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Moorkübel/beet


Heiko83

Empfohlene Beiträge

Huhu

Ich bin Heiko aus der schönen Oberpfalz und hätte da ein paar fragen.

Ich bin eher der wilde Garten freund und versuche ihn auch so anzulegen, als ich aber zu meiner Frau gesagt hab ich möchte ein Moorbeet war sie leicht säuerlich das ich den Garten schon wieder umgraben will (hab erst einen 40.000L Teich angelegt).

Wir konnten uns darauf einigen, dass ich erstmal einen Moorkübel mache und wen es ihr gefällt bekomme ich das Beet ? daher die geteilte Überschrift.

Der Kübel soll 100*40*40 werden.

Ich würde in der Mitte gerne sowas wie einen Miniteich anlegen kann ich den einfach so reinmodelieren oder rutscht mir der Torf nach?

Gibt es sowas wie nachhaltigen Torf oder empfehlenswerte Hersteller? (kein raubbau,fördern projekte usw.)

Gibt es empfehlenswerte Händler? (züchtet selber,besonders nachhaltig usw)

 

Für das gießen ist es Zisternenwasser vorgesehen aber sollte das mal knapp werden geht Teichwasser auch?

 

Es tauchen bestimmt noch mehr fragen auf.

 

Gruß Heiko

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Hallo Heiko,

 

1.Frage: Wenn du denn Torf nass machst glaube ich schon dass das reinmodelieren klappt. Aber willst du denn so einen richtigen Teich rein machen weil dann würde ich da eine Abtrennung dazwischen machen sonst wird dein Wasser mehr braun als durchsichtig.

2.Frage: da Torf ein Naturprodukt ist und die Entstehung lange dauert, wird dieser aus Abbaustellen entnommen. Du könntest allerdings auch Kiefer-, Pinien-...Rinde und auch Nadeln mitzumischen damit du weniger Torf brsuchst.

3.Frage: Weiß ich jetzt nicht muss man schauen woher man denn Torf bezieht.

4.Frage: Meist du damit die Pflanzen wo du reinsetzen willst?

5.Frage: Je nach dem ob es Kalkhaltig ist.

Hoffe ich konnte weiterhelfen

Grüße 

Mark 

 

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Hallo Heiko,

ich würde Dir von einem künstlichen Moorauge abraten , der Kübel ist zu klein ! 
Künstlich anlegen , ist bei der Größe nicht oder kaum möglich , wenn du noch Platz für Pflanzen haben möchtest.....

Erstens stimmt , was Dein Vorgänger schreibt , das Wasser wird wohl kaum klar werden.

Außerdem musst Du bedenken das in einem solch kleinen Moorauge die Verdunstung im Hochsommer so groß ist ,das du den Kübel ständig Fluten musst !

Das wiederum bringt dann neue Probleme mit sich ! Nicht jede Karnivore mag das ! Es fördert Botrytis und Du bist beschränkt auf die Karnivoren , die mit diesen Gegebenheiten klar kommen.... ich rate ab !!!! 
Ein Moorkübel ganz ohne Torf wird schwierig , ich würde davon abraten - hab es selbst noch nicht probiert...,

Ob du Zisternenwasser oder Teichwasser verwendest :

Bei der Zysterne würde ich ja mal vom gesammelten Regenwasser ausgehen , beim Teichwasser ist die Frage womit es aufgefüllt wird? Zysterne - Regenwasser oder wird ein Teil Leitungswasser zugeführt ? Außerdem werden manche Teiche regelmäßig chemisch , je nach Bedarf behandelt ( PH Wert Senkung , Mittel gegen Algen ) - und somit kann man keine allgemeingültig Aussage darüber treffen.

 

Außerdem : wie schon oben erwähnt ,

zugeführtes Leitungswasser , ist je nach geographischer Herkunft (damit meint man , das in manchen Regionen , Wasser entweder eher durch mineralhaltiges Gestein fließt oder durch waldreiches , humusreiches Substrat sickert ) mehr oder weniger kalklastig ist - Aufschluss darüber gäbe der Wert , den Dein Wasserwerk dir auf Anfrage übermittelt oder ein Test (Tropfentest ) über die KH (karbonathärte)und GH (Gesamthärte)des Wassers das du letztendlich verwenden möchtest.....

