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Welche LED Treiber


Martin Reiner

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Martin Reiner

Ich suche für den Betrieb mit 2 parallen COB mit ca. 35V Spannung bei 700mA (350mA/LED) geeignete LED Treiber mit folgender Funktion.

 

- hochwertig und langlebig (min 50.000h, besser 100.000h)

- hoher Wirkungsgrad und PF

- abgesetzt verbaubar mit bis zu 2m DC Zuleitung zu den LED

- einstellbare Stromabgabe idealerweise von 300mA bis 1000mA über DIP Schalter (notfalls Widerstand) bei Ausgangsspannung von ca. 35V

- zusätzlich dimmbar über 0...10V Ansteuerung

- idealerweise dimmbar von 100% bis möglichst nahe an 0% (flackerfrei)

- für konvektive Kühlung ausgelegt

 

Diesen Treiber finde ich super wegen des sehr hohen Wirkungsgrades, der Dimmfunktion von 1% bis 100% und der MMöglichkeit über DIP Schalter die Strombegernzung sehr flexibel in 50mA Schritten einstellen zu können. Leider bietet das Gerät keine 0...10V Schnittstelle. Steuerungssysteme über das hier verbaute DALI scheinen für Aquarien mit Tageslichtsimulation eher nicht vorzukommen. (?)

 

https://www.ledclusive.de/tci-professionale-dali-38-171?number=1866-127490&c=175

 

Dieser Treiber bietet weniger Einstelloptionen bei der Stromstärke, die Dimmfunktion funktioniert nur von 6% bis 100%, dafür ist das Gerät sowohl über 0V...10V als auch über einen Widerstand dimmbar und man kann alle Leuchten über einen Master gemeinsam und gleichmäßig dimmen.

 

https://www.ledclusive.de/meanwell-lcm-40-multi-strom-led-treiber-bis-1050ma-211?number=LCM-40-0&c=250

 

Jetzt bräuchte ich ein Gerät, das beides vereint. Preis ist sekundär.

 

IP Schutz gegen Spritzwassesr wäre gut, aber nicht zwingend erforderlich.

 

----

 

Ein zweiter davon losgelöster Anwedungsfall ist ein dimmbarer im Gehäuse zu verbauender Treiber für dieselben LED mit ca. 35V

 

Auch hier 700mA Ausgangsstrom und im Idealfall optional(!) die Möglichkeit das auf 800mA oder 900mA zu erhöhen.

 

Um gut ins Gehäuse zu passen sollte der Treiber nur um die 15cm lang sein und muss relativ schlank bleiben. Hier wäre dimmen über ein Poti (z.B. 100kOhm) ideal. Dimmbar von 100% bis auf 10% oder 20% hinab ist völlig ausreichend. Eine externe Ansteuerung erfolgt nicht.

 

Martin

 

 

Bearbeitet von Martin Reiner
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Hallo Martin,

 

ich bin nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, LEDs parallel zu betreiben.

Wenn die Kennlinien der LEDS sich auch nur geringfügig unterscheiden

(herstellungsbedingt, temperaturbedingt, unterschiedliche Alterung,...)

werden sich die 700 mA nicht gleichmäßig auf die LEDs aufteilen, eine

kann dann mehr, die andere weniger Strom bekommen. Dadurch ändern sich

die Betriebstemperaturen der LEDS (eine wird wärmer als die andere), wodurch

sich die Asymmetrie im Stromfluss weiter verstärkt....

Sicherer ist eigentlich der serielle Betrieb mit einer Strombegrenzung auf

350 mA - der Treiber müsste dann aber in der Lage sein, die doppelte Nennspannung der LEDs zu liefern.

Vielleicht gibt es ja gegenteilige Erfahrungen, ich bin auf weitere Beiträge gespannt.

 

Viele Grüße

 

Helmut

 

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Um dem Problem mit der ungleichmäßigen Stromverteilung entgegenzuwirken, benutzt man für den Betrieb der Led´s Vorwiderstände, dann sollte das auch mit dem Parallelbetrieb klappen.

 

Gruß

Markus

Bearbeitet von Markus K.
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Martin Reiner

Der maximale Dauernennstrom der einzelnen LED beträgt 900mA, daher erscheint mir das in der Hinsicht  unkritisch. Im schlimmsten Fall teilen sich 700mA eben auf 0mA und 700mA auf.

 

In Serie landet man bei 35V je LED jenseits der 60V DC. Da ich den Treiber von der Leuchte entkoppeln will, erscheinen mir wegen Berührungsschutz im Feuchtraum Gleichspannungen unter 60V vorteilhaft.

 

Die Anforderungen an die Treiber sind davon aber eh unberührt.

 

Wer kann mir sagen wie das mit der Synchronisation von mehreren Treibern funktioniert? Falls ein Treiber das nicht bietet z.B. wegen AM dimmen, kann ich alternativ die Steuerspannung von 0V...10V einfach parallel an die jeweiligen Eingänge geben?

 

Martin

 

Bearbeitet von Martin Reiner
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Hallo Markus,

 

Quote

..Um dem Problem mit der ungleichmäßigen Stromverteilung entgegenzuwirken, benutzt man für den Betrieb der Led´s Vorwiderstände und eine Konstantstromquelle, dann sollte das auch mit dem Parallelbetrieb klappen.

 

der Vorwiderstand reduziert leider wieder den Wirkungsgrad. Im Extremfall kann man natürlich die LEDs an eine

Quelle mit konstanter Spannung anschließen und den Strom per Widerstand begrenzen. In der Praxis ist es wohl

eine Optimierungsaufgabe...

 

 

 

@ Martin:

 

Quote

..Der maximale Dauernennstrom der einzelnen LED beträgt 900mA, daher erscheint mir das in der Hinsicht  unkritisch. Im schlimmsten Fall teilen sich 700mA eben auf 0mA und 700mA auf.

 

Du hast Recht, wenn die LEDs jeweils 900 mA vertragen, ist das natürlich völlig unkritisch. Ist es dann aber nicht sinnvoll, gleich mit nur einer statt zwei

LEDs zu arbeiten? Das mag die Lebensdauer verkürzen, dafür hast Du ja die zweite LED geschont, die Du dann einsetzen kannst,

wenn die erste ihre Zeit rum hat. Ich vermute aber, eine einzelne LED ist bei Dir ungünstig hinsichtlich einer halbwegs homogenen Flächenausleuchtung...

 

Viele Grüße

 

Helmut

 

 

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Nicky Westphal
vor 4 Minuten schrieb helmutpre:

Du hast Recht, wenn die LEDs jeweils 900 mA vertragen, ist das natürlich völlig unkritisch. Ist es dann aber nicht sinnvoll, gleich mit nur einer statt zwei

LEDs zu arbeiten? Das mag die Lebensdauer verkürzen, dafür hast Du ja die zweite LED geschont, die Du dann einsetzen kannst,

wenn die erste ihre Zeit rum hat. Ich vermute aber, eine einzelne LED ist bei Dir ungünstig hinsichtlich einer halbwegs homogenen Flächenausleuchtung...

Hallo Helmut,

 

in den Strahlern sind schon 2 LED mit verschiedener Wellenlänge (ca. 2700k und 6500k, können auch andre WW und KW Spektren sein)verbaut, die wohl erhalten werden sollen.

Ich betreibe meine alle über Einzelversorgung, benutzte aber in den Strahlern auch LEDs mit 4000k oder 5000k. 

 

Grüße Nicky

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