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Hallo,

 

ich vermute, daß die Thermische Behandlung der Späne für Substrate nicht nur mit der Zerfaserung zu tun hat, sondern auch die Zellen selbst beeinflussen soll. Es gibt Thermische Behandlungsmethoden, auf die hin das Holz für zersetzende Organismen nicht mehr verwertbar ist. Verstockung der Zellen usw. Kann natürlich sein, daß Dämmstoffe so behandelt werden, um Pilze und Käferlarven fernzuhalten.

 

Gruß

Helmut

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Hallo,

 

vielen Dank für eure Antworten.

Die thermische Behandlung sollte ja aber keine Nachteile für die Pflanzen mit sich bringen,oder?

Wenn die Holzfasern nur für den Kapilareffekt da sind,dann sollten sie doch diesen Zweck weiterhin erfüllen.

 

LG

Hauke

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Hallo,

 

meiner Auffassung nach wäre die thermische Behandlung für die Wasserspeicherung Kapazität auch eher Kontraproduktiv. Allerdings steckt hinter dem Produkt jede Menge Forschung, das sind nicht einfach gekochte Hobelspäne. Und nach dem Holzsubstrat in der breiten Anwendung angekommen ist macht es sicher auch Sinn. Bei unserer häufig dauer nassen Kultur bin ich da auf längere Zeit gesehen allerdings skeptisch. Hier kompostiert es nicht sondern verfault. 

 

Gruß Helmut 

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Hier zwei Links für diejenigen, die etwas tiefer in die Materie einsteigen wollen. Alles auf Laienniveau mit wenig Kenntnissen in der Chemie zu verstehen.

Wie so oft ist die Wirklichkeit viel kompkexer als diese immernoch oberflächliche Darstellung. Es hilft aber zu verstehen weshalb der Torfersatz so viel Kopfzerbrechen und Forschungsarbeit mit sich bringt.

 

https://hoefter.de/blog/holzfaser-der-torfersatzstoff-der-zukunft

https://www.plantura.garden/gartenpraxis/boden-und-erde/holzfaser-substrat

 

Vereinfacht könnte daraus abgeleitet werden, dass die Stickstoffbindung durch das thermische Verfahren gesenkt und die Strukturstabilität erhöht wird.

Beides sind zwei große Nachteile der Holzfaser gegenüber dem Einsatz von Torf. Deswegen wird bei Matzes verwendeten Holzfasern auch entsprechend damit geworben, dass diese struktur- und stickstoffstabil sind.

 

Viele Aspekte wurden aber bereits bei den alternativen Substraten hier im Forum diskutiert (Kokoschips etc.).

 

Viele Grüße

 

Carsten

 

Edited by Dose
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partisanengärtner
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Holz benötigt zur biologischen Umsetzung einen erhöhten Bedarf an Stickstoff (verbraucht also erst mal diesen Stickstoff. Was erstmal bei unseren Pflanzen erwünscht wäre. Die Holzfasern in den Erden werden darum mit zusätzlichem Stickstoff imprägniert weil die normalen Pflanzen darin sonst einen Stickstoffmangel erleiden.. Diesen zusätzlichen Stickstoff wollen wir ja eher nicht..

Wenn das naturbelassene Material vom Bodenleben umgesetzt wurde ist der darin schon natürlich enthaltene Stickstoff natürlich auch wieder pflanzenverfügbar. Für uns also eher schwierig.

 

Damit Holz generell länger den Zersetzern widerstehen kann wird es auch thermisch oder chemisch behandelt. Dadurch wird seine Quellfähigkeit (Fähigkeit Wasser aufzunehmen) stark verringert.

Ob das für unsere Zwecke erwünscht ist?

Die Temperatur liegt bei Thermischen Verfahren zwischen 190 und 250 Grad. Also ein wenig heißer als Kochen.

https://www.ausbaupraxis.de/was-lange-waehrt-17112021

Würde mich schon interessieren welche Verfahren und vor allem welches Holz bei den Fasern verwendet wird. Eichenholz widersetzt sich durch einen hohen Gerbsäuregehalt dem Abbau. So wird die Stickstofffreisetzung auf einen sehr langen Zeitraum verteilt. Was für unsere Zwecke von Vorteil ist vor allem weil unsere Lieblinge mit dieser Gerbsäure gut zurecht zu kommen scheinen.

