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Abgebrochene Dionaea Falle fängt an zu wachsen


Jonas K.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

Mir ist vor einiger Zeit eine einzelne Falle einer Dionaea abgebrochen. (Die Falle war noch nicht offen und hat sich gerade erst gebildet.) Ich habe mir nichts dabei gedacht und habe das Stück einfach in dem Sphagnum liegen lassen. Heute habe ich gemerkt, dass die Falle ein neues Blatt und eine Wurzel bildet. Ich dachte, man braucht für die Vermehrung von Dionaeas immer ein Rhizomstück. Ist das euch auch schonmal passiert, oder ist es ein einzelfall?

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Hallo,

Klugscheissermodus an: Ich behaupte mal, das es ein Einzelfall ist. Die undifferenzierten Zellen sitzen normalerweise im Blattweiß (Blattansatz), wie z.B. auch bei Cephalotus. Klugscheissermodus aus!

 

Ich habe es so auch noch nie gesehen. Aber Mutter Natur spielt schon öfter mal ein Lied, welches wir nicht kennen! Oder zumindest ich...

 

Grüße

Tobias

Bearbeitet von Tobias Kulig
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Also das Lied kennen meine auch, ich hab einen kleinen Chor letztes Jahr gegründet.

Ich habe spaßeshalber meine für die Winterruhe entfernten Fallen mit und ohne Rhyzomresten in Weisstorf, beheizt und unter Kunstlicht gestellt.

Ich hatte zwar etliche Ausfälle, aber die die gekeimt sind schossen auch mitten aus der Spreite und nicht aus altem Rhyzomgewebe.

Ich vermute dass hier das Parenchym, was sehr luftig und dünnwandig ist sich zurückdifferenziert hat. Wenn ich mich an meine Ausbildung richtig zurückerinnere ist das Parenchymzellen auf jeden Fall möglich weil diese kaum ausdifferenziert sind und so wieder pluripotente Zellen bilden können.

 

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Hi Andreas,

das mit dem Chor war gut ?! Ist aber echt interessant zu hören. Wie und Warum das funktioniert, kann der Laie natürlich nicht wissen. Dann schmeiß ich mal ein paar Fallen direkt ins Wasser, müßte dann eigentlich auch funktionieren. Versuch macht kluch..

 

Grüße

Tobias

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partisanengärtner

Junge noch nicht völlig ausdifferenzeirte Fallen sind dabei vermutlich besonders geeignet. Bei Cephalotus hatte ich schon das gleiche Phänomen.

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