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Venusfliegenfalle wird (schon wieder) gelb


Nes

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hallo, hatte mich vorher schon ein paar Mal mit der Venusfalle versucht. Nun wieder mal auf ein Neues. Jedesmal ist es mir eingegangen. Es fängt damit an daß die kleinen Triebe, Blätter unten gelb werden dann bleiben die Fallen unten klein und werden komplett braun. Ich sehe auch daß die oberen ehemals gesunden Blätter gelb werden.

 

Pflänzchen ist aus der Gartenabteilung. Substrat habe ich nicht gewechselt. Ich habe aber Carnivoren Erde zuhause. Ich trag die Pflanze wie ein Baby herum. Tagsüber geht es zum Balkon(Nordwest). Ich hab Sonne von 15 Uhr bis 19 Uhr. Ich lass die Falle aus dem Geländer etwas raus damit er schön Happi Happi bekommt. Nach dem Sonnen geht es dann ab 19 Uhr ins Zimmer. Ich gieße nur mit Regenwasser oder destilliertem Wasser. Ich dünge nicht, füttere sie nicht, und rühre die Fallen nicht an. Wo mag das Problem liegen? ich will es nicht wieder verlieren! Danke

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Insectivorophilia

Hallo Nes,

wo das Problem genau liegt, weiß ich (noch) nicht, aber sie hat auf alle Fälle zu wenig Sonne.

Pflanzen mögen es auch im allgemeinen nicht, wenn sie wie ein Baby herumgetragen werden.

Manche Pflanzen mögen es auch nicht, wenn man ihren Topf dreht, sodass sie von einer anderen Richtung Licht erhalten. Sie leiden bereits deswegen.

Ich würde die Venusfliegenfalle an dem sonnigen Ort draußen stehen lassen, allerdings ist auch Sonne von 15 Uhr bis 19 Uhr recht wenig. Das sind vier Stunden. Wie hell ist es denn außerhalb dieser Zeit?

Einen anderen Platz, an dem sie mehr Sonne erhält, gibt es nicht?

Möglicherweise ist auch der Anstau zu wenig in dem Untersetzer.

Ziel sollte sein, dass die neuen Austriebe nicht absterben, im optimalen Fall, dass sie sich sehr gut entwickeln.

Viele  Grüße

Insectivorophilia

Bearbeitet von Insectivorophilia
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Hallo "Nes"

wie mein Vorschreiber schon richtig beschrieben hat ist das Problem die Lichtarmut. Das Ergebnis ist das das Blattwerk die Oberfläche vergrößert um so mehr Licht "einzufangen". Dabei wird die Pflanze weich und auch anfällig für Krankheiten. Abhilfe schafft nur (welche Überraschung ?)mehr Licht ob natürliches oder auch künstliches würde helfen um der Pflanze wieder zum normalen Aussehen zu verhelfen.
Lg Christoph 

 

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Hallo Nes,

 

bei allem was meine Vorredner sagen, kann ich mich nur anschließen.
Auch die „Blätter“ der Pflanze sehen nicht grün und „saftig“ aus, sondern wirken ledrig, als ob sie eintrocknen würden. Daher würde ich ein Problem mit der Wasserzufuhr vermuten. Entweder saugt da ein Schädling oder es gibt ein Problem an den Wurzeln. Da es auch am Wachstumspunkt bräunlich aussieht, denke ich, dass es Wurzelfäule ist. Topfe die Pflanze um und lass sie über den Sommer über draußen. Wenn allerdings das Rhizom bereits betroffen ist, gibt es so gut wie keine Hoffnung mehr. 
Hoffentlich irre ich mich. Viel Glück!

Viele Grüße,

Martin

Bearbeitet von Martin H
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danke sehr. Ja es gibt manche Tage wo das Wasser nicht mehr im Untertopf ist. Vllt. über Nacht z.b. Am nächsten Morgen kommt gleich destilliertes Wasser. Kann das ein Problem darstellen? Zur Sonne, mehr Licht/Sonne gibt es schon. Die Sonne direkt sehe ich aber ab 15 Uhr bis ca. 19 Uhr. Darum trage ich sie zum Balkon. Davor steht sie auf der Fensterbank bei geöffnetem Fenster.  Manchmal lasse ich sie über Nacht dort. Weiß aber nie sicher ob die Temperatur für sie passt. Im Moment ist kühl, tagsüber 16 Grad.

Ich topfe sie natürlich gerne um. Soll ich ihr eine Lampe drüberhängen? Uv-A/B? Vllt Terarrium? aber da kommen dann keine Tierchen mehr rein?

 

lG

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Hallo Nes,
 

vielleicht mal etwas direkter geschrieben.
4 Stunden (direkte?) Sonne sind definitiv zu wenig für die Pflanze und somit das einzig hier relevante Problem. Alles Andere erübrigt sich automatisch bei mehr Licht. Gleiches gilt für die Drosera capensis daneben. Die schaut zwar besser aus, kann aber auch noch deutlich mehr Licht vertragen!! Dann werden die Fallen der Dio auch rot, die Blätter schmaler und der Sonnentau bildet richtige Tautropfen.
Aktuell geht sich das noch aus, aber spätestens im Winter wird das ganz kritisch für die Pflanze!
Dieonaea kommen aus Nordamerika. Temperaturschwankungen und kühle Tage gibt es da auch. Kalte Winter sind auch kein Problem. 
Lass die Pflanzen doch einfach auf dem Balkon stehen. Dort ist es sicher zumindest heller als auf dem Fensterbrett. Im Oktober/November solltest du dir dann überlegen, ob du die Pflanze/n draußen lassen willst, oder rein holst. 
Im Innenraum wirst du aber so wie die Pflanzen ausschauen (abgesehen von Juni und Juli vielleicht) nicht um eine Starke Zusatzbeleuchtung herum kommen. 
Für die zwei Pflanzen  reicht ja ne kleine Leistungsstarke LED so um 5 Watt wenns die richtige ist. 

Beste Grüße
Tim
 

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Danke Tim,

 

Das richtige Licht, wie gefragt uvb/a, beides oder was würdest du für eine Lampe empfehlen?. Ich lasse sie auch gerne auf dem Balkon, wo sie brav Insekten fangen kann. Dort ist vllt. eeettwaaas heller, mehr aber nicht. Dafür kann ich ja nix. Ich hab sonst kein Fenster mehr. ich möchte auch daß sie einen schönen roten "Mund" bekommt. Kurz gesagt es soll ihr besser gehen. Danke, lg

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Moin Nes,

Dionaea sind bedingt winterhart. Dementsprechend wirkt sich eine Winterruhe durchaus positiv auf die Vitalität aus. Desto niedriger die Temperatur, desto weiter sinkt die photosynthetische Aktivität der Pflanze.
Wenn der Balkon wirklich infrage kommt, kannst du dir die Beleuchtung im Winter auch sparen.
Zum Balkon: Wenn die Ausrichtung nicht wesentlich schlechter als die des Fensters ist, bringt das Rausstellen schon einiges. Die gängigen Doppelverglasungen absorbiert/reflektiert bis zu 30% des Lichts, dazu kommen noch Faktoren wie Vorhänge und Verschmutzungen.
Zur Zusatzbeleuchtung: Für die beiden Pflänzchen sollte eine Sansi Pflanzenlampe von Amaz... ausreichen. 15W und kleiner Abstrahlwinkel, damit solltest du gut fahren.

Grüße Niklas

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