 

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vor 1 Stunde schrieb Dose:

Vereinfacht könnte daraus abgeleitet werden, dass die Stickstoffbindung durch das thermische Verfahren gesenkt und die Strukturstabilität erhöht wird.

Beides sind zwei große Nachteile der Holzfaser gegenüber dem Einsatz von Torf. Deswegen wird bei Matzes verwendeten Holzfasern auch entsprechend damit geworben, dass diese struktur- und stickstoffstabil sind

Deshalb verwende ich Eiche. Thermische Veränderung brauchts nicht, es hat einen pH von knapp unter 4 und die Zellen nehmen auch nach Jahren als Substrat noch Wasser auf oder geben es ab. Nur wie schon geschrieben ist auch das nicht ganz einfach. Es kommt noch auf die richtige Spanform an.

 

Mit Kiefer als Ausgangsmaterial wäre ich auch vorsichtig, das Holz ist sehr sehr harzig. Deshalb wird meines Wissens nur Fichte verwendet.

 

Gruß

Helmut

Edited by moskal
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vor 5 Stunden schrieb moskal:

Hallo,

 

meiner Auffassung nach wäre die thermische Behandlung für die Wasserspeicherung Kapazität auch eher Kontraproduktiv. Allerdings steckt hinter dem Produkt jede Menge Forschung, das sind nicht einfach gekochte Hobelspäne. Und nach dem Holzsubstrat in der breiten Anwendung angekommen ist macht es sicher auch Sinn. Bei unserer häufig dauer nassen Kultur bin ich da auf längere Zeit gesehen allerdings skeptisch. Hier kompostiert es nicht sondern verfault. 

 

Gruß Helmut 

Ja, das ist eine sehr interessante Anmerkung!

Die Holzwolle, die ich verwende, ist nicht chemisch behandelt (imprägniert), denn da sollte man beim Kauf von derartigen Produkten, die zur Dämmung gedacht sind aufpassen.
Da ich die Holzwolle bis jetzt für Supstratmischnungen verwendet habe, die nicht mehr als erdfeucht sind, war bis jetzt alles sehr gut.
Aber bei Kulturen, die im Daueranstau stehen bin ich auch skeptisch, da sich Holz in seinem Aufbau und Eigenschaften ja doch etwas von Torf unterscheidet.
Wenn man mal Totholz im Wald betrachtet, das unter günstigen Bedingungen, doch sehr schnell von Pilzen und Mikroorganismen zersetzt werden kann, oder zumindest seine strukturellen Eigenschaften verliert. Ist so ein Langzeittest unabdingbar!
Natürlich haben wir unter unseren Kulturbedingungen nicht die Fülle an Bodenleben, im Gegenteil in einem Substrat sollte so wenig wie möglich hiervon sein, damit das Substrat auch seine Eigenschaften beibehält.

Man muss einfach experimentieren, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen, Matze ist hier ja auch sehr fleißig dran.
Wenn er in Zukunft vielleicht auch bei Droseras, die ja im Gegensatz zu Nephentes im Anstau stehen, mit seinen Mischungen einen Versuch wagt, bin ich sehr gespannt auf seine Ergebnisse.

 

Grüße Jan

 

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Am 23.1.2024 um 20:09 schrieb Matze Maier:

 

Das stimmt jetzt aber so nicht Helmut, Die Fasern werden aus Holzresten der Sägeindustrie hergestellt und nicht extra aus Wäldern die dafür abgeholzt werden. Letztendlich also aus dem gleichen Holz das auch bei dir in der Schreinerei anfällt 😉

 

Der Hersteller schreibt dazu folgendes: 

 

 

Ja Matze da muss ich dich leider auch berichten... Holzhackschnitzel haben meist nichts mit Schreiner oder Sägewerksabfällen zu tun. Hierfür werden ganze Meter lange Stämme durch einen riesigen Häcksler gelassen. Und zwar teilweise mehr als beindickes frisch geschlagenes Holz. Und nur in ganz wenigen Fällen auch aus kleineren Abfallstücken die nicht zu Bauholz oder ähnlichem verarbeitet werden können.

