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Drosera Jungpflanzen nach dem zweiten pickieren versenden. Wie?


moskal

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Hallo,

 

habe demnächst ein paar Drosera die langsam groß genug für einen eigenen 5er Topf sind abzugeben. Wie versende ich sie am besten? Wurzel nackt mit feuchtem Tuch um die Wurzeln oder die wurzeln mit ein wenig Erde in Folie eingeschlagen oder ganz anders?

 

Gruß

Helmut

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Servus Helmut,

wie hoch sind die Pflänzchen? Ich meine nicht die allgemeine Größe, sondern tatsächlich die Höhe. Flache Rosetten oder stämmchenbildend?

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partisanengärtner

Ich verschicke sowas im feuchten lebenden Sphagnum eingebettet. Fixiert die Pflanzen und ist ein brauchbarer Stoßdämpfer wenn dei kleinen Päckchen mal rumgeworfen werden.

Da halten die auch einen längeren Postweg gut aus.

 

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partisanengärtner

Gilt natürlich nur wenn man davon laufend Überschuß hat und das Sphagnum nicht gerade gefroren ist. Allerdings kann das der Verbreitung von diversen Sphagnumkulturen dienen und irgendwann ist das dann überall in Kultur ;).

 

Auf passenden schwimmenden Systemen sind so ziemlich alle Arten leicht zu kultivieren und man braucht auch keinen Torf dazu. Man muß nur die Vögel abhalten, denn die Bewässerung ist immer im optimalen Bereich. Regentonnenabdeckungen sind für normalen Bedarf ausreichend.

Die Kulturen werden von mir sogar auch noch in der frostarmen Jahreszeit zur Stecklingsvermehrung gebraucht. Man muß sie nur entfernen bevor die Wurzeln überall sind. 😉 

 

Wenn ich schlau wäre hätte ich auch immer einen Vorrat in einem Gefrierbeutel im Winter drinnen. Geschieht bei mir nur eher zufällig. Bleibt hell (ohne direkte Sonne )gelagert viele Monate lebendig. Ab und an lüften. Selbst in der dunklen Schreibtischschublade ist es 4-8 Wochen gut lagerbar. Wird langsam etwas hell.

Ich weiß das nur weil ich so manche schwierige Samen so keimen lasse. Martagonlilien z.B. die erst eine Zwiebel treiben und erst nach dem Winter ein Blatt treiben.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo,

 

danke für die Tips, indoor Sphagnum habe ich sogar und muss ein wenig ausdünnen.

 

Die Pflanzen sind momentan nach dem ersten Pickieren in 5er Töpfen und sehen so aus:

saemlinge_23_02_20.1.thumb.jpg.005f4e2546172dd3ff3023a77699bea9.jpg

von links sind das latifolia Diamantas Minas Gerais, Brasil, intermedia Gran Sabana und nidiformis Magaliesburg Transvaal

 

Bei Bedarf einfach melden.

 

Gruß

Helmut

 

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Ooch, die sind ja schon größer! Sphagnum ist mir zu kostbar. In diesem Fall wickle ich die Pflanzen in feuchtes Küchenpapier. Ich roll sie regelrecht ein. Dann kommen sie in ein entsprechend großes Ziplock Tütchen. Ich lass da auch Luft drin, das polstert gut. Dann natürlich in eine entsprechende Kartonage. Ich hab immer Chips zuhause (ja, die zum futtern auch, aber die meine ich nicht). Das Verpackungszeugs. Und die isolieren auch sehr gut.

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partisanengärtner

Küchentuch hat den Nachteil, daß es weder den Schimmel noch Fäulnis hemmt, außerdem lässt es nicht so viel Luft an die Pflänzchen. Wenn es also mal wieder von der Post versimpelt wurde und erst nach 2 Wochen ankommt ist alles besser dran das im Sphagnum war.

Bei mir wächst Sphagnum so schnell auf den vielen Inseln das es auch bald für einen halbprofessionellen Versender reicht. Außerdem kann es nicht schaden wenn alle was davon daheim haben. Ich habe das auch schon in Gefrierbeuteln vermehrt die im Zimmer an Stellen rumlagen wo die Sonne nicht hinkommt. Alle paar Wochen mal geöffnet und mal etwas Wasser alle halbe Jahre nachgesprüht und gut ist.

Gibt keine schönen Polster aber sobald man die draußen einsetzt machen sie das wieder.

 

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partisanengärtner

Es wächst in den Beuteln sparriger und ist für Versendungen sogar besser geeignet. Allerdings deutlich langsamer als draußen.

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