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Kleine Wunder aus dem Salatbeet


Ping Tina

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Normalerweise fotografiere ich meine Pflanzen am liebsten im Sonnenschein. Aber inspiriert von Jens‘ schönen Fotos, hab ich im neuen Jahr mal was Neues ausprobiert 🙂 Als Fotomodell durfte die Blüte von P. rotundiflora (Minas de asbestos, Jaumave) herhalten. Was meint ihr ?

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Liebe Tina,

mit dem ruhigen schwarzen Hintergrund kommen die Blüten sehr schön und mit gutem Kontrast raus. Bin auf ganze Pflanzen in dem Stil gespannt. Gefällt mir sehr gut.

Olaf

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Wunderschön, gefällt mir. Hoffe da kommen noch mehr Bilder. 😃

 

Beste Grüße

Jens

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Am 1.1.2024 um 22:42 schrieb Olaf B.:

 Bin auf ganze Pflanzen in dem Stil gespannt.

 

vor 23 Stunden schrieb Jens Neumann:

Hoffe da kommen noch mehr Bilder. 😃


Danke für die Motivation ! Also hab ich mich gleich ran gesetzt und mein zweites Nachtshooting gemacht…

 

Zuerst fand ich es ziemlich schwierig mit ganzen Pflanzen. Vor allem die Balance zwischen Dunkelheit und Fokus hin zu bekommen. Mit diesem Foto von P. cv. Crystal bin ich deshalb noch nicht ganz happy… ich wollte komplett schwarzen Hintergrund, dadurch ist der Fokus aber nicht ganz scharf.

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Dann einmal P. sp. tolantongo 

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P. ibarrae - bei der Pflanze gefällt mir aktuell der Rosettenaufbau gut. Der kommt aber nur zur Geltung, wenn der Winkel von oben kommt. Daher könnte dieses Bild wohl genauso bei Tageslicht fotografiert werden… Nur die Schatten schauen anders aus.

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P. Laueana - hier hab ich den Kompromiss zugunsten des Fokus gelegt, dafür sieht man aber den Topfrand.

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P. jaumavensis, eine meiner Lieblingspflanzen…

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Davon musste ich dann auch noch ein Blütenbild machen. Das fiel mir wesentlich leichter.

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Und zu guter letzt mein Favorit, P. esseriana. Hier gefällt mir zum einen die Knospe, zum anderen wie die anderen Pflanzen bis zum Hintergund weiter laufen und dann verschwinden.

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Freu mich auf eure Kommentare 🙂

LG

Tina

 

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Liebe Tina,

das letzte Bild ist auch klar mein Favorit, mit dem schönen Verlauf ins Schwarze und dem Spiel mit der Schärfeebene.

Grüsse, Olaf

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  • 1 Monat später...

Da ich für Thea eben das Makroobjektiv ausgepackt habe, hab ich die Gelegenheit gleich genutzt und die Blüte von P. ibarrae zu knipsen. Ich hoffe es gefällt euch

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  • 4 Wochen später...

Obwohl hier aktuell noch nicht viele Insekten unterwegs sind, hat diese kleine P. caussensis den 6er im Pinguicula Lotto gemacht. Auf ihrem ersten winzigen Sommerblatt ist ihr direkt eine kleine Motte auf den Leim gegangen. Ich freu mich für sie 😁

 

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Meine P. zecheri hatten mir letztes Jahr ziemlich Sorgen gemacht. Ich hatte immer den Eindruck als würden sie unter Schädlingen leiden, konnte aber nie was feststellen. Nun sind einige kleine Winterrosetten übrig und ich hoffe, sie erholen sich dieses Jahr und können Wachstum aufholen. Wie zur Entschädigung legt sich dagegen Rebutia zecheri ins Zeug und hat heute die erste Blüte geöffnet. 
 

