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Sarracenia leucophylla fängt reichlich Honigbienen


Ronny K.

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb Gordon Shumway:

Honig- oder Wassermelone?

besser nichts mit Honig. ?

Du kannst auch eine Schale mit Wasser und Steinen nehmen. Die meisten Insekten schlürfen Flüssigkeiten von Oberflächen ab. An freie Wasserstände gehen sie selten.

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partisanengärtner

Dein Moor und vor allem schwimmende Inseln werden sehr gerne besucht. Fütterung mit Zuckerwasser 2 zu eins und 1 zu eins, zieht vor allem Wespen und Bienen an.

Wenn da sehr viele davon da sind kommen kaum andere Arten.

Schmetterlinge und Honigbienen lieben  auch Tränken mit Wasser das mit einer Prise Salz gewürzt ist.

 

Auch Jauche versetztes Wasser hat seine bunten Liebhaber.

 Da kann man viel experimentieren.

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Mit feuchtem Stinkekäse und feuchten Exkrementen kann man sehr schöne Arten locken, z. B. Großer Eisvogel oder Schillerfalter. Vorausgesetzt sie kommen bei euch vor. 

Bearbeitet von schilfkolben
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Gordon Shumway

Stinkekäse, Jauche und Exkremente probiere ich vorläufig nicht aus.

 

Saccharose-Lösung mit etwas Meersalz zieht aber ganz gut. Die ersten Hummeln haben sich auch schon bedient, wenn sie nicht gerade von den Wespen verjagt werden.

 

Wenn wir schon Mal hier sind, was ist das denn?

 

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Wespe, Biene oder was ganz anderes?

Ist mir vorher nie aufgefallen....

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partisanengärtner

Staatenbildende Wespe, aber welche Art kann ich nicht auf Anhieb sagen zu unscharf das Foto und zu wenig vom Körper zu sehen, oder vom Gesicht.

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partisanengärtner

Die anderen Bilder erst jetzt gesehen

Dolichovespula media Mittlere Wespe kleine Völker relativ harmlos und relativ selten,

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Insectivorophilia

Ich lasse an meiner Schwarzen Maulbeere (Morus nigra) immer einige vollreife Früchte dran, die werden dann überreif. Da sind dann auch Honigbienen dran zu sehen. Die holen sich da sicher ihre Portion Fruchtzucker und sicherlich einige andere gesunde Stoffe.

Beim direkten Essen vom Baum muss ich aufpassen, dass ich nicht eine Biene oder Wespe im Mund habe...

Auf dem Foto (heute eigens für diesen Thread gemacht) ist zu sehen, wie sich eine Honigbiene an einer solchen überreifen Schwarzen Maulbeerfrucht labt!

 

FuerForumHonigbiene_Schwarze_Maulbeere_3_20220705_DSC_2471.jpg.da632f0e832bdf7af1cba9aff976ce3e.jpg

Bearbeitet von Insectivorophilia
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Meine Leucos fangen ebenfalls unverhältnismäßig viele Bienen, obwohl ich früher immer gehört habe, dass Sarras für Bienen ungefährlich sind weil sie von Bienen gemieden werden würden. Hier mal ein Beispielfoto, welches mir leider nicht besser gelungen ist. Manchmal sind sogar mehrere Bienen auf einmal in einem Schlauch. Meist hol´ ich sie wieder mit ´nem Grashalm raus, aber es sind schon bemerkenswert viele.

012.jpg.ef7b501d7088fbf299692c3058e4afd2.jpg

 

Gestern war sogar das erste Mal eine große Hornisse drin!

011.jpg.8ae07accd8dfb013de56313aaf0bce58.jpg

 

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Hallo,

 

darf ich mal etwas ketzerisch fragen, warum genau die Honigbiene so beachtet wird? Von allem was in den Schläuchen verschwindet dürfte sie noch zu den häufigsten Insekten gehören und durch die massenhafte Haltung bei Imkern und die riesigen Staaten dürfte das auch für die Art keine Rolle spielen. Positiv gesehen verstopfen sie dann die Schläuche für andere Insekten, die deutlich seltener sind und vielleicht profitieren die Wildbienen in der Umgebung, da sie weniger Konkurrenz haben. Leider gehen die aber auch in die Schläuche.

 

Viele Grüße

Stefan

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partisanengärtner

Das erste kann man nicht gut erkennen, sieht mehr nach Hummel oder Solitärbiene aus. Honigbienenvölker können den  verhältnismäßigen Aderlass der durch ein paar S.leucophyllas leicht aushalten. Bei den genannten ist das schon ärgerlich.