Lg Christoph 

Bearbeitet von Chriss-82
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partisanengärtner

Du kannst Dein Moorbeet mit relativ kleinem Aufwand und ein paar Handvoll Torf auch so bauen.

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/36569-patchworkmoorbeet-erweiterbares-moorbeet-im-baukastenstil/page/12/#comments

Beliebig erweiterbar und trockenheitstolerant inklusive Moorauge. Notfalls kann man mit sowas auch mit einem PKW und einer Person umziehen oder falls Dir es nicht mehr gefällt abgeben.

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Danke schonmal für die Antworten.

MHoops : Ja ich meinte die Pflanzen die später eingepflanzt werden.
partisanengärtner : Das wäre auch eine Idee.

Das mit dem Miniteich war ungünstig ausgedrückt, ich meinte damit eigentlich nur eine Wasserstelle die bis runter reicht und über die ich auch gleich auffüllen kann und den Wasserstand sehe.
Die Frage bezüglich Hersteller und Händler geht in die Richtung nicht ganz so viel Verwüstung in der Natur anzurichten, es macht denk ich schon einen unterschied ob der Torf irgendwo von kleinen Kinder abgebaut wird oder dort wo vllt ne Naturschutzbehörde drüberguckt (übertrieben gesagt).

Was ich vergessen hatte, es sollen Hauptsächlich Karnivoren eingepflanzt werden und in der Zisterne ist Regenwasser.

Wasserwerte im Teich versuche ich folgende zu halten:

PH-Wert 7 - 8
GH-Wert 10 - 15
KH-Wert 6 - 8

Wie ist des den bei den schwimmenden Moorbeeten die bekommen ihr Wasser ja auch vom Teich und die werte oben sind ja so die standartwerte die es Teichwasser haben sollte (zwecks wasserzusammensetzung) ?
Wo bezieht ihr euren Torf und Pflanzen so?

 

Gruß

 

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partisanengärtner

Wenn Du sie auf dem Teich schwimmen lässt, wäre das so. Die Härte ist vermutlich deutlich zu hoch so wie ich das Lese gehen da höchstens Pinguicula oder allenfalls manche sehr harte Sarracenien. Darlingtonien gibt es auch im alkalischen Bereich, ich weiß aber nicht ob solche Herkünfte hier zu bekommen sind.

 

Ich würde Dir dann eben die Kübelmethode vorschlagen. Da hast Du den gesamten Wassergehalt im Kübel. In einem Moorauge im Torfsubstrat. wirst Du immer den größten Teil des Wassers im Torfkörper haben. Ist das Moorauge dauernd voll entstehen naturgemäß im Torfkörper anaerobe Zonen. Also lebensfeindlich für fast alle Pflanzenwurzeln.

 

Das vermeidest Du vollständig durch Ersetzen des Moorkörpers durch einen reinen Wasserkörper. Der steht über das Moorauge und die bepflanzte Oberfläche immer mit der Luft im Austausch. Auf den Platten habe ich außer Vlies wenige Millimeter bis Zentimeter Quarzsand. Ein paar Bröckchen Torf sind stellenweise auch dabei. Darauf wachsen die Pflanzen und viel Sphagnum wo ich es haben möchte.

Für Darlingtonien und empfindlichere Sarracenien gibt es im Winter ein extra Polster vom überzähligen Spahgnumpolstern.

 

Die nackten Stellen wo nur Quarzsand ist, sind ideal für Pinguicula, Dionaea und Drosera. Auf einer Platte befindet sich ein einzelner Torfziegel. Sonstige Aufbauten sind aus Moorholz oder selbstgemachter Keramik. Man kann auch Aufbauten aus dem Plattenmaterial machen und das mit Mikrofasertüchern bespannen und bepflanzen. Da ist gerade ein Prototyp in Arbeit.

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Wie schon gesagt vom Torf brauchst Du dann wirklich nur wenige Handvoll wenn überhaupt.

Die wird Dir hier sicher jemand zu den Pflanzen packen können, falls Du im Forum was beziehst ist ja sehr leicht.  Carow hat auf jeden Fall auch sehr guten Torf im Angebot. Davon bräuchtest Du das kleinste Gebinde. ?

