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Aktueller Poststreik!


Tobias Kulig

Empfohlene Beiträge

Christian Voss

... und um alle Betroffenen noch ein wenig neidisch zu machen :

Dienstag :

Eingang Samen von Dieter (Versand Montag)

Mittwoch :

Eingang Neuseeland - Sphagnum (Versand Dienstag)

Eingang Bestellung von Kamil (BCP) aus Tschechien (Versand Freitag)

Bei mir ist bisher nicht ein einziger Brief verspätet angekommen. In der Form kann ich den Streik nur befürworten :-).

Ich wohn' übrigens in 'nem 1000-Seelen-Örtchen mitten in der Eifel, daher kann ich die Stadt-Land-Theorie nicht wirklich bestätigen.

Viele Grüße (und mein vollstes Mitgefühl),

Christian

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Nicky Westphal

Vielen Dank, Christian.

 

Bei mir kam auch fast Alles im normalen Rahmen an. Wenn du aber 2 Wochen auf ein Päckchen mit Pings gewartet hast, ist die Freude dann nicht mehr so groß.

Der Streik ist wirklich regional sehr verschieden und wenn du was aus einer gerade bestreikten Gegend erwartest, schauts dann auch für dich duster aus. :sleep:

 

Grüße Nicky

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Naja Marco, schön für Dich ;)

Ich habe gestern eine Rechnung bekommen, die war knapp 4 Wochen unterwegs und eine Mahnung für eine Rechnung, die wohl ähnlich alt ist, aber bisher noch nicht eingetroffen ist...

Grüße

Andreas

Würdest du es nicht hier schreiben, könnte ich mir nicht vorstellen, dass die Unterschiede so enorm sind.

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ChristophBurdeska

Hallo Hermann Wistuba,

 

ich selbst kläre immer gerne auf. Wir haben in Deutschland einen Poststreik und Tobias Kulig hat die Frage gestellt, inwieweit der Versand von fleischfressenden Pflanzen bisher darunter leidet und wie die Situation bei Versendern, wie Empfängern aussieht. Dazu muss man sagen, dass fleischfressende Pflanzen und  deren Samen den Besitzer zum großen Teil per Versand wechseln und somit finde ich das Thema im Unterforum "Fleischi-Geplauder" doch sehr berechtigt. Es geht hier ja nicht nur um den gewerblichen Verkauf, sondern zum größten Teil auch um Privatverkäufe und Tausch. Es wird also die meisten Leute hier angehen und das man bei so einem kontroversen Thema auch kontroverse Diskussionen führt, finde ich völlig normal und verständlich und ich bin zudem der Meinung, dass die Diskussion trotz aller Kontroverse auf einem recht friedlichen Level stattgefunden hat. Der Meinung von Wolfgang Liere kann ich mich z.B. auch gar nicht anschließen, dass hier zwei völlig verhärtete Fronten aufeinander treffen. Ich denke, hier hat sich niemand einseitig auf der Arbeitgeberseite begeben, es gibt aber viele, die noch immer im Stile des Klassenkampfes argumentieren. Ich z.B. habe ein Metallberuf erlernt und habe mir mit 15 Jahren am Kratzbock die Hände blutig geschruppt. Vom Bolzplatz an die Werkbank - ich bin weit davon entfernt, irgendwelche Sympathien für Arbeitgeberverbände zu hegen, aber ich kann auch den Sinn dieses Streiks nicht nachvollziehen. Am Ende geht es dann um 50 Cent mehr oder weniger pro Stunde und das ganze Land soll dafür bluten. Also wenn man den Streik schon diskutiert, warum dann nicht auch das Für und Wider? Offensichtlich brennt das Thema unter den Nägeln, sonst hätte es ja nicht so eine Welle geschlagen. Tobias Kulig hat also mit dem Thema genau mit dem Hammer auf den Zahn der Zeit geschlagen oder wie das heißt :D

 

