ich vielleicht Überlauflöcher bohren? Hat da jemand von euch Erfahrungswerte?

 

 

Viele Grüße,

Ralph

 

 

IMG_20200310_082538.jpg

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Ich habe nicht sehr viel Erfahrung, aber ich versuche dir zu helfen.

Generell sind viele Fleischfressende Pflanzen Sumpfpflanzen und halten viel Wasser aus. Trotzdem würde ich an deiner Stelle eine Drainage legen, denn zu viel Wasser ist auch nicht gut.

 

LG, Luca

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Hallo Gordon

 

Ich habe auch keine Abflusslöcher in meinem Beet oder in den Kübeln und meine Pflanzen stehen oft längere Zeit unter Wasser (wenn es viel regnet) wie bei dir auf dem Bild. Ausfälle hatte ich bisher noch keine und S. psittacina scheint dies sogar zu mögen. Sie kann unter Wasser Insekten fangen, wie das bei ihren Hybriden aussieht, weiss ich aber nicht.

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Hey Gordon, die Sarras können schon mal "unter" Wasser stehen, es sind ja Moorpflanzen.

Allerdings schau ich bei meinen schon darauf, dass sie nur nasse Füße haben und wenn sie überflutet werden nicht Wochenlang so stehen.

Ich würde an deiner Stelle einfach etwas abschöpfen, mit Ablaufbohrungen bin ich Persönlich immer vorsichtig,

lieber Pflanze ich dann meine Lieblinge höher so dass sie mehr aus dem Torf saugen müssen.

 

LG Tobi

Bearbeitet von TobiasO
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Hallo,

 

Pflanzen stehen in der Natur auch schon mal unter Wasser. S. psittacina sagt man nach, dass sie sogar Fische fangen kann.

 

Keinen Stress! Ein paar Tage sind sicher kein Problem. Das Wasser sollte nicht faulig werden.

Ich würde keine Löcher bohren, sonden die Pflanzen höher setzen.

 

BT.

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Kann leider nicht mit Fachwissen glänzen, aber: Meine Moorkübel stehen auch regelmäßig  unter Wasser.

Insbesondere im Herbst/Frühling schonmal mehrere Wochen/Monate.

 

Bisher geht es meinen Pflanzen gut. Selbst die Dionae interessiert es augenscheinlich wenig.

Bin jedes Jahr aufs neue gespannt ob es gut geht ?

 

Mfg Joris

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Hallo!

 

Während der Ruhephase im Winter hab ich mir ja keine Gedanken gemacht, aber jetzt zur Beginn der Wachstumssaison wird die Sache schon irgendwie spannend.

 

Löcher sind schnell gebohrt aber schwer zu dichten - daher will ich das eigentlich vermeiden.

Im letzten Spätjahr war der Wasserstand deutlich tiefer. Wenn ich jetzt die Pflanzen höher stelle, stehen sie im Sommer wieder trocken bzw. ich muss häufig nachgießen.

 

Ich denke, ich unternehme erstmal überhaupt nicht und beobachte die Sache weiter. Bei den Pflanzen handelt es sich sowieso um "aussätzige" Ableger von Pflanzen aus anderen meiner Refugien. Wenn also eine ausfallen sollte, wäre das kein wirkliches Problem.

 

Danke für eure Meinungen,

viele Grüße,

Ralph

 

 

 

 

 

 

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  • 1 Monat später...
Am 10.3.2020 um 19:28 schrieb Siroj:

Kann leider nicht mit Fachwissen glänzen, aber: Meine Moorkübel stehen auch regelmäßig  unter Wasser.

Insbesondere im Herbst/Frühling schonmal mehrere Wochen/Monate.

 

Bisher geht es meinen Pflanzen gut. Selbst die Dionae interessiert es augenscheinlich wenig.

 

Genau die Beobachtungen habe ich auch gemacht. Selbst meine Fliegenfallen verkraften sowas super, denen ja Staunässe nicht gut tun soll.

Solange die Belüftung gut ist (was bei einer Außenanlage der Fall sein sollte) und somit Schimmelbildung/Pilzerkrankungen vorgebeugt wird, sollte das kein großes Problem sein.

Falls sich das ganze doch als problematisch herausstellen sollte, teile bitte deine Erfahrungen mit uns.

 

Mike

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Gordon Shumway

Hallo Zusammen!

 

Durch die Wetterlage der letzten Wochen hat sich das "Problem" mit der Überflutung von selbst gelöst.

 

An sich hat das Wasser keiner der Pflanzen geschadet. Allerdings: Halbschattige Lage, relativ großes Wasservolumen. Das Wasser wärmt sich nur langsam auf, weshalb die Pflanzen sehr spät angefangen haben auszutreiben - zumindest im Vergleich zu ihren Geschwistern auf der Südseite.  Während dort bereits die ersten Schläuche offen sind, sind im Tümpel gerade Mal erste Blüten unterwegs...

 

Viele Grüße,

Ralph

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