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Postversand gelegentlich als Samenvernichter.


partisanengärtner

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partisanengärtner

Ich hatte wieder mal eine Tüte Samenmüsli, durch die Verteilerwalzen unserer Post.

Diesmal waren es winzige Enziansamen. Tütchen waren geschützt durch eine gefaltete Ansichtskarte.

Überlebt hat das kein einziges Korn. Zweimal etwa  50 Korn in je einem professionellen Tütchen von Jellito.

Ich hatte auch schon Droserasamen die gequetscht wurden.

Das fällt ohne ein Mikroskop und in meinem Fall ein Binokular bei solchen Winzlingen meist gar nicht auf.

 

Man wundert sich allenfalls über die nicht vorhandene oder sehr schwache Keimrate.

 

 

 

Andererseits bekam ich heute Samen von Moltebeere, Das sind so 1-2 mm runde Kügelchen. schon recht hart aber sicher im Zweifelsfall Opferqualität.

Da war nur ein einziges Korn ein wenig sichtbar gequetscht. Einziger Schutz war ein gut gefaltetes Blatt Papier im Brief.

Ich kann nur raten die entsprechenden Briefe gut zu polstern oder solche Systeme nutzen wie bei einer andere Samensendung von einem einfallsreichen Pflanzenfreund. er hat aus einem starken Stück Wellpappe ein Fenster geschnitten und das Samentütchen dort mit Thesa fixiert.

Das dies nicht immer passiert ist schon sehr zufallsabhängig wie ich wieder mal erfahren musste.

Zuerst das stark vergrößerte Enzianmüsli auf der verkratzten Metallscheibe meines Binos.

577296448_Enzianmsli.jpg.aa79a0900c68140b20054ca6bf215ff8.jpg

 

Dann die einfache aber geniale Lösung falls man keine Polsterfolie hat.

1723361139_WellpappeBrief..jpg.8f99279babb4c6b27f0b6ded0cb5e64e.jpg

 

Ich war schon ein wenig depressiv als ich die Enziansamen auspackte. Eine Portion sollte ich noch an einen anderen Pflanzenfreund weiterschicken

🤢

Gottseidank habe ich die auch gleich danach geöffnet. War schon in einem adressierten Kuvert.

 

Damit solche Vofälle ein wenig seltener werden.

 

 

  • Danke 3
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partisanengärtner

Ich hatte dieses Jahr sogar schon zum ersten Mal versaftete Pollen.

Ein Bekannter meinte handbeschriftete Briefe wären safe. Die Enziansendung und die Pollen waren handbeschriftet. Die Maschinenlesbarkeit ist also kein Kriterium.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hi. Verwendet einfach kleine Luftpolsterumschläge, damit passiert das nicht ubd bei kleinen Samen zahlt man auch nicht mehr Porto.

  • Danke 1
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partisanengärtner

Die sind halt nicht immer zur Hand. Ich hebe zwar alle alten derartigen noch brauchbaren Umschläge auf und mach einen Adressaufkleber drauf. Beliebig oft geht das gar nicht wie ich festgestellt habe. Sie werden immer schlapper vermutlich wegen der mechanischen Belastung der Verteilersysteme.

Darum meinte ich ja auch:

"Dann die einfache aber geniale Lösung falls man keine Polsterfolie hat" und die Wellpappenlösung. Wer noch kreative Lösungen zu bieten hat bitte hier posten.

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