Zum Inhalt springen

Redstav

Empfohlene Beiträge

Gast Lukas H.

Und da wir alles wissen was Deutschland weis

 

:lolu:

Nachdem was ich in den Nachrichten gehört habe, mit den Spionage Aktionen, glaube ich das fast. ;)

Aber ich merke es schon am meiner Arbeitsstelle: Ich bin bei einem bekanntem deutschen Hersteller von Leistungshalbleitern angestellt. Die Produkte die wird als Privatunternehmen vertreiben, sind nirgends anders zu finden. Und ich denke nicht, das ein Privatunternehmen z.B. irgendetwas an die Amerikaner (freiwillig) weitergibt.

 

Edit:

Wenn ich mir das Bildungssystem in Amerika so angucke, müssen auch die Deutschen einiges Zubringen. ;)

Da währen sich sogar schon Teilchenphysiker auf Youtube

 

Bearbeitet von Lukas H.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was hat die USA in der Vergangenheit gemacht? so wie du es grade darstellst waren die Amerikaner früher dumm und Deutsche schlau,

und das soll sich jetzt umgedreht haben.

 

Und wer behauptet denn in Deutschland das Internet, Gentechnik, Nanotechnik oder Transrapid "böse" ist?

 

Meiner Meinung nach bieten all diese Gebiete großes Potential, aber es kommt auf die Anwendung dieser an.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DariusAmurdarja

Warum muss ständig die Produktivität gesteigert werden? Warum sprecht Ihr zukünftigen Generationen das Recht auf Qualität ab und betont stets nur die Quantität? Warum muss ein Großteil der pflanzlichen Produktion verwendet werden, um in industrieller und ethisch äusserst fragwürdiger Weise Tierisches Protein zu "produzieren"? 

 

Und letztlich: Warum werden genetische Ressourcen durch Konzerne geschützt, die alles tun um Vielfalt auszumerzen und durch geschickten Lobbyismus genetischen Code zu patentieren und damit zu stehlen?

 

Versteh mich nicht falsch. Ich habe in einem molekularbiologisch ausgerichteten Labor promoviert und habe persönlich keine Angst vor "Genen" oder GVOs. Mir machen aber die gesellschaftlichen Konsequenzen Bauchschmerzen und dieses "Immer mehr, immer schneller, immer weiter - Denken" bringt zwar den Aktienkurs einzelner Großkonzerne voran, die Menschheit aber sicher nicht.

 

Viele Grüße

 

Andreas

 

 

Das sind einfache Worte Herr Wistuba, wenn man zu einer privilegierten Minderheit gehört. Die Anzahl der Menschen wächst immer stärker. An der Lust auf Fleisch trägt Monsanto keine Schuld. Neben der stark wachsenden Bevölkerung in der 3. Welt haben wir aufstrebende Staaten wie China und Indien die wachsende Qualität verlangen die mit herkömmlichen Sorten schlichtweg nicht mehr bedient werden können. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Darius,

 

du schreibst:

 

Neben der stark wachsenden Bevölkerung in der 3. Welt haben wir aufstrebende Staaten wie China und Indien die wachsende Qualität verlangen die mit herkömmlichen Sorten schlichtweg nicht mehr bedient werden können.

 

 

Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, der Nahrungsmittelmangel - sondern die mangelhafte Verteilung ;)

Denn Nahrungsmittel wären genügend vorhanden - auch wenn Großkonzerne wie Monsanto und Co noch mehr

Nahrungsmittel patentieren und genetisch verändern wird sich an dessen Verteilung nichts ändern.

 

... und ich glaube nicht, dass man mit gentechnisch veränderten Einheitsbrei die geschmackliche Qualität

verändert. Zumindest schmeckt mir mein Apfel vom alten Baum im Garten besser als der Einheitsapfel

im Supermarkt.