Bearbeitet von partisanengärtner
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Moin Heiko,

 

vorab Herzlich Willkommen hier im Forum ?

 

Eine erste Frage von mir: Ein 40.000 Liter Teich? Hammer, magst du mal Bilder zeigen? Und auf wilde Gärten stehe ich ebenso.

 

Zu der Schlenke in der Mitte deines Kübels:

Mit normalem Torf ist das schwierig, rutscht meistens nach.

Entweder kaufst du dir Torfsoden / -ziegel und modellierst daraus deine Schlenke oder du nimmst einen Wasserpflanzenkorb in entsprechender Größe, bittest deine Frau um eine Strumpfhose, die außen herum gelegt wird (um Torfeinschwemmungen zu vermeiden) und versenkst das dann.

Bis die Strumpfhose ggf. verrottet ist, hat sich alles soweit eingewachsen, dass da nichts mehr nachsackt.

Bitte bedenken, dass es durch die Schlenke eine erhöhte Verdunstung gibt, du musst also öfters nachfüllen im Sommer.

 

Nachhaltigkeit: Bisher gibt es noch keinen richtigen Torfersatz, du kannst ihn mit kalkfreiem Quarzsand oder Perlite strecken. Letzteren aber nur weiter unten, damit die Kügelchen nicht aufschwemmen, das sieht nicht gut aus.

Händler: Thomas Carow, Pascal Kulms, Matthias Meier etc. alle hier im Forum unter Mitglieder auffindbar.

 

Schau auch mal hier, da sind viele aufgelistet:

Zisternen- / Teichwasser: Siehe Kommentare meiner Vorredner.

 

Grüße 

Wolfgang

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Ich denke das ich jetzt genug Infos habe damit ich beginnen kann (im Forum kann man ja auch etliches nachlesen) und wen alles da ist und ich anfange taucht sicher noch die ein oder andere frage auf.

@Wolfgang Liere

Erwarte nicht zu viel vom wilden Garten bei mir und meiner Frau ist das ein streit fall den sie möchte es sauber und ordentlich und ich will wild, treffen tun wir uns meistens in der mitte aber so langsam wird er wilder ?

 

Hier mal ein Foto von der Bauzeit da sieht man die Form besser.

 

DJI_0017.thumb.JPG.6a10520a50f467c99be4e7ad03bd34ea.JPG

 

Das ist vom letzten Jahr, ist alles noch nicht ganz fertig.

Der mittlere teil ist Koi und Schwimmbereich (so nen bissi halt ? ) die 2 Bachläufe sind abgesperrt damit die Fische nicht hinkommen und bepflanzt (da wusselt so einiges rum)

 

20190801_082426.thumb.jpg.98e1d8a4da59be7a8ce4cbed73f55512.jpg

 

Natürlich hab ich auch schon Gäste auf die ich tatsächlich etwas stolz bin beide bei uns leider sehr selten geworden.

 

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Bearbeitet von Heiko83
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partisanengärtner

Das grüne Heupferd ist nicht selten. Allerdings in so einem aufgeräumten Garten leicht aufzufinden. Das hört man viel öfter singen als man es sieht.

Nachts fliegen die auch mal gern ins Zimmer. Die adulten sind häufig in Baumkronen  und höherem Gesträuch wo man die Mäünnchen singen hört und kommen

meist als Weibchen zur Eiablage auf den Boden. Deins ist ja eins.

 

Es ist wohl eine der häufigsten Laubheuschrecken. Die Eier können im Boden auch mehrere Jahre überdauern. Also eine verzögerte Embryonalentwicklung. So können sie auch mal ein paar ungünstige Jahre überdauern.

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partisanengärtner

Laubfrösche sind auch an fischbewohnten Gewässern zu finden. Laichen nach meinen extensiven Erfahrungen da deutlich seltener.

Ich habe die viele Jahre in der Natur beobachtet und auch längere Zeit vermehrt. Relativ hohe Temperatur in Flachwasserbereichen  und geringer Fischbesatz sind wichtige Laichgewässermerkmale. Zahlreiche rufende Männchen fand ich gelegentlich auch an eigentlich sehr ungünstigen Gewässern., die dann eine gute Akustik haben. Laichen tun sie dort aber nicht, den die Waren entweder stark mit Weißfischen etc. besetzt oder sehr kühl.