Das zweite ist auf jeden Fall eine der staatenbildenden Wespen.

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Ich habe auch schon des öfteren Bienen aus Leuco Schläuchen geholt. Allerdings stelle ich mir dabei die Frage, ob das für das Bienenvolk überhaupt so gut ist, eine Biene, die möglicherweise stundenlang in einer Suppe aus sich zersetzenden Insekten gebadet hat zu befreien. Ist das nicht der Ideale Ort, um sich Parasiten und pathogene Mikroorganismen einzufangen?

Was sagen die Bienenexperten zu der Überlegung? Lieber retten oder 'Was im Schlauch ist bleibt im Schlauch'?

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Insectivorophilia

Hallo Jan,

 

bei den bislang hier genannten Sarracenia-Arten ist meist keine "Suppe" im Schlauch, in der gebadet wird... die Deckel verhindern dies in aller Regel...

 

Grüße

 

Insectivorophilia

Bearbeitet von Insectivorophilia
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partisanengärtner

Für den Bienenstock wird das kaum Unterschied machen. Wenn sie zu sehr stinkt lässt sie sowieso kein Wächter rein und vermutlich kommt so eine Biene eh nicht mehr aus eigener Kraft heim.

 

Bienen neigen dazu sich zum Sterben aus dem Stock zu entfernen. Bei Schlechtwetter oder im Winterhalbjahr kommt das häufiger vor das dieser Reinigungsmechanismus nicht funktioniert. Es gibt auch spezielle Arbeiterinnen die sich mit dem Leichentransport befassen.

Ähnlich wie die Wasserträger scheint das nur für einen kleinen Teil der Population infrage zu kommen. Liegt also nicht im normalen Zyklus einer Arbeiterin.

 

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Hallo Insectivorophilia,

 

du hast Recht. Das mit der Suppe war etwas übertrieben. Gemeint war das Gemisch aus Mikroorganismen, Verdauungsenzymen und den sich zersetzenden Insekten. Schlatz bzw Chymus trifft es vielleicht eher.

 

vor 8 Minuten schrieb partisanengärtner:

Für den Bienenstock wird das kaum Unterschied machen. Wenn sie zu sehr stinkt lässt sie sowieso kein Wächter rein und vermutlich kommt so eine Biene eh nicht mehr aus eigener Kraft heim.

 

Bienen neigen dazu sich zum Sterben aus dem Stock zu entfernen. Bei Schlechtwetter oder im Winterhalbjahr kommt das häufiger vor das dieser Reinigungsmechanismus nicht funktioniert. Es gibt auch spezielle Arbeiterinnen die sich mit dem Leichentransport befassen.

Ähnlich wie die Wasserträger scheint das nur für einen kleinen Teil der Population infrage zu kommen. Liegt also nicht im normalen Zyklus einer Arbeiterin.

 

Danke für deine Einschätzung. Hatte tatsächlich schon etwas bedenken, ob ich da nicht eine Art Bienenpandemie befeuere mit befreiten parasitär befallenen Bienen. Das scheint dann zum Glück wohl nicht der Fall zu sein.

 

Grüße,

Jan

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vor 10 Stunden schrieb StefanT:

darf ich mal etwas ketzerisch fragen, warum genau die Honigbiene so beachtet wird?

 

 

Hallo Stefan,

ja, darfst du. Um so ein Thema zu betrachten, nimmt man natürlich Arten die häufig sind und überall vorkommen. Und die außerdem leicht zu bestimmen sind. Wenn ich hier nach Maskenbienen fragen würde, wüssten wohl die wenigsten, wonach sie suchen sollten. Daher steht die Honigbiene stellvertretend für alle Bienen.

 

vor 10 Stunden schrieb StefanT:

Von allem was in den Schläuchen verschwindet dürfte sie noch zu den häufigsten Insekten gehören und durch die massenhafte Haltung bei Imkern und die riesigen Staaten dürfte das auch für die Art keine Rolle spielen. Positiv gesehen verstopfen sie dann die Schläuche für andere Insekten, die deutlich seltener sind und vielleicht profitieren die Wildbienen in der Umgebung, da sie weniger Konkurrenz haben. Leider gehen die aber auch in die Schläuche.

 

 

Ich wage mal zu behaupten, dass keine der gefangenen Bienen gefährdet sind. Gefährdete Arten sind vorallem oligolektisch oder Habitatsspezialisten. Wenn sie oligolektisch sind, werden sie die Sarracenia nicht anfliegen und wenn es Habitatsspezialisten sind, kommen sie in meinem Garten nicht vor.

 

Grüße

Ronny

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