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Eure Einschätzung zum Rückschnitt dieses Jahr


Nordhesse

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

ich wollte mal in die Runde fragen wie eure Einschätzung zu dieser Saison bezüglich dem Rückschnitt ist.

Also Freiland/Moorbeet.

 

In einigen Threads las ich, dass man nicht mehr bis März warten will, weil es z.B. letztes Jahr durch zu späten Rückschnitt Verluste durch Botrytis gab. (bei mir auch 2 Stück)

 

Für mein großes Moorbeet ist es auch noch der erste Winter und ein Großteil der Pflanzen sind aus Samen gezogene mit ungewisser Winterfestigkeit.

Da weiß ich nicht ob mir der "Frostschutz" durch alte Schläuche lieber ist, oder das freie Ablüften um Botrytis zu vermeiden.

 

Wie sieht es bei euch aus? Was sagt euer Bauch wegen dem Wetter und Rückschnitt?

 

Gruß

 

Lukas

 

 

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Hallo Lukas, 

meinen Beitrag kennst du ja schon. Gestern konnte ich aber doch schon den ersten Befall mit Botrytis an einer alten und sehr dichten S. purpurea ssp. venosa entdecken, die ich noch nicht ausgeputzt hatte. Der Befall war aber noch sehr gering und dürfte keinen großen Schaden anrichten. Aber die Bedingungen scheinen für Botrytis zu passen. 

Ich weiß ja nicht, wie das Wetter bei dir so ist. Aber ich denke, allzu weit werden die Temperaturen nicht mehr fallen. Und zur Not kann man immer noch ein Vlies drüberlegen. 

 

Grüße 

Ronny 

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Hehe Ronny, genau dein Thema war unter anderem ein Anstoß für mich 😉

 

(achja, solltest du mal Ableger der MK H62 haben... ich habe noch Platz im Beet ^^)

 

Wetter ist hier gerade kühl, aber alles andere als frostig. Viel Regen, durchgehend über Null (habe sogar ein IBC schon wieder volllaufen lassen für die Pflanzen Indoor, 240 L Reserve waren zu wenig für den ganzen Winter 🙂 )

 

Ich hoffe und denke auch nicht mehr, dass wir richtig unangenehme Temperaturen bekommen werden und zur Not müsste dann wohl das Vlies her.

Morgen soll es mal etwas wärmer und trockener werden, dann schaue ich mal, dass ich den Rückschnitt weitestgehend erledige.

 


GRuß

 

Lukas

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Da es vorhin ne Zeit lang nicht geregnet hat, habe ich doch gleich mal die Schere geschwungen

 

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Kleines Beet ebenfalls

 

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Und hier hatte ich auch einen Kandidat der leicht Botrytis erlitten hat

 

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Sollte ich da noch was anderes machen, oder so lassen?

 


Gruß

 

Lukas

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Hallo Lukas, 

es wurde doch höchste Zeit 🙂 Noch eine Woche länger und die Pflanze wäre vielleicht hinüber. Dieser Februar ist aber auch ungewöhnlich warm. 

 

Die befallenen Blätter würde ich noch so gut es geht ausbrechen und den Stummel noch etwas tiefer abschneiden. 

 

Grüße 

Ronny 

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Hallo zusammen, 

Ich bin auch dabei etwas auszulichten. Allerdings lass ich meistens immer noch ein paar noch grüne Schläuche/ Phyllodien dran für ein bisschen Photosynthese. Dabei ist mir auch schon dir erste Blüte vor ein paar Tagen  aufgefallen. 

 

Grüße 

Marcel 

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partisanengärtner

Auf die befallene Stelle würde ich etwas Holzasche geben. Das festigt erstens das Gewebe und zweitens mag die Bortytis das gar nicht. Sarracenien scheinen sogar besonders gut drauf zu reagieren. Sollen ja auch nach Waldbränden recht kräftig durchtreiben.

Kann ruhig ein Teelöffel sein.

Notfalls ein kleines Grillfeuer mit Kiefernholz machen und die Asche verwenden. Meine Aschen waren nicht so besonders gut ausgesucht (teils bestimmt auch kalkhaltig) und ich hatte noch keine Ausfälle.

In letzter Zeit war allerdings kein Befall mehr. So seit ein paar Jahren.

Werde aber doch mal wieder mit Asche düngen. Waldbrände sind auf meinen Inseln wohl eher unwahrscheinlich. Dann aber nur mal drüber stäuben.

Die Häufchen habe ich für Botrytis vorbehalten.

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Links an einem toten Blatt fruchtet der auch schon. Vielleicht dann beide Stellen bestäuben. Locker verteilt  hat Botrytis dann die wenigsten Chancen.

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Morgen wollte ich eh mal wieder den Ofen anschmeißen, dann fällt auch wieder etwas Asche an 😉

 

Würdet ihr die S. purpurea auch zurückschneiden?

Ich habe die noch ungeschnitten gelassen, weil die so aussehen , als hätte es noch kein Winter gegeben.

 

Von der Erfahrung meiner S. purpurea ssp. Venosa var. Montana aus letztem Jahr bin ich da etwas zögerlicher.

Die hatte nämlich auch wunderschöne Schläuche und ich hatte alle abgeschnitten.

Erst kurz vor Ende der Saison bildete sie einige, kleine, neue Schläuche.


Schneidet ihr eure Purpurea zurück?

 

Gruß

 

Lukas

 

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vor 14 Minuten schrieb Nordhesse:

Von der Erfahrung meiner S. purpurea ssp. Venosa var. Montana aus letztem Jahr bin ich da etwas zögerlicher.

Die hatte nämlich auch wunderschöne Schläuche und ich hatte alle abgeschnitten.

Erst kurz vor Ende der Saison bildete sie einige, kleine, neue Schläuche.
Schneidet ihr eure Purpurea zurück?

Davon würd ich unbedingt von abraten. Grad S. purpurea ssp. purpurea überdauert den Winter mit Schläuchen. Wenn da alles wegkommt, geht es denen erstmal nicht so gut. 
Ich würde da einfach alles, was matschig ist, abzupfen, dann werden die Horste nicht zu dicht und sie bleiben länger flach. 
Purpurea mit wenigen Schläuchen schauen halt auch deppert aus.

 

Generell würde ich immer schauen, dass nicht alles wegkommt. Gerade was gut steht, stützt und schützt den Neuaustrieb im nächsten Frühjahr. Ich denke, dass alte halbe Schläuche und Phollydien auch für aufrechtwachsende Schlauchpflenzen durchaus wichtig sind.

 

Grüße

Tim

Bearbeitet von Tim B
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