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Dionaea Winterhart?


Tillmann

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Hallo

ich habi eine Dionaea clon5

und habe gehört, dass sie bedingt winerhart seie,

was soll das heißen, denn wenn sie winterhart ist,

würde ich sie gerne ins mini-Moorbeet umpflanzen.

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Hallo,

 

also rauspflanzen würde ich zur Zeit erst mal gar nichts! Wenn dann erst im Frühjahr wenn keine Fröste mehr auftreten. Für eine nicht abgehärtete Pflanze wäre es das Todesurteil.

 

Was die bedingte Winterhärte betriffet, ist das abhänging vom Gebiet, wo du wohnst, also welche Temperaturen da im Winter herrschen und ob die Pflanze abgehärtet ist, welchen Schutz die haben..... Bedingt winterhart heisst halt, das die zwar Frost verträgt und unter bestimmen Umständen auch in Deutschland im Freien überwinter werden kann. Garantie, das die es überlebt kann dir da keiner geben, weils einfach von vielen Faktoren abhängig ist.

Ich teste die Freilandüberwinterung gerade an ein paar Dionaea auf dem Balkon (überflutet) und im Moorbeet. Teure Klone überwintere ich vorsichtshalber nur kühl und frostfrei.

 

Grüße Nicky

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Hallo,

 

das ist Super da kann ich mich einklinken.

 

Ich überlege mir für nächsten Winter meine Dionaea auf dem Dachboden zu überwintern dort gibt es nur ein kleines Fenster Richtung Norden aber habe bei minus graden draußen (ab ca -3) auch so minus -1 am Dachboden.

 

Könnte ich dort meine Pflanzen überwintern weil es recht Kalt wird aber es gibt leider wenig Sonne und es wird auch am Tag wenn die Sonne scheint wie heute 8-10 C warm.

 

Vielen Dank und LG

Michael

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partisanengärtner

Hallo Tillmann

Versuche doch einfach im Frühjahr draußen Stecklinge zu machen. Möglicherweise sind die dann besonders hart.

Die Vermutung habe ich weil in meiner Obhut bis jetzt die größte Langzeitübelebensrate in Hollfeld (6a bis 6b) ungeschützt zwei verschiedene Klone aus Stecklingen gezogen hatten. Die dazugehörigen Mutterklone gingen im Winter 2011/12 ein waren aber vorher schon wenigstens 4 Jahre draußen. Ein roter und ein grüner Klon.

Ob diese Stecklinge auch als ausgewachsene Pflanzen dann härter sind kann ich noch nicht sagen, denn wirklich harte Winter gab es seither nicht mehr.

 

Solche Phänomene wurden als Epigenetik erst vor wenigen Jahren entdeckt und ist bei konservativen Wissenschaftlern noch umstritten.

 

Dabei werden Gengruppen in jungem Gewebe an oder ausgeschaltet (methylisiert wird ) dadurch wird eine Anpassung des Organismus an äußere Umstände erreicht, die auch einige Generationen weitergegeben wird ohne das es eine Verstärkung durch Wiederholung der gleichen Umstände gibt..

Weil das die Theorien Lamarcks im nachhinein bestätigt wir das noch von vielen Wisssenschaftlern ohne Überprüfung bestritten.

Diese Art der Anpassung an die Umwelt ist nicht auf die zufällige Mutation angewiesen. Sie spielt sich auf dem vorhandenen Genom eine neue "Melodie"

 

Besonders aufregend war diese Erkenntnis als man Feststellte das auch Menschen zu so einer Reaktion fähig sind. Besonders Stoffwechselveränderungen sind dabei untersucht worden.

 

Wäre also eine Möglichkeit die Härte einer Pflanze viel weiter auszureizen. Besonders erfolgversprechend ist natürlich der Vorgang bei Sämlingsaufzucht draußen. In Vitro hat das soweit ich weiß noch niemand versucht wäre bei vielen grenzwertigen Arten eine ganz neuer Horizont.

Südliche Sarracenien, Darlingtonien, subtropische Droseras und vielleicht sogar einmal der Zwergkrug wären Kandidaten. Wie das bei Salat aussieht kann ich nicht sagen. ;)

Wenn solche Anpassungen nicht im Genom vorhanden sind hat das natürlich keine Chance. Also tropische Arten sind da eher ausgenommen.