Den Laich fand ich dann in seichten "Pfützen".

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vor 2 Minuten schrieb partisanengärtner:

Das grüne Heupferd ist nicht selten. Allerdings in so einem aufgeräumten Garten leicht aufzufinden. Das hört man viel öfter singen als man es sieht.

Nachts fliegen die auch mal gern ins Zimmer. Die adulten sind häufig in Baumkronen  und höherem Gesträuch wo man die Mäünnchen singen hört und kommen

meist als Weibchen zur Eiablage auf den Boden. Deins ist ja eins.

 

Es ist wohl eine der häufigsten Laubheuschrecken. Die Eier können im Boden auch mehrere Jahre überdauern. Also eine verzögerte Embryonalentwicklung. So können sie auch mal ein paar ungünstige Jahre überdauern.

 

Das mit dem selten war jetzt nicht auf DE weit bezogen sondern ehe Wohnort umkreis 5km deswegen hab ich ja geschrieben "bei uns".

Die waren früher tatsächlich oft unterwegs und auch gut zu hören, mittlerweilen zumindest bei mir in der gegend nicht mehr dieses war seid 6 jahren das erste das ich gesehen hab und oft hören tut man die bei uns leider auch nicht mehr.

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partisanengärtner

Intensivlandwirtschaft vertragen sie gar nicht. große Neubaugebiete sind zwar ungünstig aber da die Eier auch mal 5 Jahre im Boden liegen können tauchen sie da auch mal wieder auf.

Ich habe aus der Gegend um Karlsruhe eine Serie Fotos aus einer Neubausiedlung mit geleckten Gärten. Da kam ein Weibchen zur Eiablage in einen Garten der nur aus Rasen und Zypressen bestand. Alle Gärten drum herum waren ähnlich üppig gestaltet. 

 

Laubfrösche sind gute Weitwanderer und häufig an neuen Gewässern zu finden wenn ein guter Sommerlebensraum im Umkreis von wenigen Kilometern vorhanden ist. Diese neuen Gewässer werden dann durch die kilometerweit schallenden Rufkonzerte der Wandermännchen relativ schnell von weiteren Männchen und schließlich von Weibchen besucht. Euer Haus könnte da eine Gute Akustik machen.

Bearbeitet von partisanengärtner
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vor 2 Minuten schrieb partisanengärtner:

Intensivlandwirtschaft vertragen sie gar nicht. große Neubaugebiete sind zwar ungünstig aber da die Eier auch mal 5 Jahre im Boden liegen können tauchen sie da auch mal wieder auf.

Ich habe aus der Gegend um Karlsruhe eine Serie Fotos aus einer Neubausiedlung mit geleckten Gärten. Da kam ein Weibchen zur Eiablage in einen Garten der nur aus Rasen und Zypressen bestand. Alle Gärten drum herum waren ähnlich üppig gestaltet. 

 

Laubfrösche sind gute Weitwanderer und häufig an neuen Gewässern zu finden wenn ein guter Sommerlebensraum im Umkreis von wenigen Kilometern vorhanden ist. Diese neuen Gewässer werden dann durch die kilometerweit schallenden Rufkonzerte der Wandermännchen relativ schnell von weiteren Männchen und schließlich von Weibchen besucht. Euer Haus könnte da eine Gute Akustik machen.

 

Das mit der Akustik kann gut sein wir liegen leicht erhöht und er ruft quasi in ein leichtes Tal hinein, ich bin ja immer wieder erstaunt wie ein so kleiner Frosch so laut sein kann.

 

Gibt es eigentlich beim Torf bedarf sowas wie eine Faustformel alla Topf Volumen minus Wasserspeicher plus x für verdichtung?

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Hallo Heiko ,

deine Wasserhärte ist , wie so oft , für viele Karnivoren eigentlich zu hoch. Wie oben beschrieben , kann man aber kalkunempfindliche Karnivoren einsetzen.