Also wer sich an dieser Diskussion nicht beteiligen will, soll es einfach lassen, vielleicht wurde ja auch schon genug geschrieben, denn wenn wir jetzt nach Brasilien kommen und die Rolle Deutschlands in  der Welt beleuchten, geht es vielleicht doch etwas sehr weit am Thema vorbei :rolleyes:

 

Gruß

Andreas

 

Servus,

 

wenn ich mir das hier so anschaue, ist das eher eine Diskussion von Händlern als von Privatleuten ;-)

 

Gruß, Christoph

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nicht übel nehmen. Man kann sicher die Preise von vor 50 Jahren mit heute vergleichen, aber das die Teurung bei Lebensmitteln nach der Euroumstellung innerhalb von 1-2 Jahren 100% betragen hat, hat nichts mit einer normalen Steigerung zu tun. Leider wird um das schön zu rechnen dann alles Mögliche, wie die Verbilligung von Elektronikzeugs eingerechnet, was kein Mensch als Lebensgrundlage braucht. Erst braucht man was zu essen, ein Dach überm Kopf und dann kann ich mich mit "Luxus" eindecken. Ist ja schön, wenn ein Fernseher oder PC schön billig ist, aber da brauch ich nur selten einen Neuen. :cool:

 

Grüße Nicky

 

Hallo Nicky,

 

sei Du mir auch nicht böse, aber ich behaupte dass Dir Deine Erinnerung einen Streich spielt.Euro gibt es seit 2002, also 13 Jahre. Das Brot ist aktuell doppelt so teuer wie damals. 2DM zu 2 Euro, sprich von 1 auf 2 Euro hoch. Auf 13 jahre bezogen ist das eine Teurung von 0,07 Euro im Jahr.

 

Und um das subjektive "Alles wird teurer Gefühl" mal zu relativieren. Aktuell sind Lebensmittel so günstig wie lange nicht mehr. Also alles wird günstiger zur Zeit, anstatt teurer :D Bei den Lebensmitteln liegt es an den, für die Landwirte, zu guten Ernten der letzten 2 Jahre, so dass sie zu Dumpingpreise verkaufen.

 

PS: Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Euro schon alles etwas teurer gemacht hat, schon alleine durch die Rundungen der Preise und den X,99 Marketingpreisen.

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Nicky Westphal

Hallo Bjoern,

 

ich bin zwar über 40 aber mein Gedächtnis funktioniert noch. Ich hab drei Währungsumstellungen mitgemacht und jedes mal draufgelegt. Mag sein, das die Steigerung in den alten Bundesländern langsamer von statten ging. Ich kann mich aber dran erinner, das hier das Einpfundbrot Brot zu DM-Zeiten keine 2DM gekostet hat, sondern nur 1,2 DM. Das kostete nach der Euroeinführung gleich einen EU. Jetzt kostets, weil ja alles so billig geworden ist 1,6€! Div. andere Lebensmittel hatten nur kurz nach der Euroumstellung den gleichen Preis wie zu DM-Zeiten, nur in Euro. Das ist nicht langsam und gleichmäßig über die 13 Jahre passiert.

 

Grüße Nicky

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Andreas Wistuba

 

 

Und um das subjektive "Alles wird teurer Gefühl" mal zu relativieren. Aktuell sind Lebensmittel so günstig wie lange nicht mehr. Also alles wird günstiger zur Zeit, anstatt teurer :D Bei den Lebensmitteln liegt es an den, für die Landwirte, zu guten Ernten der letzten 2 Jahre, so dass sie zu Dumpingpreise verkaufen.

 

PS: Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Euro schon alles etwas teurer gemacht hat, schon alleine durch die Rundungen der Preise und den X,99 Marketingpreisen.

 

Ich habe mir eben anlässlich der DM-EUR Diskussion meine Preisliste von 1998 angeschaut. Wenn ich die Preise sehe und mir überlege, ich könne die 1:1 in EUR umrechnen, dann muss ich weinen....