 

Viele Grüße
Ulrich

Bearbeitet von Redstav
  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DariusAmurdarja

Das ist die Arroganz der Satten, die aus dir spricht. Ein beispiel dafür ist "Golden Rice". In vielen armen Gebieten Asiens ist Reis absolutes Nahrungsmittel. Reis enthält aber kaum Vitamin A. Da nur wenig andere Nahrung zur Verfügung steht führt dass zu extremen Formen des Vitamin A Mangels bis hin zur Erblindung. Monsanto hat zusammen mit anderen Organisationen Golden Rice entwickelt. Einen reis der eigenständig Vitamin A bildet und in sich anreichert. Der Erfolg ist grandios. Viele menschen konnten ihre gesundheitliche Situation radikal verbessern.

 

Trotzdem sind unsere Berufskritiker dagegen, weil es GMO ist und empfehlen den Menschen dort eine abwechslungsreichere Ernährung. Das hat etwas von Marie Antoinette´s "Ihr habt kein Brot? Dann esst doch Kuchen!"

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das sind einfache Worte Herr Wistuba, wenn man zu einer privilegierten Minderheit gehört. Die Anzahl der Menschen wächst immer stärker. An der Lust auf Fleisch trägt Monsanto keine Schuld. Neben der stark wachsenden Bevölkerung in der 3. Welt haben wir aufstrebende Staaten wie China und Indien die wachsende Qualität verlangen die mit herkömmlichen Sorten schlichtweg nicht mehr bedient werden können. 

Und deshalb soll ich als einfacher Bürger in Zukunft vorgeschrieben bekommen, was ich in meinem Garten für Gemüse anpflanzen darf (nämlich das von Monsato und Co, F1 Sorten, die ich auch brav jedes Jahr wieder neu einkaufen muß) und welches nicht (nämlich alte, seltene Sorten, die ich selber vermehren könnte)?!

 

 

Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, der Nahrungsmittelmangel - sondern die mangelhafte Verteilung ;)

Denn Nahrungsmittel wären genügend vorhanden - auch wenn Großkonzerne wie Monsanto und Co noch mehr

Nahrungsmittel patentieren und genetisch verändern wird sich an dessen Verteilung nichts ändert,

Richtig, Nahrungsmittel sind genug vorhanden. Schließlich schmeissen wir jedes Jahr auch tausende Tonnen davon in den Müll...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Andreas Wistuba

Das sind einfache Worte Herr Wistuba, wenn man zu einer privilegierten Minderheit gehört. Die Anzahl der Menschen wächst immer stärker. An der Lust auf Fleisch trägt Monsanto keine Schuld. Neben der stark wachsenden Bevölkerung in der 3. Welt haben wir aufstrebende Staaten wie China und Indien die wachsende Qualität verlangen die mit herkömmlichen Sorten schlichtweg nicht mehr bedient werden können. 

 

Man braucht mehr als 50 Quadratmeter Ackerfläche um 1kg Fleisch zu produzieren. Da die Tiere auf engstem Raum gepfercht vor sich hin vegetieren ist die Fläche für die Tierhaltung wohl eher zu vernachlässigen...

Wenn mehr pflanzliche Nahrung direkt verzehrt werden würde, bräuchte man dieses Mass an Vereinheitlichung und die Höchstleistungs-Sorten nicht.

Man muss auch kein Prophet sein um zu sehen, dass man mit diesen Sorten das Problem zwar ein paar Jahre hinauszögern aber keinesfalls lösen kann. 

 

Weniger Fleisch (kein Verzicht auf Fleisch!) ist die einzig sinnvolle Lösung. Und ich verstehe nicht, worin da eigentlich das Problem liegt.