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vor 4 Stunden schrieb Ping Tina:

Meine P. zecheri hatten mir letztes Jahr ziemlich Sorgen gemacht. Ich hatte immer den Eindruck als würden sie unter Schädlingen leiden, konnte aber nie was feststellen. Nun sind einige kleine Winterrosetten übrig und ich hoffe, sie erholen sich dieses Jahr und können Wachstum aufholen. Wie zur Entschädigung legt sich dagegen Rebutia zecheri ins Zeug und hat heute die erste Blüte geöffnet. 
 

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Oh Kakteenfan bist du auch, das passt ja auch klasse zusammen genau wie viele Sukkulenten es gibt auch schöne Sedum Arten aus Mexiko 

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  • 2 Wochen später...

Ich weiß nicht wie es in anderen Teilen Deutschlands ist, aber hier hat es heute extrem viel Blütenstaub in der Luft, alles ist mit einer gelben Staubschicht überzogen. Die Pinguicula machen da keine Ausnahme. Da stellt sich für mich die Frage, ob Blütenpollen einen “Nährwert” für Pinguicula/ carnivoren Pflanzen darstellen? 
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vor 3 Stunden schrieb Ping Tina:

Da stellt sich für mich die Frage, ob Blütenpollen einen “Nährwert” für Pinguicula/ carnivoren Pflanzen darstellen? 

Ja, tut er definitiv! Es gibt sogar eine Studie zu diesem Thema, bei der herausgefunden wurde, dass P. lusitanica Pflanzen mit Pollenfütterung schneller gewachsen sind und früher mit der Blütenbildung begonnen haben. Im Wikipediaeintrag von P. vulgaris steht übrigens folgendes: "Auch angewehter Pollen wird festgehalten und verdaut. Speziell bei dieser Art kann über 50 % des aufgenommenen Proteins von Pollen stammen."

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vor 20 Minuten schrieb Pinguincola:

Ja, tut er definitiv! Es gibt sogar eine Studie zu diesem Thema, bei der herausgefunden wurde, dass P. lusitanica Pflanzen mit Pollenfütterung schneller gewachsen sind und früher mit der Blütenbildung begonnen haben. Im Wikipediaeintrag von P. vulgaris steht übrigens folgendes: "Auch angewehter Pollen wird festgehalten und verdaut. Speziell bei dieser Art kann über 50 % des aufgenommenen Proteins von Pollen stammen."


Krass, ein Paper von 67 😅 Danke für die detaillierten Infos! Mensch, da hätte ich heute auch alle meine Mexikaner raus stellen sollen 

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  • 2 Wochen später...

Glückwunsch zu deiner 1. temperierten Blüte! Hast du vielleicht auch noch ein Bild, bei dem man die Blüte von vorne sieht? Bisher waren alle P. grandiflora x corsica, die ich gesehen habe, stinknormale grandifloras.

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vor 10 Minuten schrieb Pinguincola:

Hast du vielleicht auch noch ein Bild, bei dem man die Blüte von vorne sieht?

Jap

 

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Danke fürs Bild 🙂 Für mich sieht die Pflanze aber mehr nach einer reinen P. grandiflora aus. Vielleicht kann ja noch jemand anderes meinen Verdacht bestätigen (oder aber auch entkräften)?

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Danke für die Anregung. Bin im Zuge dessen auf einen Beitrag von Oliver gestoßen, der interessant ist:

 

Am 8.5.2021 um 21:08 schrieb Oliver G.:

ob es sich bei der Hybride wirklich um eine Kreuzung zwischen P. grandiflora und P. corsica handelt, da habe ich schon große Zweifel. Rein phänotypisch sehe ich in der Blüte keine Merkmale von P. corsica, die Blüte sieht mir eher wie eine P. grandiflora aus. Ausserdem ist P. corsica mit 2n=18 Chromosomen diploid, während P. grandiflora mit 2n=32 Chromosomen tetraploid ist, und da ist eine Kreuzung nicht so einfach zu realisieren.

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Unmöglich sollte die Kreuzung zumindest nicht sein. In der Natur kommt ja des öfteren P. x scullyi vor, eine Hybride aus P. grandiflora (32 Chromosomen, tetraploid) und P. vulgaris (64 Chromosomen, oktaploid).

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