Irgend etwas mache ich falsch.... ;)

Grüße

Andreas

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Carsten Schulz

Also manches, was ich hier so lese...

@Peter: Ich weiß, du ziehst wahnsinnig gern Vergleiche ran, die wenigstens 15 Jahre alt sind. Aber die Zeiten ändern sich. Fakt ist, dass die Inflation seit Einführung des Euros so gering ist wie nie zuvor. Die war (wenn ich mich nicht täusche) immer so zwischen 2% und 3%, das ganze auf 15 Jahre gerechnet (Einführung des Euros als Buchgeld war vor 15 Jahren) macht dann eine Verteuerung von 30% - 45%, also sollte man vielleicht doch mal schauen, ob man die Europreise wirklich noch mit den DM-Äquivalent vergleichen möchte. Du kannst ja auch mal die DInge einbeziehen, die wesentlich billiger (und gleichzeitig besser) geworden sind. Ich hab mir bspw um die Jahrtausendwende nen PC für 2000 oder 2500 DM gekauft, heute kriegst du sowas (nur viel mehr Leistung, Speicher etc) für 300 €. Das gilt im Grunde für alle elektrischen Artikel.

Und es sind auch nicht alle Lebensmittel soviel teurer geworden, das bilden sich die Leute in der Regel ein. Dieses Phänomen nennt man "gefühlte Inflation".

Das Problem ist eben, dass die Reallöhne gesunken sind, weil keine Lohnanpassungen stattgefunden haben. 

Und auch wenn jemand seit Jahren 1600 Euro verdient (Leiter in der mittleren Ebene, da kann man durchaus mehr verlangen) durch Inflation der Reallohn sinkt, dann kann man auch schonmal streiken. Das ist doch das gleiche, als wenn dir jemand Geld wegnimmt.

 

Außerdem kann man als Streikender nur Druck ausüben, wenn man die Kunden des Unternehmens verärgert, das ist doch klar. Mit nem Streik will man doch den AG unter Druck setzen und zur Handlung bzw. Einlenken zwingen und das geht nunmal nur, wenn man auf breiter Front die Arbeit niederlegt. Gerade sowas, was hier passiert (Anbieterwechsel, Ärger etc.) ist doch von den Streikenden und den Gewerkschaften gewollt, um den Arbeitgeber unter Druck zu setzen. Wir sind sicher alle angefressen deswegen, ich krieg auch keine Post mehr seit drei Wochen und na klar nervt's, aber wat mut dat mut.

 

Liebe Grüße

Bearbeitet von Carsten Schulz
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Hallo Bjoern,

 

ich bin zwar über 40 aber mein Gedächtnis funktioniert noch. Ich hab drei Währungsumstellungen mitgemacht und jedes mal draufgelegt. Mag sein, das die Steigerung in den alten Bundesländern langsamer von statten ging. Ich kann mich aber dran erinner, das hier das Einpfundbrot Brot zu DM-Zeiten keine 2DM gekostet hat, sondern nur 1,2 DM. Das kostete nach der Euroeinführung gleich einen EU. Jetzt kostets, weil ja alles so billig geworden ist 1,6€! Div. andere Lebensmittel hatten nur kurz nach der Euroumstellung den gleichen Preis wie zu DM-Zeiten, nur in Euro. Das ist nicht langsam und gleichmäßig über die 13 Jahre passiert.

 

Grüße Nicky

 

Hier gibt es kein Brot für 1,60 €, das biligste sind 2,30 €

und destilliertes Wasser hätte ich gestern im Baumarkt für 2,99 € den 5-Liter-Kanister haben können, ich dachte bei REWE sei es billiger, da kostet eine 1-Liter-Flasche 0,99 €. Größere Flaschen  oder Kanister gab es nicht mehr.