 

Viele Grüße

 

Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Andreas Wistuba

Das ist die Arroganz der Satten, die aus dir spricht. Ein beispiel dafür ist "Golden Rice". In vielen armen Gebieten Asiens ist Reis absolutes Nahrungsmittel. Reis enthält aber kaum Vitamin A. Da nur wenig andere Nahrung zur Verfügung steht führt dass zu extremen Formen des Vitamin A Mangels bis hin zur Erblindung. Monsanto hat zusammen mit anderen Organisationen Golden Rice entwickelt. Einen reis der eigenständig Vitamin A bildet und in sich anreichert. Der Erfolg ist grandios. Viele menschen konnten ihre gesundheitliche Situation radikal verbessern.

 

Trotzdem sind unsere Berufskritiker dagegen, weil es GMO ist und empfehlen den Menschen dort eine abwechslungsreichere Ernährung. Das hat etwas von Marie Antoinette´s "Ihr habt kein Brot? Dann esst doch Kuchen!"

 

Wie gesagt, ich habe keine grundsätzliche Angst vor GVOs. Wenn Ihr aber Bauern, die mit Euren Sorten nichts zu tun haben wollen gängelt, weil die Pollen von Euren GVOs deren Felder bestäuben und sie in Folge kein eigenes Saatgut mehr produzieren dürfen, nur weil sie die Windrichtung nicht ändern können (...) dann halte ich das nicht nur für moralisch sehr problematisch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DariusAmurdarja

Man braucht mehr als 50 Quadratmeter Ackerfläche um 1kg Fleisch zu produzieren. Da die Tiere auf engstem Raum gepfercht vor sich hin vegetieren ist die Fläche für die Tierhaltung wohl eher zu vernachlässigen...

Wenn mehr pflanzliche Nahrung direkt verzehrt werden würde, bräuchte man dieses Mass an Vereinheitlichung und die Höchstleistungs-Sorten nicht.

Man muss auch kein Prophet sein um zu sehen, dass man mit diesen Sorten das Problem zwar ein paar Jahre hinauszögern aber keinesfalls lösen kann. 

 

Weniger Fleisch (kein Verzicht auf Fleisch!) ist die einzig sinnvolle Lösung. Und ich verstehe nicht, worin da eigentlich das Problem liegt.

 

Viele Grüße

 

Andreas

 

 

Meine Ernährung ist nur zu 20 - 15 % fleischlich. Dass übermässiger Fleischkonsum schädlich ist, da wird jeder zustimmen. An diesem Konsumverhalten ist aber nicht Monsanto schuld. Im Gegenteil versucht Monsanto bewusst die Folgen dieses Konsums abzudämpfen. Und das erfolgreich.

 

P.s. Ich finde ihr Angebot an Lycopodiacae sehr interessant. Kennen Sie vielleicht eien Bezugsquelle für Psilotum? Die Ähnlichkeit zu Cooksonia und anderen Rhyniophyta interessieren mich sehr. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Andreas Wistuba

Meine Ernährung ist nur zu 20 - 15 % fleischlich. Dass übermässiger Fleischkonsum schädlich ist, da wird jeder zustimmen. An diesem Konsumverhalten ist aber nicht Monsanto schuld. Im Gegenteil versucht Monsanto bewusst die Folgen dieses Konsums abzudämpfen. Und das erfolgreich.

 

P.s. Ich finde ihr Angebot an Lycopodiacae sehr interessant. Kennen Sie vielleicht eien Bezugsquelle für Psilotum? Die Ähnlichkeit zu Cooksonia und anderen Rhyniophyta interessieren mich sehr. 

 

Guter Themenwechsel -  :laughing:

 

In Europa kenne ich niemanden, aber in den USA gibt es einen Händler, der eine ganze Reihe interessanter Formen hat. Er hat aber leider Probleme mit dem Export. Ich kann aber gerne die Adresse suchen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DariusAmurdarja

Das wäre sehr freundlich. Ich bin ab August wieder zu Hause in Atlanta, dann könnte ich ja dort bestellen. Dann könnte ich meine Sammlung um das Kapitel Silur erweitern. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Darius, 

 

ich habe in der Tat schon fast befürchtet, dass früher oder später eines der Monsanto-Werbevidos kommen wird. Die Aufmachung ist ja für die Werbung typisch - eine geschickte Kombination von Zahlen (die ich hier auch nicht anzweifeln will), die aber im Endeffekt nur verschleiern, dass die eigentlich relevanten Vergleiche in dem Video völlig fehlen. 

