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aristoflora

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Hi Aristo,

ich bin erst heut über Deinen Hammer-Thread gestolpert und hab ihn erst mal gleich mal von oben gelesen - das ist ja wirklich eine sehr faszinierende Gattung (besonders in den Euro-Arten). Gehören da eigentlich diese "Gespenterblumen" aus Ebay auch hinein? Manche Blüten schauen so aus..

 

Ich finde besonders interessant, wie die Natur doch für ähnliche Problemstellungen immer wieder ähnliche Lösungungen evolutiv entwickelt. Heisst das korrekt eigentl. <Konvergenz> wie bei den Schaufeln der Maulwurfsgrille und dem 'echten' Maulwurf? Wie hier schon gesagt - die Ähnlichkeit der Blüten zu Sarracenien und Nepenthes ist doch frappierend!

 

viele Grüße und Danke fürs Aufmerksam-Machen auf diese Pflanzen (halten werde ich sie wohl im Familienhaushalt eher nicht).

 

Feldi

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vor 19 Stunden schrieb aristoflora:

Aristolochia gehören zu den Aristolochiaceen, haben nix mit Aronstäben zu tun ;) aber stinken tun sie mindestens genauso! Schön, dass Dir die Pflanzen gefallen, haben ja auch mit Carnivoren einiges gemeinsam.:)

 

Und schon wieder was gelernt, danke für die Info, meine Botanikkenntnisse sind doch anscheinend arg eingerostet.

Tröstet mich ja zumindest, das ich wenigstens mit dem Gestank Recht hatte. 

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Ich habe hier auch erstmalig eine blühende Aristolochia chiquitensis. 

Auf den Bildern sieht man die 'Tentakeln' und die Öffnung in der Mitte. 

Fast wie eine kleine Nepenthes. 

 

VG

Ortwin

 

01Aristolochia chiquitensis.jpg02Aristolochia chiquitensis.jpg

 

PS: Für alle diejenigen die, den 3D Kreuzblick beherrschen, das Ganze auch in 3D:

 

Aristolochia chiquitense01.jpg

 

 

Aristolochia chioquitense02.jpg
 

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Hallo Ortwin,

mir stehen jetzt zwar die Augen auf halb Acht O.o , aber die Pflanzen und auch der 3D Effekt sehen super aus.

 

Du solltest dich aber nicht wundern wenn demnächst einige Augenarztrechnungen bei dir eintrudeln. Von denjenigen, die sich nicht mehr in Normalstellung bringen konnten.:biggrin:

 

Piesl

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Hallo Ortwin,

 

Wunderschön. Mehr gibt es nicht dazu zu sagen. Außer, das in mir der Wunsch immer größer wird, mich auch einmal an dieser Gattung zu versuchen.

 

Viele Grüße Ralf 

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Ja, ja, der Kreuzblick ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Effekt und die Möglichkeit auf recht einfache Art und Weise 3D zu sehen sind schon klasse. 

Am Anfang habe ich mir auch etwas schwer getan, aber nach ein paar Bildern war es dann kein Problem mehr.

 

Viele Grüße

Ortwn

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Hallo Ortwin,

herzlich willkommen hier, schön dass Du auch hergefunden hast! Ist das deine A. chiquitensis aus Tiracambu? Meine stammt ja aus Terra Nova do Norte und variiert ein weing in der Farbe, wie Du siehst. Ich finde das dunkellila an der Blüte wirklich schön.

 

Bei mir hat heute eine weitere hübsche Art zum ersten Mal die Blüten geöffnet, und zwar Aristolochia x gigantalis, ebendiese, die fälschlicherweise so oft als A. gigantea bezeichnet wird. Man sieht es an der Blüte, die Farbe ist ganz nach A. gigantea ('brasiliensis'), die Form, und das ist der Unterschied, ähnelt viel mehr A. littoralis. Die Größe beträgt ca. 25 cm, also auch deutlich kleiner als die 'echte' A. gigantea 'brasiliensis'.

@Feldenberg: Genau, die Gespensterblumen sind A. littoralis/x gigantalis/gigantea 'brasiliensis', die häufigsten 3 Arten.

20160810_102455.jpg

20160810_102445.jpg

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Hallo Dominik,

 

ja, das ist die aus Tiracambu.

