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Sarracenia leucophylla fängt reichlich Honigbienen


Ronny K.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

es wird ja oft behauptet, dass Sarracenia keine Honigbienen fangen. Diese S. leucophylla beweist allerdings das Gegenteil. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich sowas zum ersten Mal beobachte. Ich vermute, dass es an der Trockenheit liegt. Die Tiere finden kaum noch ausreichend Blüten und fliegen deswegen vermutlich die Schläuche an. Es hat hier schon wochenlang nicht mehr vernüftig geregnet und auch heute gehen wir hier in Leipzig wieder leer aus.

 

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Grüße

Ronny

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Gordon Shumway

Grüße dich!

 

Beobachte aktuell ähnliches, allerdings mit Hummeln.

 

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Wahrscheinlich habe ich irgendwo in der Nähe ein Nest.

 

Die "gefährlichen", entsprechend großen Schläuche habe ich jetzt deshalb mit Watte verstopft, daher hält sich die Fangquote in Grenzen.

 

Ich vermute allerdings eher, dass sie es hauptsächlich auf den Nektar abgesehen haben, den sie sehr ausdauernd und mit sichtlichem Genuss von den Schläuchen schlürfen....

 

Wasser könnten sie zu genüge aus dem Moos, dem Sumpf oder dem Vogelbad schlürfen.

 

 

Schönen Gruß,

Ralph

Bearbeitet von Gordon Shumway
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... das ist allerdings bemerknswert, finde ich. Bei längerer Trockenheit finde ich zwar massig Bienen und Hummeln (neben Wespen und anderem Getier) auf meinen Torfmoosen drausse, da sie da gerne einen Schluck Wasser trinken, aber die Fülle an Bienen in den Schläuchen habe ich auch noch nicht beobachtet.

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Hallo,

ja, die Bienen suchen Nektar. Es gibt aber aufgrund der Trockenheit viel weniger Blüten, weshalb sie gezwungen sind, die wenig ergiebigen Schlauchpflanzen anzufliegen.

 

Grüße

Ronny

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partisanengärtner

Opfer kommen kaum zurück zum Stock um Werbung zu machen. Vermutlich sind es die Farbe und eventuell der Duft der einzelne Honigbienen anlockt.

Zur Zeit blühen auch die Linden noch da es so trocken ist auch mit kaum Nektar. Darum findet man dort wieder mal zahlreich tote Bienen und Hummeln.

 

Wäre in der Zeit der einzige Massentrachtlieferant. Zudem mit weittragendem Duft.

 

Bei meinen schwimmenden Gärten sind massig Bienen am Wassertrinken, Dort wachsen aber noch keine S.leucophyllaschläuche.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo zusammen,

Also bei mir in den Schläuchen der verschieden Arten sind momentan einige Wespen und viele "Stubenfliegen" Arten sowie oft so fliegende Ameisen. 

Ich gehe am Abend mit meinem Sohn oft Wespen retten. Gestern war mal eine Biene dabei. Hummeln hatte ich bis jetzt in der ganzen Zeit auch nur eine gesehen. 

Was mir auffällt ist das die vollen Schläuche immer voller werden. Gleichgroße leere füllen sich nicht so schnell. Evtl. Werden die Fliegen von ihren toten Artgenossen (Geruch) angelockt. 

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Im Schrebergarten blüt aktuell der Lavendel und der Oregano, der ist gut besucht von Hummeln und Bienen. Hier trinken auch oft Bienen, Wespen und Hummeln in den einen Moorkübel. 

 

Auf der Terrasse werden auch die 2 Lavendel Pflanzen, Tomaten und Zitronenmelisse angeflogen die allerdings von den Sarras etwas entfernt stehen. 

 

Grüße 

Marcel 

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vor 22 Stunden schrieb partisanengärtner:

Opfer kommen kaum zurück zum Stock um Werbung zu machen. Vermutlich sind es die Farbe und eventuell der Duft der einzelne Honigbienen anlockt.

 

 

Hallo,

dagegen spricht, dass alle S. leucophylla und weiße S. x moorei Honigbienen fangen. Solche Mengen können nicht nur Kundschafterinnen sein. In den S. flava findet sich keine einzige Honigbiene. Also muss eine Biene zurück zum Stock geflogen sein und getanzt haben.

In allen Sarracenia finden sich aber auch vermehrt Solitärbienen.

 

In meinem Garten blühen reichlich Pflanzen. Allerdings ist es nur eine kleine Oase in einer sonst fast toten und ausgedörrten Landschaft. Es ist einfach nicht genug. Außerdem produzieren die Pflanzen unter Trockenstress wesentlich weniger Nektar.