Klar ist das "preiswert", wenn sich die Äuglein zuschmiert, die Zahlenfolge 0,99 sieht doch noch gut aus. Ist doch egal ob DM oder € ist doch alles nur gefühlt und alles 1:1. Da kosten dann 5 Liter einfach mal 4,95 €, ist doch gar nichts, ist doch nur gefühlt.

 

Aber nun ja, das hat nichts mit dem Streik zu tun - der Handel nutzt einfach nur die hohen Temperaturen und dass die Leute jetzt aufgewacht sind und sich ihr Blumengießwasser kaufen wollen. Im kühlen Mai kostete ein 5-Liter-Kanister bei Kaufland 1,29 €.

 

Ok, das hat einen "Vorteil" - jetzt fange ich an, ernsthaft über eine Osmose-Anlage nachzudenken ;)

Bearbeitet von Peter S.
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Carsten Schulz

@Andreas. Hier, schau doch selber. Witzig sein sollte das eigentlich nicht, aber wenn's dich amüsiert, ist doch super.

Mieten sind viel teurer geworden, das stimmt. Ich habe aber von der gesamten Inflation gesprochen, und die ist seit der Euro-Einführung sehr gering.

Bearbeitet von Carsten Schulz
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@Andreas. Hier, schau doch selber. Witzig sein sollte das eigentlich nicht, aber wenn's dich amüsiert, ist doch super.

Mieten sind viel teurer geworden, das stimmt. Ich habe aber von der gesamten Inflation gesprochen, und die ist seit der Euro-Einführung sehr gering.

 

Warum empfinde ich das in Bezug auf Mieten, Benzin, Wasser , Elektro, rezeptfreie Medikamente, bezahlende Physiotherapie, die Kosten für die Tagesmutter meiner Enkel (etc.)  und einen Großteil der Lebensmittel als Schönrechnerei ? Begreife ich möglicherweise den sogannten Warenkorb nicht ? Oder lebe ich nicht auf dem Planeten Germany. Was soll das ? Ich kann das sowieso nicht ändern, ich kann es dann einfach nur nicht mehr kaufen oder in Anspruch nehmen. :angry:

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Nicky Westphal

Du kannst ja auch mal die DInge einbeziehen, die wesentlich billiger (und gleichzeitig besser) geworden sind. Ich hab mir bspw um die Jahrtausendwende nen PC für 2000 oder 2500 DM gekauft, heute kriegst du sowas (nur viel mehr Leistung, Speicher etc) für 300 €. Das gilt im Grunde für alle elektrischen Artikel.

 

.

 

Liebe Grüße

Schon mal drüber nachgedacht, das es Absicht sein könnte Unterhaltungselektronik billig zu verhökern? Eing Gerät wirklich Made in Germany, würde immer noch so teuer sein. Ich meine nicht die, die vieleicht hier zusammengschraubt werden, sondern die, die auch wirklich hier produziert werden/würden. Aber man verramscht lieber Chinaimporte. Bei den Römern hies das "den Pöbel bedienen". Ein Volk das seine Freizeit vorm TV oder PC verbringt, muss doch zufrieden sein, dem gehts doch gut. :mad:

 

Grüße Nicky

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ich habe noch  einen uralten Siemens-Nixdorf Scenic M5 (1996) der hatte sogar sein eigenes Betriebssystem DR-DOS, der richtig teuer war, der geht heute noch (da wird noch drauf geschrieben), wie lange gehen die heutigen zu verwenden, bis man sie weg schmeißt?

Bearbeitet von Peter S.
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Carsten Schulz

Andreas, du als Berliner hast da die A****karte, aber der Rest ist eigentlich im Schnitt. Bei 10 Jahren 45%, sind also 4,5% pro Jahr (nur für Berlin).

Hier die Quelle.

 

Zum Benzinpreis: Der war im Durchschnitt bei 1,14€ (2004) und bei 1,52 (2014), das sind 33% auf zehn Jahre, also 3,3% pro Jahr und damit auch nicht so weit weg von der gesamten Inflation.

Hier die Quelle.