Viele Grüße 

Edited by Uwe Hendler
Christoph Hübner
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Hallo,

 

hier ein interessanter Artikel zum Thema Holzfasern als Alternative zu Torf: https://www.plantura.garden/gartenpraxis/boden-und-erde/holzfaser-substrat

 

vor 1 Stunde schrieb Uwe Hendler:

Und nur in ganz wenigen Fällen auch aus kleineren Abfallstücken die nicht zu Bauholz oder ähnlichem verarbeitet werden können.

 

Auf diesem Stand bin ich auch. Allein der Bedarf an Hackschnitzeln als Brennstoff übersteigt bei Weitem das Angebot an Resten der holzverarbeitenden Industrie. Dennoch können diese Reste dadurch natürlich noch gut genutzt werden.

 

Selbst wenn die Fasern direkt aus Waldholz hergestellt werden, sind sie Torf aus ökologischer Sicht deutlich überlegen. Die Nutzung als Pflanzsubstrat ist aus meiner Sicht auch sinnvoller als die thermische Nutzung. Ersteres substituiert Torf, letzteres wird durch die Konkurrenz mit Wärmepumpen (mit steigendem regenerativen Stromanteil) zunehmend fraglich.

 

Kurz um: Ich finde es super, dass Matze als großer Name "in unserer Szene" hier vorn dabei ist!

 

Viele Grüße

Christoph

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Hallo,

 

klar, verbrennen ist eine Umweltsauerei, nahe an der von fosilen Energieträgern zu verbrennen. Das wird nur gerne schön gerechnet, da Holz ja nachwächst, Nur halt bei weitem nicht in der Geschwindigkeit, die dem Heizwert von Holz sinnvoll gegenübersteht. Auch wenn noch so Holzvergaser&co Verwendung finden. Holz verheizen macht nur bei Abfällen Sinn. Und das machen die Holz verarbeitenden Betriebe mit ihren Abfällen selbst. Von denen gehen 0,0% nach extern, weil man das selbst als Energielieferant braucht. Man verkauft ja nichts, daß andere Energie daraus machen können um diese dann wieder zu kaufen wenn man das mit überschaubarem Aufwand und großem betriebswirtschaftlichen Sinn selbst machen kann.

 

Es ist sicher besser, Holzfaser als Torf zu verwenden, nur wirklich glücklich bin ich damit in der großen Anwendung nicht. Am Schluss der Anwendung wird das Holz dann häufig kein Kompost der sich sinnvoll in den Kreislauf einbringen lässt, sondern Müll. Z.B. Tomaten auf Holz werden mit 4000µS/cm + gedüngt, bei anderen Gemüsen ist das ähnlich. Und irgendwas mit Rückgewinnung kann man bei Holz vergessen.

 

Bei uns jetzt nicht so wichtig, nur haben bei meinen Versuchen Fichte und Buche im Anstau das faulen angefangen.

 

Gruß

Helmut

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  • 3 weeks later...
undergrowth botanicals
Posted (edited)
Am 20.1.2024 um 11:05 schrieb Xorx:

ich frage mich nur, was das für Holzfasern sind und wo man diese als Privatperson beziehen kann. 

Hallo, 

 

die Holzfasern kann man günstig und in kleinen Mengen als "Hochbeet-Fasermulch" (https://www.ziegler.shop/produkt/pro-natur-hochbeet-fasermulch/) beziehen. Da ist zwar Pinienrinde mit eingemischt, aber das ist minimal, fällt kaum auf. Hier mehr Infos zu der verwendeten Holzfaser: https://www.ziegler-erden.de/produkte/timpor-holzfaser/

 

Ich verwende die in einigen Substraten für tropische Pflanzen. Macht das Substrat luftiger, besser von der Struktur und hat eine gute Wasseraufnahmefähigkeit. Mit anderen, sauren Bestandteilen gemischt, nehm ich sie als Torf-Alternative her oder teils auch um Kokoshumus zu ersetzen/reduzieren. 