 

Grüße

Ronny

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partisanengärtner

Gegen Deine Erklärung spricht:

Honigbienen kommen  nirgends natürlich mit Sarracenien zusammen vor.

Die Sarracenien haben mit Coniin im Nektar ein gutes Mittel die Aktivitäten von Insekten zu dämpfen.

Schon geringste Spuren von zB. Glyphosat verhindern schon das Heimfinden der Honigbienen. Hat es schon Versuche mit Coniin gegeben?

Ich bezweifle das so eine Biene zum ersten heimfindet und dann auch noch begeistert tanzen soll.

Abgesehen davon ist so ein Sarracenienhorst nicht gerade eine hervorragende Nektarquelle, die so einen Tanz auslösen könnte

Sie geben ja auch noch beim Tanzen Kostproben ab.

 

Wenn es wenig Tracht gibt fliegen sehr viele Bienen auf gut Glück. das können pro Volk mehrere Tausend Sammlerinnen sein. Da wird auch nicht getanzt, weil keine Tracht den Besuch von mehreren Sammlerinnen rechtfertigen würde.

Vermutlich ist das ein optisches Phänomen, denn Nektar haben viele Sarras die eben nicht von Honigbienen gefunden werden.

 

 

Zu einer möglichen optischen Anziehung (Ultraviolettbereich wäre da sehr interessant) ist die Moostränke ein bevorzugte Bienentränke zu der sie sehr weit fliegen.

So bei meinen Bienen sind die Wasserholer in allen schwimmenden Inseln gleich verteilt. egal ob sie 5 Meter oder 50 entfernt sind.    

Allerdings habe ich da keine bunten Sarracenien., kann da keine Untersuchungen machen.       

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Insectivorophilia

Siggi hat zum UV-Bereich bei Sarracenia flava, Sarracenia rubra var. rubra und S. purpurea var. heterophylla und einer Hybride zwischen S. flava und S. purpurea bereits einige Szenen mit 366 nm-Bestrahlung gefilmt. Würde mich nicht überraschen, wenn auch bei S. oreophila und S. leucophylla (um die es ja in diesem Thread geht) sowas nachgewiesen würde, Moostränke wäre sicherlich auch ein interessantes Untersuchungsobjekt, aber das Sphagnum bietet auf der anderen Seite keinen Nektar an im Gegensatz zu den untersuchten "Pitcher Plants":

 

 

Bearbeitet von Insectivorophilia
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vor 11 Stunden schrieb partisanengärtner:

Gegen Deine Erklärung spricht:

Honigbienen kommen  nirgends natürlich mit Sarracenien zusammen vor.

 

 

 

Hallo,

ich würde mal behaupten, dass die wenigsten Beutetiere in unseren Breiten natürlich mit Sarracenia vorkommen. Außerdem wüsste ich nicht, welche Relevanz das haben sollte.

 

vor 11 Stunden schrieb partisanengärtner:

Die Sarracenien haben mit Coniin im Nektar ein gutes Mittel die Aktivitäten von Insekten zu dämpfen.

Schon geringste Spuren von zB. Glyphosat verhindern schon das Heimfinden der Honigbienen. Hat es schon Versuche mit Coniin gegeben?

 

 

Hast du eine Quelle, die belegt, dass Sarracenia leucophylla Coniin produziert? Soweit ich weiß, ist das nur von S. flava bekannt.

 

vor 11 Stunden schrieb partisanengärtner:

Wenn es wenig Tracht gibt fliegen sehr viele Bienen auf gut Glück. das können pro Volk mehrere Tausend Sammlerinnen sein. Da wird auch nicht getanzt, weil keine Tracht den Besuch von mehreren Sammlerinnen rechtfertigen würde.

Vermutlich ist das ein optisches Phänomen, denn Nektar haben viele Sarras die eben nicht von Honigbienen gefunden werden.

 

 

Das wäre natürlich möglich, aber dann sollte man unabhängig vom Wetter und geografische Lage hin und wieder Honigbienen in S. leucophylla finden. Sicherlich nicht in solchen Mengen, aber es sollten schon einige Kundschafterinnen sein. Hat denn hier noch jemand Honigbienen in S. leucophylla gefunden? Vielleicht können wir ein paar Daten sammeln.

 

Außerdem fangen auch meine S. flava Bienen, allerdings keine Honigbienen. Da stellt sich die Frage, warum Honigbienen von den S. flava nicht angelockt werden, aber andere Bienenarten schon. Vielleicht liegt da ja an dem Coniin.