Ich hätte nicht geglaubt, dass ich die Pflanze durch den Winter bringe. Obwohl ich einen temperierten Wintergarten besitze, war es extrem schwierig. Die Pflanze ist in der lichtarmen Zeit immer weitergewachsen  - ich konnte ihr keinen Wachstumsstopp aufzwingen. Dadurch ist sie sehr anfällig für Spinnmilben geworden, die sie fast völlig dahingerafft hätte. Erst als ich die Pflanze im Frühjahr in den Garten stellte wurde es deutlich besser. Sie hat neu ausgetrieben, ist z.Zt auch schädlingsfrei, blüht und wächst.

 

VG

Ortwin

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Heute blüht bei mir Aristolochia chilensis colorata. Die Blüte ist deutlich größer als die von A. chiquitensis.

Ich habe sie aus Samen gezogen und sie blüht wie erfreulich auch gleich im ersten Jahr.

 

Viele Grüße

Ortwin

 

03Aristolochia chilensis colorata.jpg04Aristolochia chilensis colorata.jpg

 

 

Und hier für die 3D Freunde:

 

Aristolochia chilensis colorata07 - klein.jpg

 

Aristolochia chilensis colorata05.jpg

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  • 3 Wochen später...

Tolle Pflanze Ortwin, die hat bei mir bisher noch nicht geblüht! Besonders die Fanghaare an der Öffnung, beeindruckend.

PS: die A. chilensis Unterart 'colorata' existiert nicht, ist im Moment nur eine lokale Farbform. Aus welcher Region stammt sie denn? Angeblich werden ja die A. chilensis Blüten vom Süden Chiles bis in den Norden immer heller/gelblicher?

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Hier gibts auch wieder Neuigkeiten, und zwar blüht die wohl schon am längsten in botanischen Gärten vorhandene Spezies hier, ebenfalls zum ersten Mal, Aristolochia x kewensis. Ihre Elternteile sind A. labiata und A. trilobata, die sich in natura häufiger mal hybridisieren. In den Sammlungen von Kew Gardens gibt es diese Pflanze schon seit dem 16. Jahrhundert, bevor überhaupt die binomiale Nomenklatur durch Linné eingeführt wurde!

20160811_151211.jpg

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Hallo Dominik,

 

ich habe Samen letztes Jahr über Ebay erhalten; dort liefen sie unter diesem Namen.

Ich habe eben nochmal das Internet bemüht und verglichen, eine A. bridgesii wäre - nach den Bildern zu urteilen - auch möglich. 

Keine Ahnung, was es letztendlich sein könnte.

 

Viele Grüße

Ortwin

 

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  • 1 Monat später...

Heute ist nach langer Zeit mal wieder Gestank angesagt! Aristolochia littoralis will im 'Winterquartier' Waschküche noch einmal Sommerfeeling verbreiten ...naja, das geht auch besser.-.- Für dieses Jahr ist das vorerst die letzte Aristolochia-Blüte, im GWH stehen allerdings noch 2 ganz super seltene Kandidaten, die mit ein wenig Glück und Geschick sich vielleicht doch noch dieses Jahr zur ersten Blüte hinreißen lassen... man darf gespannt sein. Entschuldigt die Fotoqualität, das Bild habe ich nur im Vorübergehen mit dem Handy geschossen.

20161019_222113[1].jpg

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  • 2 Wochen später...

Hallo alle zusammen!

So, die meisten Pflanzen sind ins WInterquartier verräumt, jetzt wird (2-5 Jahre vorausblickendO.o) für Nachwuchs gesorgt: Die Aussaat der Europäer steht an! Sehr viele ganz seltene Arten habe ich (naja, immerhin:biggrin:) nur als Samen, nur den zum Keimen zu bringen, wer weiß wann das gelingt ...

Ganz große Stücke halte ich auf die beiden russischen Arten A. iberica und A. steupii, herrliche Pflanzen, doch die brauchen schonmal mindestens 3 Jahre bis zur Keimung. Viele andere säe ich ebenfalls zum ersten Mal aus und bin gespannt, welche Samen schon nächstes Frühjahr durch die veränderte Keimmethode aufgehen...

20161025_165550[1].jpg

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Hi Dominik, 

 

Da wünsche ich dir schon einmal ganz viel Glück. Doch was meinst du mit veränderter Keimmethode?