 

Ich nehme mal nur die ersten 30 Sekunden: 

 

Bevölkerungsverdoppelung in den letzten 50 Jahren - ok. Aber wie sieht es mit der Entwicklung der Nahrungsmittelproduktion im gleichen Zeitraum aus? Das wäre ein Vergleich gewesen, der an dieser Stelle aussagekräftig gewesen wäre.

 

Ein U.S. - Landwirt, der 1960 noch 26 Menschen versorgt hat, versorgt nun 155 Menschen: Würde man an dieser Stelle die technische Entwicklung (die Möglichkeiten der Ernte) und vor allem die Entwicklung in der Größe der einzelnen Felder und die Anzahl der Landwirte, die diese Fläche nun noch bewirtschaften, ebenfalls beleuchten - würde auch diese Entwicklung in einem etwas anderen Licht erscheinen. 

Leider wäre dann aber der so schöne "oho"-Effekt für die Zahlen verschwunden - schon klar  ;) 

 

Der Vergleich der Jobs durch die U.S. Landwirtschaft mit der Bevölkerung von Australien. Ich weiß, ihr habt's nicht so mit den klimatischen Geschichten - aber das der Vergleich der intensiv landwirtschaftlich nutzbaren Fläche hinkt, sollte doch wirklich auffallen. Sollte hier überhaupt irgendwas verglichen werden, oder sollten einfach nur Zahlen in den Raum geworfen werden? Ich empfehle sonst für das nächste Werbevideo die Staaten aus dem nördlichen Teil Afrikas - da sieht das Verhältnis bestimmt noch viel besser aus - ach ne, ist ja dann kein ganzer Kontinent mehr - ungünstig. 

 

.... 

 

Sorry, aber das Video ist in dieser Thematik doch absolut wertlos. Ich sehe da nichts außer Zahlenspielerei zu Werbezwecken. Dazu noch der fade Beigeschmack, das ganze auch noch von einem Monsanto Mitarbeiter serviert zu bekommen. 

Gerade nach deinen letzten Beiträgen (von der sinnlosen Diskussion mit der Aneinanderreihung von haltlosen Verallgemeinerungen zu den USA und Deutschland mal abgesehen) hätte ich da mit etwas anderem gerechnet. Wenn die Öffentlichkeitsarbeiten im Hause Monsanto immer so ablaufen.... dann bleibt wirklich nur noch Geld und Lobbyismus. 

 

Viele Grüße

Nils

  • Gefällt mir 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Darius,

 

als ich dieses Werbevideo gesehen habe, konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen.

 

 

 

Du solltest mehr auf wissenschaftliche Studien und weniger auf haltlose Youtube Videos setzen

 

 

Als erstes schimpfst du über die Youtube Videos (Dokumentationen) und dann

berufst du dich selbst auf einen Werbespot von Monsanto, der auf Youtube zu

sehen ist und wirklich wahnsinnig viele wissenschaftliche Studien aufzeigt.

Entschuldige wenn ich das jetzt nicht verstehe aber irgendwie kommt mir das

vor wie die Vogel-Strauß-Taktik :)

 

Vor allem, was soll diese Werbebotschaft nun beweisen? Das Monsanto & Co

die Welt retten? ... Entschuldige aber naja ...

 

Viele Grüße

Ulrich

Bearbeitet von Redstav
  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hermann Wistuba

Geht es in diesem Forum um Karnivoren oder um die "Rettung der Welt" durch Monsanto und Co.?