 

Bei Tieren sind solche Vererbungen noch nicht über mehr als 3 Generationen nachgewiesen. Bei Pflanzen scheint das zumindest in einigen Fällen sogar stabil weitergegeben zu werden.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Besonders aufregend war diese Erkenntnis als man Feststellte das auch Menschen zu so einer Reaktion fähig sind. Besonders Stoffwechselveränderungen sind dabei untersucht worden.

 

Stecklingsvermehrung bei Menschen? Wie geht das denn? 

 

:-)

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partisanengärtner

Epigenetik, Deine Kombinationsgabe ist wie immer abenteuerlich Wolfgang

Eine epigenetische Vererbung ist keine Stecklingsvermehrung. Bei Menschen und Tieren war die Schwangerschaft /Eientwicklung mit besonders hoher Zellteilungsrate der entscheidende Bereich. Wie gesagt Du hast wieder mal einen geistigen Looping geschlagen ;).

 

 

 

 

 

Immer den ganzen Text lesen und nicht versuchen durch abenteuerliche Verkürzungen und Kombinationen Fehler zu erzeugen die gar nicht dort stehen.

Der Rest der Menschheit ist meist klüger als man meint.

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Hab ich übersehen. Sorry Wolfgang. Du hast ja auch sonst einige dieser Ausreißer bei meinen Texten gehabt. Wasserhärte, Schwefels... etc. Da war kein Smiley dabei. Scheinbar übersehe ich auch entscheidende Details ;)

 

 

Ich habe die Stecklinge von den Dionaea einfach durch Blattstecklinge gemacht, die ich neben den Mutterpflanzen im Mai in das Substrat steckte. Bis zur adulten Pflanze waren drei Jahre nötig unter reinen Freilandbedingungen.  Das ist schon sehr langsam. Im ersten Winter war es eine Rosette die wenig mehr als einen  Zentimeter hatte beim roten Klon der grüne war ein wenig größer.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Guten Abend.

 

ich kultiviere Dionaea schon seit über 10 Jahren großteils im Freiland und durch Frost ist mir noch keine Pflanze (von einzelnen Trieben abgesehen) eingegangen -  vom Sämling über die wenig abgehärtete Baumarkt-Pflanze bis zum Methusalem. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich deswegen Dionaea als völlig winterhart bezeichnen würde. Hätte ich den Platz und die Möglichkeiten, Dionaea anders zu überwintern, würde ich es auch machen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil nun schön langsam die GH-Kultivierer Fotos von ihren Pflanzen mit Blütenansatz zeigen, während meine Pflanzen noch einige Zeit in der Winterruhe stecken. Dennoch funktioniert es bis jetzt (auf Holz klopf) bei mir im Moorbeet (und als Härteprobe diesen Winter für zwei Pflanzen auch ungeschützt im stinknormalen Blumentopf) ganz gut. Wie Nicky bereits angemerkt hat, kommt es ganz auf die Gegend darauf an, wo du wohnst. Dabei bedeutet ein (gleichmäßig) harter Winter nicht zwingend, dass du schlechtere Karten hast - im Gegenteil. Meiner Erfahrung nach sind gleichmäßig tiefe Temperaturen (möglicherweise auch mit Schneedecke) wie sie bei uns im unwirtlichen Mühlviertel üblich sind weniger das Problem als wechselhaftes Wetter mit innerhalb kurzer Zeitabständen wechselnden Tau- und Frostphasen.

 

Wie auch schon gesagt wurde, ist es klug, die Pflanzen erst dann nach draußen zu setzen, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist (je nach Gegend ca. 2 Monaten).

 

Grüße Romero

Bearbeitet von romero
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partisanengärtner

Also bei Dir wäre das kein Problem. In meiner Gegend haben wir alles was man gar nicht haben will. Häufig Tauphasen und dann wieder wochenlang mit unter - 20 Grad ohne Schnee. Aber das haben sie eben ausgehalten. "011/12 war ja so warm im Winter das alles austrieb. Anschließend kam eine monatlange Periode mit Tieftemperaturen unter 20 Grad ohne Schnee. Da sind selbst Schneeglöckchensämlinge erfroren bei mir.

Im Gebirge ist das durch gute Schneedecke deutlich milder für die Pflanzen. Bei uns friert es auch mal einen Meter in den Boden.

Bearbeitet von partisanengärtner
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@Michael, temperaturmässig sehe ich auf deinem Dachboden kein Problem, hingegen dürfte das Licht nicht ausreichen. Da verschimmelt dir höchst wahrscheinlich alles. Um eine Zusatzbeleuchtung wirst du kaum herum kommen.