 

LG, 

Marius

 

EDIT: Am Anfang des Threads wurde nach sehr feiner und trauermückenfreier Pinienrinde gefragt. Das hier ist die feinste (wirklich sehr fein, Stückchen sind kaum noch erkennbar), die ich bisher kenne: https://www.raiffeisenmarkt.de/gaertnerglueck-pinienrinde-0-7mm-9366031

Als nächstes werde ich die hier ausprobieren, leider deutlich teurer, aber die Konsistenz schaut vielversprechend aus: https://hobby-terraristik.com/DE/33050/terrano-forest-4-l

Nachtrag 2: Die Terrano Forest Pinienrinde ist tatsächlich empfehlenswert. Nimmt Wasser ziemlich gut auf, erinnert an Kokoshumus. 

Edited by undergrowth botanicals
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  • 5 months later...
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Gibt es aktuelle Erfahrungswerte wieviel Torf Beimischung für Drosera, wie z.B.: Capensis sinnvoll ist? Hätte aktuell 25-50% Torf beigemischt.

Meine Sarracenien sind bereits alle torffrei umgetopft und happy mit ihrem neuen Substrat. 🙂

Viele Grüße,

Thomas

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Hallo Thomas,

 

D.capensis, D.filiformis und D.binata funktionieren auch komplett ohne Beimischung in dem Substrat. Dann aber höheren Anstau beachten. Aber eine Beimischung von Torf schadet sicherlich nicht, da ich finde, dass sie etwas schlechter darin wachsen als in den Torfmischungen. Nicht viel aber gefühlt ein wenig.
Man kann auch einen guten Anteil Sand hinzufügen, um es etwas zu verdichten.

Klingt etwas widersprüchlich aber zumindest D.filiformis var. tracyi mit den feineren Wurzeln schätzt dies und wächst vergleichbar gut wie in einer Torfmischung. 
Bei vielen schwierigeren Drosera muss noch experimentiert werden. Das wird nicht leicht sein, da einen guten Ersatz zu finden, der ohne Sphagnum und Torf auskommt.

 

Grüße Carsten
 

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partisanengärtner
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Wobei sich Sphagnum hydroponisch extrem gut vermehrt ohne das man mehr als einmal im Monat danach sehen müsste. Beim heurigen Wetter muß man gar nicht nachsehen nur mehrmals ernten.

Ich kultiviere mittlerweile sogar viele Zimmerpflanzen auf die gleiche Weise in anderweitig überflüssigem Sphagnum, ganz ohne Torf.

Wer Platz hat sollte das mal probieren.

Das Shagnumsubstrat verdichtet sich auch nicht so schnell weil es ja immer über dem Wasserstand ist.

Für Pflanzen die luftigeres Substrat lieben experimentiere ich mittlerweile mit dem als unerwünschte Begleitpflanzen wachsenden Erika oder Frauenhaarmoos das längere Zeit getrocknet wurde als Strukturbildner im Sphagnum.

Das zersetzt sich sehr langsam.

.

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Insectivorophilia
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Hallo Axel,

 

woraus genau besteht dein Sphagnumsubstrat außer lebendem Sphagnum (und getrockneten und zerschnittenen Erika und Frauenhaarmoos)  zu welchen Anteilen?

Nutzt du es auch außerhalb der Schwimmenden Inseln?

 

Gruß

 

Insectivorophilia

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partisanengärtner
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Für die Zimmerorchideen epiphytische Kakteen, Tillandsie nur auf dieser Mischung.

Andere haben noch Sand und auf vielen ist auch Kaffee, halbverrottete Fichtennadeln und wiederverwendete Substratmischungen von meinem ehemaligen Patchworkmoorbeet.