 

Ich hab ja schonmal das Phänomen der "gefühlten" Inflation angesprochen, dabei kommt es zuweilen auch vor, dass Befragte eine Manipulation oder Lobbyismus bei der Erstellung von solchen Erhebungen unterstellen, weil sie meinen, ihr Gedächtnis trügt sie nicht ;)

 

Liebe Grüße

Bearbeitet von Carsten Schulz
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Zum Benzinpreis: Der war im Durchschnitt bei 1,14€ (2004) und bei 1,52 (2014), das sind 33% auf zehn Jahre, also 3,3% pro Jahr und damit auch nicht so weit weg von der gesamten Inflation.

Hier die Quelle.

 

 

da war der Euro aber schon zwei Jahre da.  Vor dem Euro war der Spritpreis bei 1,36 DM, das waren pauschal gerechnet 0,68 Euro, den Preis hat der Sprit aber selbst in der ersten Minute der Einführung des Euro in der Neujahrsnacht 2002 nie gehabt, er war von der ersten Sekunde an über einen Euro.

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Carsten Schulz

 

 

Schon mal drüber nachgedacht, das es Absicht sein könnte Unterhaltungselektronik billig zu verhökern? Eing Gerät wirklich Made in Germany, würde immer noch so teuer sein. Ich meine nicht die, die vieleicht hier zusammengschraubt werden, sondern die, die auch wirklich hier produziert werden/würden. Aber man verramscht lieber Chinaimporte. Bei den Römern hies das "den Pöbel bedienen". Ein Volk das seine Freizeit vorm TV oder PC verbringt, muss doch zufrieden sein, dem gehts doch gut.  :mad:

Nicky, 1. Woher nimmst du diese Weisheit? Wir unterhalten uns ja gerade über Reallöhne (eigentlich ja über die Post, aber egal), und die sinken seit Jahren. Warum? Weil die Löhne nicht angehoben werden, anders als in vielen anderen Ländern. Deutschland stand deshalb schon in Kritik "Lohndumping" zu betreiben. Preissenkungen kommen nicht nur durch Überangebot zustande, sondern auch durch Technolgische Fortschritte. Deshalb werden die Dinger billiger, und nicht weil man irgendwelchen Pöbel bedienen will. Die würden also, produziert in Deutschland, ganz sicher nicht mehr so teuer sein. Darüber hinaus möchte ich ja garnicht unbedingt darauf eingehen, warum einzelne Sachen billiger oder teurer werden, Fakt ist aber, dass Inflation von den Leuten schlimmer wahrgenommen wird als sie tatsächlich ist.

LG

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Carsten Schulz

Peter, wann ist denn "vor dem Euro"? Ich will auch eigentlich garnicht so weit OT gehen, aber manchmal werden halt Halbwahrheiten verteilt, ohne das genau nachzurecherchieren.

Hab gerade nochmal ein Bild gefunden und auch in einigen Foren von der Zeit geschaut, der Benzinpreis war kurz vor Einführung des Euros bei ca. 1,76 DM.

Hier ist noch ein Bild von der Preistafel vom 31.12.2001 und 1.1.2002.

Dann noch eine Prognose für 2001 aus dem Jahr 2000 vom Spiegel, siehe hier.

Das muss dann also schon ein paar Jährchen her sein ;)

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Nicky Westphal

Hallo Carsten,

 

eigentlich wollt ich hier nix mehr schreiben, aber was soll. Deine Aussage über die Reallöhne sind völlig ok. Aber warum pasiert so lange nichts um das auszugleichen? Vieleicht weil unserer Führung Nebeneinkommen aus div. Gesellschaften hat? Wer gibt von denen gern etwas von seinem Stück ab?