 

Grüße

Ronny

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Hallo zusammen, 

Ich habe heute mal ein paar Fotos von der aktuellen Hauptbeute meiner Pflanzen gemacht. Sind vom aussehen her wohl 2 verschiedene Arten. 

 

Grüße 

Marcel 

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partisanengärtner

Diverse Aasfliegen sind natürlich besonders stark von den faulenden Insektenleibern in den Schläuchen angezogen.

Sehr häufig sind auch noch die gelb schwarzen 'Schwebfliegen.

Wenn es schon aasig riecht geht vermutlich auch keine Honigbiene dran.

 

Warum Honigbienen in S.leucophylla  und ihren Hybriden, gelegentlich zu finden sind wäre schon interessant, Die paar die ich auf Fotos hier gesehen habe, sind ja noch im Rahmen des Zufalls.

Vermutlich sind in den entsprechenden  Schläuchen entsprechende optische  Landungsanweisungen zu finden die die Honigbiene missversteht.

Im Moos als Bienentränke finde ich auf jeden Fall deutlich mehr gestorbene Bienen als hier gezeigt wurde.

Das das Moos davon profitiert könnte man vielleicht sogar nachweisen, Aber da in der Natur die Honigbienenvölker eher ein paar Quadratkilometer je Volk brauchen wird das nicht ins Gewicht fallen.

 

Es scheinen einige betäubende Substanzen im Nektar der diversen Sarracenienarten vorhanden zu sein. Zumindest konnte ich bei  eingen Arten im Selbstversuch taube Lippen festwstellen. S.leucophylla habe ich gerade zuhause einen schönen Schlauch stehen den ich dann auch noch probiere, falls ich Nektar finde.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Insectivorophilia
vor 7 Stunden schrieb Ronny K.:

Hat denn hier noch jemand Honigbienen in S. leucophylla gefunden?

 

Falls dies eine Honigbiene ist, dann ja, das habe ich hier vor etwas mehr als zwei Wochen gepostet:

 

Am 15.6.2022 um 20:56 schrieb Insectivorophilia:

Foto 35:

 

Biene in Sarracenia leucophylla

 

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Am 22.6.2022 um 19:55 schrieb Insectivorophilia:

Hallo Axel,

das wüsste ich auch gerne. Ich habe es bislang nicht herausbekommen.

Ich habe mal auf alle Fälle einen Ausschnitt herausgearbeitet, da sieht man sie von der Seite.

 

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Sie sitzt an Sarracenia leucophylla, nachdem sie an einem in einen Schlauch gesteckten Grashalm herausgekrabbelt ist.

 

Grüße

Bearbeitet von Insectivorophilia
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Insectivorophilia

Hier ist die Biene in Sarracenia leucophylla Helmut's Delight von vor etwas mehr als zwei Wochen etwas größer - leider ist die Kopfpartie nicht ganz scharf:

 

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Bearbeitet von Insectivorophilia
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Insectivorophilia

Diese Bienenart (Honigbiene?) war nicht nur in Sarracenia leucophylla Helmut's Delight wie oben fotografiert, sondern auch in einer Hybride mit hohem Anteil an Sarracenia leucophylla: S. leucophylla YRD × (leucophylla × oreophila), siehe Fotos unten. Was hierbei das YRD bedeutet, konnte mir bislang trotz etlicher Nachfragen niemand sagen.

Auch hier habe ich Grashalme hineingesteckt wie bei Sarracenia leucophylla, damit die Polistes dominula (eine Feldwespen-Art) und die Bienen herauskrabbeln können. Diese Grashalme und deren Effektivität erkennt man auch auf diesen Fotos. Beim untersten Foto sieht man genau, dass und woran die Biene gleich nach dem Hochkrabbeln saugt oder schleckt, obwohl sie schon einmal in den Schlauch gefallen war.

Alles bereits am 15.06.2022 geschehen.

 

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Bearbeitet von Insectivorophilia
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Hallo,

sind es nur einzelne Honigbienen oder größere Mengen, die gefangen werden? Und ist es bei dir auch so trocken?

 

Grüße

Ronny

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Für nächstes Jahr kann ich Natternkopf empfehlen. Braucht kaum Wasser und die Bienen/Hummeln sind den ganzen Tag an den Blüten. Hat sich bei mir selbst ausgesät in Steinerde. Dadurch sind kaum Bienen/Hummeln in den Schläuchen ??