 

Hermann Wistuba

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Hermann,

 

Ich finde, dass es sich hier um ein Thema handelt, welches jedem angehen sollte. So ein Thema wie dieses hier sollte man wirklich diskutieren - unabhängig vom eigentlichen Schwerpunkt des Forums. :-) Aber deine Frage ist aber auch berechtigt, da ich auch dieses Gefühl habe.

 

Gruß

Kevin

Bearbeitet von Karnivoren-Freak
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DariusAmurdarja

Ich habe mich lediglich auf das bisher gebotene Niveau begeben. Wenn mir hier Videos mit Schleiereulen in Ponchos präsentiert werden denke ich, dass ein besser gemachtes Video nicht schaden kann. 

 

Fakt ist letztlich dass einige hier ihre Ideologie aufzwingen wollen. Niemand verbietet euch in Zukunft weiterhin eure Sorten anzubauen und zu ernten. Monsanto hat weder vor das zu behindern noch einzuschränken. Monsanto ist nicht Teil der Legislative. Bei der ganzen Diskussion wird vergessen, dass Monsanto auch eine sehr grosse Sparte an Sorten anbietet die nicht GMO sind. Unsere Kunden können aus einem breiten Spektrum wählen. Und letztlich möchte ich auch festhalten, dass ich mir von niemanden das Gebiet meiner Forschung, meine Arbeit und meine Ideologie vorschreiben lasse. Öko-Agrarindustrie kann die Erde nicht ernähren und basiert im grossen Stil auf Sklaverei mit massiven Menscheneinsatz um einer kleinen Elite Produkte von eingebildeter Qualität liefern zu können. Ich sehe das kritisch und stehe voll hinter unserem Modell. 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass Sorten patentiert werden usw. finde ich nicht gut, aber es stimmt schon dass man die Produktion steigern muss (klar wäre es mit einer besseren Verteilung auch mehr oder weniger geregelt, nur, wer macht das schon...).

Es gibt immer Gutes und Schlechtes: m.M.n ist bei Monsanto und anderen so Konzernen das Schlechte diese Patentsache und das dadurch entstehende Machtmonopol, das Positive die Forschung, da diese ja mom. in diesem Bereich wirklich sehr wichtig ist! Man sollte die alten Sorten nicht verdrängen aber auch offen sein für Neues!

 

... und ich glaube nicht, dass man mit gentechnisch veränderten Einheitsbrei die geschmackliche Qualität

verändert.

 

Wie soll das bitte weitergehen? Als nächstes sterben durch gen veränderte Nahrungsmittel 50 Mio

Menschen - "... ach das ist doch nicht so schlimm, beim zweiten Weltkrieg starben ja schließlich

noch mehr. "

 

WIESO, ist denn Gentechnik schlecht???

Die Pflanzen testet man ja jahrelang (und manchmal auch doppelt so lange weil Gentech-Gegner die Felder zerstören... Ist das fair???).

Wenn man die Gentechnik braucht um Pflanzen gegen ein bestimmtes Gift resistent zu machen ist das natürlich nicht so toll.

Wenn man sie aber braucht um den Ertrag zu steigern, bestimmte Vitamine usw. rein zu tun (-> Golden Rice) ist das doch positiv!!!

Man sagt, Gentechnik sei schlecht weil man da noch nicht alles so genau weiss usw. -> ohne Versuche kein Wissen

Und bei der Gentechnik in der Medizin sagt ja auch niemand was! Was wäre die Medizin ohne Gentechnik... siehe Insulin...

 

Ich hoffe es fühlt sich niemand beleidigt oder so, das ist einfach meine Meinung.

 

LG Sandal Tolk

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DariusAmurdarja

Ohne Patente ist Forschung nicht möglich, Wir machen das nicht als Hobby. weist du? Wir wollen von unserer Arbeit auch leben können. Dafür ist es notwendig, dass unsere Arbeit auch geschützt ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber zumindest eines beweist dieser Thread doch: Monsanto hat bemerkenswert loyale Mitarbeiter. Darauf kann die Firma wirklich stolz sein...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hermann Wistuba

Ich frage nochmals:

Geht es in diesem Forum um Karnivoren oder um die "Rettung der Welt" durch Monsanto und Co.?