 

Viele Grüße Ralf 

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Ralf, ich experimentiere sehr viel mit Keimmethoden (muss man zwangsläufig bei dieser Gattung), verändere Substrat, variiere die Feuchtigkeit oder gebe keimungsanregende Mittel bei (wobei das meiner Erfahrung nach mehr Einbildung ist mit GA3 als stratifikationsaufhebendes Mittel, aber verwenden tut man es ja trotzdem, sicher ist sicher B))

 

Durch Zufall bin ich heute über eine Aristolochia-Blüte 'gestoplert', die für mich der absolute Knaller ist, denn die Pflanze ist ein Steckling, kein ganzes Jahr alt und gerade einmal 25 cm groß. Trotzdem hat sie eine verhältnismäßig riesige Blüte angesetzt, die heute aufgeplatzt ist. Aristolochia tricaudata! Die Spezies wächst baum- bzw. strauchartig und blüht normalerweise erst ab einer Größe von einem guten Meter (und braucht Jahre, um diese zu erreichen). Eine tolle Überraschung! Vermutlich stammmte der Steckling daher von einem Blütentrieb und hatte noch einiges an Reserven, anders kann ich mir das nicht erklären. Ich hoffe, das die Blüte der Pflanze nicht soviel Kraft und nachher auch noch das Leben kostet, das kann durchaus auch einmal passieren bei den mittelamerikanischen baumartigen Spezies!

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  • 3 Monate später...

Das neue (Aristolochia-)Jahr startet direkt mit einer Überraschung: die erst 2008 taxonomisch abgetrennte Aristolochia castellana blüht zum ersten Mal, und zu meiner Überraschung kommt die Blüte sogar vor den Blättern :crazy:

Die Spezies besitzt eine haselnussförmige, unterirdische Knolle und war lange Zeit als sehr seltene Unterart von A. pallida angesehen. A. pallida sieht jedoch völlig anders aus und kommt von Osteuropa nur bis Südfrankreich vor. Wie der Name castellana bereits andeutet, kommt die Spezies allerdings nur in Kastilien in NW-Spanien vor. Zwischen Südfrankreich und Kastilien gibt es keine der beiden Arten, keine intermediären Formen und auch keine ähnlichen Arten, was letztendlich zur Aufspaltung und zum Artstatus von A. castellana führte.

Verrückt, dass die Blüte bereits offen ist, bevor die Pflanze so richtig mit der Photosynthese anfängt, und einige weitere Blüten sind bereits am Wachsen ... das habe ich auch noch nicht gesehen :biggrin:

 

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  • 1 Monat später...

hallo ich habe deine seite gefunden ,als ich nach infos zu mediteranen aristolochien suchte. ich bin gärtner in botanischen garten und kümmer ich mich hier um die aristolochien. ich wäre interesiert an einem info austasch und vielleicht mehr. das würde dann aber von meinem prof. abhängig. mit besten wünschen und grüssen josef

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  • 3 Wochen später...

@Josef schön, dass Du Dich auch für diese Pflanzengattung faszinierst, gerade in der Mittelmeerregion gibt es noch viele hochinteressante und unbestimmte Arten und Hybriden...

 

Nach längerer Zeit kann ich mich wieder über eine neue Blüte freuen, die ich bisher noch nie gesehen habe: Aristolochia mollissima. Diese Art ist in W-Asien, insbesondere China weit verbreitet und doch wirklich sehr selten gesehen. Durch ihre Herkunft aus größeren Höhnelagen kann sie fast ganzjährig draußen stehen und setzt nun als erste Art nach den Nachtfrösten der letzten Tage/Wochen Blüten an - die zu meinem Erstaunen wirklich glänzend sonnengelb sind, ich hatte sie mit wesentich mehr Braun/Ocker-Farbtönen erwartet...

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Wow! Gerade entdeckt den Thread und direkt von vorn bis hinten gelesen. Tolle Pflanzen... Bin auch schwer begeistert. 

Echt schade, dass die nirgends zu beziehen sind..

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So, ich freue mich, die nächste Blüte heute präsentieren zu können! Das ist Aristolochia onoei, ebenfalls ein kältetoleranter und kulturbezogen völlig anspruchsloser Asiat, deren Blüten aber relativ unscheinbar im Vergleich zur Pflanzengröße wirken. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man die ganze (sehr kleine) Blütenpracht.