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Insectivorophilia
vor einer Stunde schrieb Ronny K.:

Hallo,

sind es nur einzelne Honigbienen oder größere Mengen, die gefangen werden? Und ist es bei dir auch so trocken?

 

Grüße

Ronny

 

Hallo Ronny, so wie bei deinem Eingangsfoto war es schon. Mitte Juni war es bereits allgemein trocken in der Umgebung, in meinem Garten, der etwas außerhalb liegt, sind allerdings viele von mir geschaffene Wasserstellen.

 

@Jo_Schmidt: Der Natternkopf (Echium vulgare) ist m. E. wunderschön. Wenn man ihn allerdings aussät, hat man ihn nächstes Jahr noch nicht blühend, erst im Jahr darauf.

 

Ob blühender Natternkopf die Honigbienen allerdings abhält, die Sarracenia leucophylla zu besuchen, erschließt sich mir nicht. Da müsste man dann "kaum" oder "größere Menge" definieren...

 

Grüße

 

Insectivorophilia

Bearbeitet von Insectivorophilia
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Hallo,

Natternkopf blüht bei mir im Garten, allerdings ist er aufgrund der Trockenheit recht klein, und auch eine Lavendelhecke ist gerade am blühen und wird reichlich besucht. Aber auch Natternkopf und Lavendel brauchen Wasser um Nektar zu produzieren.

Ich habe einen Schrebergarten inmitten eines Wohngebiets. Ringsherum gibt es zumindest reichlich Rasenflächen, wo sonst Gänseblümchen und Weißklee blüht, allerdings ist das nur noch braunes Gras. Da blüht nichts mehr. Und auf den Balkonen der Wohnhäuser finden sich, wenn überhaupt Pflanzen vorhanden sind, eher Geranien und Petunien.

 

Grüße

Ronny

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Hallo,

ich war gerade hier im botanischen Garten. Das selbe Bild bei einer S. x areolata.

 

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Grüße 

Ronny

 

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Gordon Shumway

Hallo!

 

Um unsere hungerleidenden Bestäuber etwas zu entlasten, habe ich vorgestern auf die Schnelle versucht, eine Bienentränke zu basteln:

 

 

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Im Wesentlichen ein Einmachglas mit Docht, gefüllt mit einer Honigwasser-Fruchtsaftmischung, beklebt mir ein paar Postits.

 

Kommt aktuell leider noch nur bei Ameisen und Wespen gut an. Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

 

Und bevor jetzt einige hier losjaulen, wie pervers dieses Ding ist und es keinen Ersatz für natürliche Futterquellen etc. gibt:

Ich habe in meinem Garten so ziemlich das  Maximum an insektenfreundenfreundlicher Blühflache eingerichtet, viel Luft nach oben ist hier nicht mehr.

 

Schönen Gruß,

Ralph

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partisanengärtner

Honigwasser ist generell keine tolle Idee. Vor allem wenn es Honig aus dem Handel ist. Da sind gern mal Sporen der amerikanischen Bienenfaulbrut drinnen.

Darum auch keine Honiggläser im Glaskontainer entsorgen ohne sie wirklich sehr gründlich zu säubern.

 

Faulbrutsporen sind nur für Bienenbrut tödlich, daher darf der Honig verkauft werden.

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partisanengärtner

Ich bin mir sicher das Du weisst was Du tust Conoderma, aber für die Allgemeinheit. Keinen Honig verfüttern, wenn ihr nicht eigene Völker habt.

Die Krankheit befällt ausschließlich Honigbienen.

 

https://www.lwg.bayern.de/bienen/krankheiten/084048/index.php/

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Gordon Shumway
vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Honigwasser ist generell keine tolle Idee. Vor allem wenn es Honig aus dem Handel ist. Da sind gern mal Sporen der amerikanischen Bienenfaulbrut drinnen.

Darum auch keine Honiggläser im Glaskontainer entsorgen ohne sie wirklich sehr gründlich zu säubern.

 

Faulbrutsporen sind nur für Bienenbrut tödlich, daher darf der Honig verkauft werden.

 

Okay, nie von gehört.

Also keinen Honig.

 

Alternativen?

Zuckerlösung?

Glucose, Fructose, Saccharose?

Oder was ganz anderes?

 

vor 1 Stunde schrieb schilfkolben:

Teller mit nassem Moos. Melonenstücke. 

 

Gute Idee, was wartungsfreies wäre mir lieber.

Honig- oder Wassermelone?

 

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Bearbeitet von Gordon Shumway
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