 

Es gibt sicher Foren in denen die Ideologie von Monsanto besser aufgehoben ist als hier.

 

Hermann Wistuba

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DariusAmurdarja
Ich frage nochmals:

Geht es in diesem Forum um Karnivoren oder um die "Rettung der Welt" durch Monsanto und Co.?

 

Es gibt sicher Foren in denen die Ideologie von Monsanto besser aufgehoben ist als hier.

 

Hermann Wistuba

Da mir und meinen Kollegen hier vorgeworfen wurde sogar über Leichen zu gehen, denke ich, dass ich auch das Recht habe meine Seite darzulegen. Ich habe dieses lächerliche Thema hier nicht eröffnet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hermann Wistuba

Wenn das Thema so lächerlich ist, dann beendet es doch endlich!!!!!!!!!!!!!!!

 

Dr. Hermann Wistuba

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen :)

 

eigentlich wollte ich erst mal nicht mehr schreiben und das Feld erst einmal anderen Meinungen

überlassen aber da jetzt schon die Schließung des Themas gefordert wird, melde ich mich doch

noch einmal zu Wort, da ich das Thema einfach zu wichtig finde um es ins Nirvana zu schicken.

 

 

 @ Dr. Hermann Wistuba

 

ursprünglich geht es in diesem Thema um eine Saatgutverordnung, die Monsanto und Co über

die EU verbreiten wollen, wie schon in den USA mittels Hilfe von EX Mitarbeitern, die auch in

den gewissen politischen Positionen sitzen (Siehe USA - Michael Taylor).

 

Diese Saatgutverordnung betrifft ALLE Pflanzen somit auch Karnivoren und nicht nur die

Nahrungsmittel. Das diese Konzerne natürlich eine breite Palette an Produkten und Patenten

besitzen zeigt nur, dass es sehr schwer ist, alles einzeln zu betrachten, da das Gesamtkonzept

hier entscheident ist.

Die Konzerne wollen mit Hilfe der Politik den Nahrungsmittelmarkt beherrschen und das nicht

nur mit den Saatgut. Auch Tierpatente  (Schweine) wurden schon in über 190 Ländern eingereicht.

 

Aber wie schon gesagt in erster Linie geht es hier um das Saatgut, das natürlich mit der gen-

technischen veränderung ein sehr breites Thema umfasst.

 

... und wenn dich das Thema nicht interessiert, so ignoriere es doch bitte einfach anstatt

eine Schließung zu fordern. Wie es deutlich zeigt, gibt es genügend Mitglieder, die das

Thema ebenfalls sehr interessant finden.

 

 

@Darius

 

Monsanto behauptete Agent Orange sei sicher - dies war eine Lüge

Monsanto behauptete PCB sei sicher - auch dies war eine Lüge

 

Mit der Gentechnik sieht es derzeit ähnlich aus. Viele amerikanische Farmer, die das gentechnisch

veränderte Futtermittel verwenden beklagen vergiftete Böden. Vieh das mit regelmäßig mit dem
Futter gemästet wurde, wird unfruchtbar, etc.

Sicher sind das nur Aussagen der "kleinen" Farmer ob sie nun der Wahrheit entsprechen oder nicht

bleibt mal dahin gestellt - Monsantó erklärt wie immer (auch in Vietnam mit Agent Orange) das dies

andere Auswirkungen habe - beweisen lässt es sich allerdings auch kaum, da hier ja enorm dagegen

gesteuert wird.  

Allerdings stelle ich mir dann schon die Frage, ob man mit diesen Methoden wirklich eine größere

Bevölkerungszahl ernähren kann.

 

 

So ... und jetzt ruft erst mal die Arbeit :)

 

Viele Grüße

Ulrich
 

Bearbeitet von Redstav
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.