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Nicky Westphal

Hallo,

 

ich häng mich jetzt einfach mal an Janine dran. Es sollte sicherlich auf dem Dachboden funktionieren, solange die Temperaturschwankungen nicht allzu stark sind. Michael, ich weiss nicht, wo die die Dionaea im Sommer hällts, aber wenn die nicht im Freiland gehalten werden, kannst du die bedenkenlos auf den Boden stellen. Ich würde dies aber erst machen, wenn es draussen richtig Winter ist und die Temperaturen dort um die 5° sind. Ist zwar ein Kulturschock für die Pflanzen, aber wohl besser als im Herbst hochzustellen, wo sie dann mit zu wenige Licht stehen würden. Du solltest die (wenn es dort oben frostfrei ist) auf jeden Fall trockner halten (aber nicht austrocknen lassen), sonst kannst du, wie Janine geschrieben hat, Probleme mit Schimmel bekommen. Wenn der Winter recht wecheslhaft ist, solltest du ggf. (zu Lasten eurer Heizkosten) etwas zwangskühlen und das Dachfenster öffnen!

Ich habe dieses Jahr 2 Eurowannen mit Sarracenia hinter einem 100x30cm Nord-Fenster überwintert und keine Probleme mit Schimmel gehabt. Wenn die Temperaturen niedrig genug sind, dürfte es auch keinen Schimmel geben. Das Schimmelproblem kommt erst bei milden Temperaturen 10°+ und Feuchtigkeit. Wenn es also dort oben wieder dauerhaft wärmer wird, müsstest du die dann wieder warm kultivieren. In solchen Fällen ist dan eine kürzere Winterruhe wohl besser als gar keine!

 

Grüße Nicky

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ich habe keinen Dachboden, darum Pflanze ich sie samt topf ins Moorbeet,

und wenn die temperaturen unter -8 grad sinken, ziehe ich den Topf mit der pflanze raus und

stelle ihn rein und wenn es dann wieder Wärmer wird stelle ich sie

wieder ins loch, wo sie vorher stand  :yes:

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Hallo Tillmann, 

 

also das ist wohl die abenteuerlichste Lösung. Mein Gegenvorschlag (der bei mir super funktioniert):

 

Lasse die Dionaea um Himmels Willen an einem Ort während des Winters. Im Moorbeet, von mir aus mit Topf komplett versenkt (nicht nur so halb versenkt und oben schaut er weit raus). Jutesack kaufen, aufschneiden, drüberwerfen, mit Steinen beschweren und von Oktober bis Mitte März drauf lassen. Das Beet immer feucht halten und gut is`. 

 

Das hin und her schieben der Pflanze macht alles nur schlimmer. Wenn du sie mitten im Winter bei draussen -8°C rein holst, wo es sicher mehr als 5°C hat, dann ist das für die Pflanze doch das Signal, dass es Frühjahr wird. Wenn du sie danach wieder ins 0°C kalte Freiland stellst, erfriert sie sicher. 

 

MFG, Steffi 

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Hallo Tillmann,

 

ich schließe mich hier Steffi an, aber bitte beachte deinen Wohnort! Ich habe hier im Oberrheintal überhaupt keine Probleme mit VFF im Dauereinsatz im Beet, im Gegenteil, sie vermehren sich prima und robust. Dabei ist es egal ob es die Normalform ist oder red sawtooth dentata, Akai Ryau, oder volcanic red. Ob mit oder ohne Sphagnumschutz sind alle voll winterhart (hier). Einizge Maßnahmen wären Schnee daruf im Winter, oder bei sehr starken langen Barfrösten auch eine einschichtige, lockere Vliesabdeckung.

 

Teste es einfach nach der Frostperiode mit dem Aussetzen einer Baumarktpflanze. Da bekommst du öfters einen Topf mit mehreren Pflanzen drin, also ein preiswerter Versuch.

 

Good luck Piesl

 

P.S.: den Topftrick würde ich vermeiden, da ich selbst schon Folgendes fetstellen musste. Kommt ein Regenwurm da rein und legt Eier ab, hast du im Frühjahr viele Miniköder zum Angeln, aber nix mehr Pflanze.

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OK, die beste methode ist finde ich die mit torf und dem sack

Also danke für die tipps

:-)

Bearbeitet von Tillmann
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Hallo,

 

Vielen Dank für eure Antworten.

 

ich habe vor zwei Jahren ein paar Dionaea und Sarracenia in einen Moorkübel zusammen gepflanzt und bis jetzt im Wintergarten (auch trockener) überwintert aber ich musste feststellen das es nie kälter als 9 C wurde was ich glaube schon zu Warm für die Winterruhe ist.