Bei letzterem ist auch Torf dabei.

Anteile nach Gusto. Keine ist gleich.

  • Danke 1
partisanengärtner
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Habe eine der Orchideeninseln mal kurz abgelichtet.

Substrat ist nur wenige Zentimeter Sphagnum, der Rest ist ein Styrodurblock mit etwas Mikrofaser-Vlies

Die meisten sind von 2023 Frühling, einige wie die Tillandsie eine kleine Phal. und die kleinen Blättchen habe ich letzten Dezember von meiner kleinen Schwester geerbt.

Alle Orchideen waren in einem Zustand der ein Überleben zweifelhaft machte. Die größte hatte gerade ihr letztes einziges  Blatt verloren.

Hat aber dann wieder nach ein paar Wochen angefangen zu treiben. es waren nur die Wurzeln offensichtlich noch am Leben. Aber aus dem tot aussehenden Zentrum kam dann ein kleines neues Blatt.

Vorher ist mir noch nie gelungen ein Exemplar in dem Zustand zu retten.

floating islands orchids and others2.jpg

floating islands orchids and others1.jpg

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Posted (edited)

Moin hier mal die Pflanzen aus dem Gewächshaus in drei Substratmischungen.

 

ACHTUNG links im Bild ist eine Pflanze mit fünf Wachtumspunkten, daher rührt der dichtere Wuchs. Ansonsten ist dies der gleiche D.tracyi Klon von J.J.Labat.

Ich kürze gleich das Substrat als Holzfaser ab, aber es ist auch Rinde in diesem Fertigsubstart.

 

https://www.ziegler-erden.de/wp-content/uploads/2016/10/pronatur_hochbeet_fasermulch_50l_datenblatt.pdf

 

 

Links:Torf/Sand

Mitte: Holzfaser, Sand, Perlite

Rechts: Holzfaser, Kanuma

 

IMG_6273.jpeg.3fd09ed70154347e8026b67b0a48ed22.jpeg


 

Fazit: Bei dieser einfachen Drosera kann ich keinen signifikanten Unterschied in der ersten Wachstumssaison feststellen.

Ich würde aber grundsätzlich Sand hinzufügen, und zwar so wie bei „klassischen“ Mischungen mit Torf.

 

Edited by Dose
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Hmm, gegenüber diesem Holzfasermulch ist normale Blumenerde ja schon als nährstoffarm zu bezeichnen 🤔

  • Verwirrt 1
Matze Maier
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Schön das sie soviele für das Substrat und auch Alternativen interessieren und nun auch mit Holzfaser experimentieren.

 

Carsten, das sind echt tolle Ergebnisse und auf jeden Fall eine spannende Versuchsreihe. 

Wie du oben schon geschrieben hast, wird es wohl am Schwierigsten sein etwas für die kleinen Drosera mit den zarten Wurzeln zu finden. 

 

Stender hat jetzt was neues vorgestellt, das sind quasi aufgeschäumte Holzfasern, die von der Körnung her super fein sind, ähnlich wie Cocopeat. Das könnte nochmal ein richtiger gamechanger sein. Aber noch gibt es das leider nicht zu kaufen, glaube das soll erst 2026 verfügbar sein, weil die erst noch eine entsprechende Produktion dafür bauen müssen. 

 

Aber auf jeden Fall hochinteressant.  

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Hi Matze,

 

sehr interessant die aktuelle Entwicklung. 

Auf jeden Fall werden die nächsten Jahre zeigen, ob der neue Mix noch irgendwelchen bisher unbekannten Tücken mit sich bringt. 

 

Ich freue mich schon auf deine angekündigten Moorkübel Experimente. Das stelle ich mir noch schwieriger vor. Aus Zeitmangel habe ich meinen eigenen Versuch noch hinten angestellt.

Bin gespannt ob eine 1:1 Umsetzung eines klassischen Moorkübel mit Wasserspeicher (keine schwimmende Insel!) torffrei überhaupt möglich sein wird.

 

Grüße Franz

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