Praktisch kann ich Dir sagen , das in unserem Gartenteich bei noch höherer Karbonat und Gesamthärte eine Schwimminsel  (mit D. Rotundifolia , Sarracenia Flava Hybride und D. Filiformis ) seit 2 Jahren problemlos wachsen. Außerdem gibt es einen Behälter in der ersten Teichzone , den ich eingesetzt habe mit Spaghnum und einigen Droseras.... Auch hier zeigt das Spaghnum

ganz normales Wachstum und vermehrt sich obwohl Torfmoos ja definitiv keiner Kalklast ausgesetzt ist und sich das Wasser wohl kaum im alkalischen Bereich (in der Natur) bewegen dürfte. Wenn du aber einen Kübel anlegen solltest , würde ich , wenn du die Möglichkeit hast , eher das Zysternenwasser zum Gießen nehmen. 
Was Deinen Teich anbelangt (gefällt mir übrigens sehr gut , toll in die Terasse integriert) kannst du einfach mal Karnivore (n) ausprobieren , oft funktioniert es eben trotzdem.....In diesem Fall gilt : Ausprobieren 
Lg ChrIstoph 

Bearbeitet von Chriss-82
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Da mein Kübel (100*40*40) nun endlich auf dem Weg zu mir ist, wollte ich euch bezüglich des Wasserspeichers was fragen.

Ich hätte hier noch recht große Pflanztöpfe jedoch haben die so 1 bis 2 cm große löcher ich denke das ist zu viel oder geht noch?
Was ist denn der ideale Bohrungsdurchmesser für den Wasserspeicher?
Ich würde in der mitte mit Torf bis auf den Boden gehen damit er es Wasser hochsaugen kann und den rest bis oberkante Wasserspeicher mit Blähton füllen (da hab ich noch sehr viel) wäre das so ok?

 

Gruß

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partisanengärtner

Wenn Dein Blähton salzfrei und kalkfrei ist wäre das eine gute Möglichkeit.  Ist er wie ich hier lesen mußte öfter (immer?) nicht.

Kalkpuder wird auch als Trennmittelverwendet bei der Produktion verwendet. Ob das mit allen der Fall ist entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Der Torf wird  sich schnell zwischen den Blähtonkugeln breitmachen und die Zwischenräume füllen.

Außerdem muß man mit dem Aufschwimmen der Kügelchen rechnen. Sobald der Wasserstand höher reicht ist die Tendenz nicht zu vermeiden. Die Luftfüllung bleibt weitgehend erhalten.

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Pflanztopflöcher die mir zu groß erschienen habe ich mit Gartenvlies abgedeckt, bevor ich  die Kübel auffüllte. Ich wollte ja nicht das zu viel vom Torf da hinein geschwemmt wird.

 

Mittlerweile bin von dem massivem Einsatz von Torf abgekommen.  Die Pflanzen durchwurzeln  die großen Torfkörper fast nur im oberen Bereich. Für die anaeroben

Zonen können nur von wenigen Spezialisten erobert werden. Unsere Fleischies gehören nicht dazu.

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/36569-patchworkmoorbeet-erweiterbares-moorbeet-im-baukastenstil/page/12/#comments

 

Ganz runter scrollen.

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Wasserspeicher ist eingebaut und machen ca. 40 % des Kübels aus, über die großen Löcher hab ich Vlies gelegt.

Torf kommt morgen, jetzt muss ich mir nur noch überlegen wie ich es gestalten und bepflanzen möchte.

 

 

1614714103195.thumb.jpg.798d15bd57134a93d48c67eb1117333c.jpg

 

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partisanengärtner

Der mittlere hat wohl keine Löcher, sieht wie Porzellan aus? Oder ist da Vlies drüber? Wenn da keine Löcher drin sind würde die Luft drunter wohl auch da bleiben, treibt nach oben und Wasserspeichern geht da dann wohl nicht.

Die kleinen Löcher würde ich aber auch mit Vlies bedecken. Sie dienen ja nur dazu die Luft nach oben entweichen zu lassen damit das Wasser eindringen kann.

Durch Vlies kommt die Luft ja ganz gut.

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Das in der Mitte ist ein weißer Plastikeimer, wenn man genau kuckt sieht man die Löcher.

Hab alle 3 mit Vlies abgedeckt und weil die Eimer nicht ganz bündig am Boden stehen auch da etwas Vlies hin.

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