 

Im Sommer stehen sie in Voller Sonne draußen im Garten im Anstau die Neuen würde ich in ein breiten Balkon Kasten (80x22,5x18,5 LxBxH) setzen.

 

Interessant wäre natürlich auch das ganzjährige Draußen halten aber bei mir wird es Kalt (800m höhe) da kann es schon unter -10 C werden wenn das gehen würde mit Abdeckung und Fluten würde ich sie natürlich draußen überwintern sonst geht eigentlich nur der Dachboden (Keller zu Warm und feucht) müsste ich nur das Fenster aufmachen wenn es mal wärmer wird (heizt sich schnell auf wenn die Sonne drauf scheint).

 

LG

Michael

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partisanengärtner

Hallo Michael

 

Bei solch milden Wintern sollte das aber schon klappen. Die letzten zwei Winter waren auch bei mir sehr mild (-10 bis -15) und da sind wohl selbst reine S.leucophylla und alle Dionaeas bis jetzt gut über den Winter gekommen. Bei Dionaea-Unikaten habe ich aber eine inhäusige Überwinterung vorgezogen. Ich habe aber eine Möglichkeit um die Null Grad.

Bei Christians neuem Beet gab es auch keinerlei Ausfälle im letzten und diesen Winter obwohl sie erst im August gesetzt worden waren.

Er hat eine große Vielfalt an Sarracenia Hybriden Drosera filiformis, D.binata und seit mehr als 8 Jahren auch Darlingtonia und Sarracenia psittacina draußen. Letztere schon bei Wintern unter -20 Grad und Kahlfrost über Wochen. Allerdings in Moospolstern aus Sphagnum und Frauenhaarmoos.

 

Ich werde aber von allen Dionaeas Stecklinge draußen überwintern. Jetzt sind sie ja groß genug für die Vermehrung.

Bearbeitet von partisanengärtner
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also das ist wohl die abenteuerlichste Lösung. Mein Gegenvorschlag (der bei mir super funktioniert):

 

Lasse die Dionaea um Himmels Willen an einem Ort während des Winters. Im Moorbeet, von mir aus mit Topf komplett versenkt (nicht nur so halb versenkt und oben schaut er weit raus). Jutesack kaufen, aufschneiden, drüberwerfen, mit Steinen beschweren und von Oktober bis Mitte März drauf lassen. Das Beet immer feucht halten und gut is`. 

 

 

MFG, Steffi 

 

Das klingt nicht schlecht, aber das geht doch nur bei so kleinen bodenaufliegenden Pflanzen, wie den VFF, oder ? Wenn ich über die Sarracenia einen solchen Sack schmeiße, dann sind die doch hin. Oder schneidet ihr die Schläuche vor dem Winterschlaf ab ? Dann wäre natürlich nichrts mehr da, was die Pflanzen zerdrücken könnte.

 

Meine Dioanea stehen auf dem Balkon draußen und sehen trotz des Winters noch super aus - aber ok, ein richtiger Winter war das gar nicht. Selbst das Sphagnum ist grün und kräftig geblieben. Ich persönlich brauche gar keinen eisigen Winter.

Bearbeitet von Peter S.
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Das klingt nicht schlecht, aber das geht doch nur bei so kleinen bodenaufliegenden Pflanzen, wie den VFF, oder ? Wenn ich über die Sarracenia einen solchen Sack schmeiße, dann sind die doch hin. Oder schneidet ihr die Schläuche vor dem Winterschlaf ab ? Dann wäre natürlich nichrts mehr da, was die Pflanzen zerdrücken könnte.

Halb so schlimm! Ich weiß zwar nicht wie schwer die Säcke von Steffi sind, aber die Schutzvliesversion wiegt nur ein paar Gramm. Gibt es übrigens bei dem großen Discounter mit dem A (Süd) ab Donnerstag für 2,99€

 

  • Gartenvlies, ca. 10 m x 1,5 m: schützt bodennah wachsende Pflanzen (für Salat und Co., also auch für Ping's  :rolleyes: )
  • Tomatenvlies, ca. 5 m x 0,8 m: für Strauchpflanzen
  • Wenn das Sphagnum einen winter nicht übersteht, dann mache ich mir echt Sorgen, denn dann kommen bald wieder diese riesigen haarigen Elefanten aus der letzten Eiszeit  :cool:

Gruß Piesl

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Das mit dem Gartenfleiß klingt ja ganz praktisch,  :yes:

aber wie dick der ist der denn?,

nicht dass meine Fleischies zerquetscht werden

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Halb so schlimm! Ich weiß zwar nicht wie schwer die Säcke von Steffi sind, aber die Schutzvliesversion wiegt nur ein paar Gramm. Gibt es übrigens bei dem großen Discounter mit dem A (Süd) ab Donnerstag für 2,99€

 

Danke, gekauft und für den nächsten Winter eingelagert

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Das mit dem Gartenfleiß klingt ja ganz praktisch,  :yes:

aber wie dick der ist der denn?,

nicht dass meine Fleischies zerquetscht werden

 

Das nennt sich Gartenvlies und nicht Gartenfleiß

 

Und danach mal kurz zu googlen oder sich das im nächsten Baumarkt anzuschauen ist nicht all zu schwer.

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Kann hier gerne mal meine Erfahrungen mit der Dionaea-Überwinterung schildern.

 

Ich habe ca. 50 - 100 Dios, davon sind nur 5 in einem Moorkübel, alle anderen in 9 cm-Vierkanttöpfen. Ich wohne im nördlichen Bayern, diesen Winter war die kälteste Nacht bei ca. -10°. In "normalen" Wintern geht es auch mal unter -20°. Als ich noch weniger Pflanzen hatte, habe ich sie auf dem Dachboden bei -2° bis 5° überwintert. Hatte durch die stehende Luft und die suboptimalen Lichtverhältnisse aber ziemlich Schimmelprobleme, da muss man wirklich aufpassen! 2 Tage mal nicht nachgesehen und zack - da kann es schon zu spät sein. Besonders anfällig waren komischerweise immer D. red sawtooth. Ob das einen biologischen Grund hat, oder einfach nur Zufall war, kann ich nicht beurteilen. 
 

Mittlerweile ist meine Sammlung aber zu groß um sie irgendwie auf dem Dachboden zu überwintern. Deshalb bleiben alle halbwegs Winterharten Pflanzen auf dem Balkon, Südseite. Wenn es unter -10° geht (diesen Winter nicht der Fall), schütze ich sie ein bisschen mit Tannenwedeln. Erfolgsquote bei Dios: 100%. Mir ist noch nie eine einzige Dio erfroren. 

Probleme hatte ich bei der Übwerwinterung draußen nur mit D. capensis, D. acliciae, D. spatulata, D. venusta, D. Nidiformis (habe ich bei allen gezielt getestet, da ich sowieso zu viele Exemplare hatte).

Fazit: leicht geschützt dürfte eine Dio im Moorbeet sehr gute Chancen haben (je nach Region) - alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr ;)

 

Viele Grüße

Andi

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Hallo,

 

eine Zwischenfrage zu diesem Thema. Ich finde es erstaunlich, von was für Temperaturen hier teilweise geschrieben wird ^^. - 10 Grad als Mild zu bezeichnen...wow ^^ (keine negativ Kritik).  Ich lebe derzeit in Potsdam und hier waren die letzten Winter eher mild. Und mit Mild meine ich zwischen -1 (mit Glück) und + 8 Grad. Manchmal auch + 10 Grad. Es ist zum heulen in diesem Land (mit Ausnahme der Alpenbundesländer.)

 

Ich habe mich nach diesem Winter dafür entschieden, meine Venusfliegenfallen ab sofort nicht mehr im Kühlschrank zu überwintern und zudem gänzlich draußen zu lassen (mein Terrarium wird mehr und mehr ein Droseradomizil).

 

Meine Venusfliegenfallen sind nun alle in einem Balkonkasten bei meiner Freundin im sechsten Stock. Zum Winter könnte ich diesen Balkonkasten zu ihren Eltern in den Garten bringen und entsprechend tief eingraben (bis zur Oberkante).

 

Aber wie kann ich vorgehen, dass mir meine Schätze auf diese Weise nciht wegschimmeln oder erfrieren? Sicher....eine Möglichkeit wäre ein flies....jedoch schützt das nicht vor Schimmel. Und dieser würde, dank des dann wenig vorhandenen Lichts sicher auch einfallen.

 

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich diese Pflanzen hier oben durchbekommen könnte. Denn Schwankungen in den Temperaturen sind hier  besonders extrem (ich hab die Amis in New York, Boston und co. beneidet sage ich euch !). Der Winter von ende 2014 - anfang 2015 war eigentlich kein Winter......sondern nur ein langer Herbst.

 

Lg Andreas

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