 

@Jashiich würde nicht behaupten, dass man einige Arten wirklich nirgendwo bekommt, nur sind sie leider wenig beachtet (wozu Aristolochien, es gibt doch schon Carnivoren!! ;)) und vorzugsweise in etwas älteren Gärtnereien als 'Osterluzei' zu finden. Mit ein wenig Glück lässt sich da einiges finden. Nur ist die Vermehrung bei vielen Arten dieser Gattung nach wie vor ein großes Hindernis, um richtig in den Handel zu kommen...

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Faszinierender Weise kommt man an Samen offensichtlich sogar nahezu überall (selbst in einer großen deutschen Supermarkt-Kette)  zumindest, wenn es sich bei der "Amerikanischen Pfeifenwinde" und der "andalusischen Gespensterblume" denn wirklich um die gleiche Gattung handelt, wie die, von der Du sprichst.:) . 

Von wenigen Wochen (:excl:)  bis wenigen Monaten nach Aussaat der Samen hat man eine wunderschöne, einfach zu kultivierende Pflanze, die allen Gerüchten zum Trotz auch kaum bis eigentlich gar nicht stinkt - und wenn, dann nur, wenn man direkt mit der Nase dran ist :biggrin: -  und die auch bei wenig Licht fröhlich durch die Wohnung rankt... 

 

den Rest spar ich mir...  hört sich unwesentlich anders an, als das, was Du hier berichtest. :blind::biggrin:

 

P.S. :  lt. der Kundenrezensionen zumindest eines Händlers scheint es irgendwie nicht so recht zu funktionieren, mit der nach wenigen Wochen nach Aussaat wuchernden Pflanze... da ist dann die Rede von "alten"  und "überlagerten" Saatgut, das offenbar geliefert wurde..

Bearbeitet von Jashi
Geisterblume --> Gespensterblume
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  • 4 Wochen später...

Nach der Wärmeperiode der letzten Tage und Wochen sind die europäischen Aristolochien nach dem Frostschock so richtig in die Gänge gekommen und fangen fleißig an, Blüten und teilweise auch schon Früchte anzusetzen. Anscheinend hat der Frost wirklich nur den oberirdischen Organen geschadet...

Von oben nach unten: Aristolochia rotunda, die jetzt herrliche kleine Polster bildet, A. pallida, die etwas größere 'Schwester' mit Sarracenia-ähnlichen Blüten und eine ganz neue und wunderbare Blüte für mich, Aristolochia sempervirens. Letztere ist neben A. baetica, der purpurbraunen südspanischen Art, die einzig rankende Art im Mittelmeerraum (naja, wenn 80-140 cm als 'Kletterpflanze' gilt...

 

@JashiDie Pflanzen, von denen Du sprichst, sind A. littoralis, gigantea, macrophylla und gigantea x littoralis - so ziemlich die einzigen Arten, die es im Handel immer gibt. Die brauchen allerdings viel Platz um zur Blüte zu kommen, wbei sie auch dann sehr gut zur Geltung kommen. Bei mir verwildern sie (insb. littoralis) immer so schnell und ich halte die Anzahl klein .. sie sind ja nicht umsonst pantropisch-invasive Unkräuter geworden ..:crazy:

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...uuuuuund weiter geht der Blütenwahnsinn, heute mit einer Art, für die es mich sehr freut, denn sie ist leider inzwischen auf der IUCN Red List als 'vulnerable' gelistet: Die Zucchiniblättrige Pfeifenwinde, Aristolochia cucurbitifolia aus Taiwan. Dieser Klon stammt aus einem alten englischen Garten in Sussex, und wie man aus den Klimabedingungen schließen kann ist er wohl vollständig winterhart (darauf ankommen lassen werde ich es aber eher nicht :biggrin:). Eine durch Raubbau bedrohte Inselschönheit...

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Auch in Amerika gibt es Knollen- und Rhizomarten, die unseren Europäern verblüffend ähnlich sehen und die gleichen ökologischen Nischen bevorzugen. Ein Besipiel blüht gerade eben im Miniformat - Aristolochia serpentaria. Die Blüte ist keinen Zentimeter groß und kommt neben dem Stängel der Pflanze aus dem Boden. Mit zunehmendem Alter bildet sich so im Frühjahr dann ein Kranz aus diesen ameisenfangenden Blüten um die ganze Pflanze, sodass es scheint, als würden die Blüten rein zufällig in einem Kreis entfernt vom Stängel erscheinen - ein kurioser Anblick. Die Art besitzt ein unterirdischen Rhizom und ist vollständig winterhart.

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