Das die Elektronik mit technologischen Vortschritt zu tun hat stimmt auch, aber die Stundenlöhne für hiesige Arbeiter in der Produktion (an einem Tag) sind doch deutlich höher, als ein Gerät das aus China importiert wird. Das hat auch nichts mit der Masse zu tun, aber diese Billigzukäufe machen die Zahlen schön. Weil ja was billiger geworden ist! Das ganze ist ein Kreislauf an dem wir auch Mitschuld tragen (auch wenn wir teilweise billig kaufen müssen, weil die Kaufkraft fehlt). Solange aber politisch nicht vernünftig geregelt wird und Lohnerhöhungen nur für einen Teil der Arbeitnehmer gelten, ist die gefühlte Inflation auch nur für die Real, die regelmäßig Lohnerhöhungen bekommen. Für alle Anderen, die nicht alle paar Jahre ihre Prozente bekommen, ist das nur eine Teuerung.

 

Grüße Nicky

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Hermann Wistuba

Gibt es eigentlich irgend etwas, das mit dem Titel des "Forums für Fleisch fressende Pflanzen im deutschsprachigem Raum" zutun hat?

 

Das ist nämlich der eigentliche Titel dieses Forums, haben das alle hier vergessen?

 

 

Gruß Hermann Wistuba

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Gibt es eigentlich irgend etwas, das mit dem Titel des "Forums für Fleisch fressende Pflanzen im deutschsprachigem Raum" zutun hat?

 

Das ist nämlich der eigentliche Titel dieses Forums, haben das alle hier vergessen?

Ich kann mich Hermann da nur (noch einmal) anschließen.

Ich möchte niemanden seiner "Schreibfreiheit" berauben, aber mit dem Poststreik hat "früher war alles teurer/besser" oder "der böse Euro!" nicht viel zu tun. Wenn ihr also nichts zum Thema Post, Streik, Gewerkschaft, Lieferverzögerungen oder Ähnlichem zu sagen habt, dann lasst es bitte.

Gruß,

Marco

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Carsten Schulz

Ok, dann schließe ich den Kreis mal wieder: Durch die sinkenden Reallöhne sind die Leute unzufrieden und streiken und deshalb muss ich auf meine Pflanzenlieferung vom Andreas länger warten. Ich hoffe, damit sind wir wieder da, wo wir eigentlich hinwollten :)

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Mich würde eher mal interessieren, wie lange es wohl dauert, bis nach dem Streik die ganzen Sendungen abgearbeitet sind und alles wieder normal läuft?

Ich warte übrigens auch auf drei Lieferungen aus DE, die werden aber erst losgeschickt wenn obige Frage passé ist. Offensichtlich ist ja auch der internationale Versand eingeschränkt. Ich hoffe mal nur, es ist dann noch Sommer, ich würde die Stecklinge ungern im Winter bewurzeln müssen....

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@Janine:

Der Tarifstreit bei der Bahn hat sich jetzt knapp ein Jahr hingezogen. Falls es bei der Post ähnlich läuft, kannst Du also beruhigt sein und im Sommer bewurzeln – 2016. ;)

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Hallo janine,

 

 

Ich hoffe mal nur, es ist dann noch Sommer, ich würde die Stecklinge ungern im Winter bewurzeln müssen....

was für Stecklinge? Bei den aktuellen Lieferzeiten und Temperaturen kannst du froh sein wenn noch grüner Matsch im Päckchen ist und nicht schon direkt Komposterde.

 

Ich glaube da wird für Andreas, Thomas und Co. der Ärger erst richtig los gehen.

 

Gruß Piesl

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@Janine:

Der Tarifstreit bei der Bahn hat sich jetzt knapp ein Jahr hingezogen. Falls es bei der Post ähnlich läuft, kannst Du also beruhigt sein und im Sommer bewurzeln – 2016. ;)

Sommer 2015 wär mir eigentlich schon lieber... :wacko: Und selbst wenn der Streik dann endlich beendet ist, dürfte es noch eine ganze Weile dauern, bis das riesen Chaos abgearbeitet wurde.

 

@Piesl, keine Sorge, die Pflanzen sind nicht unterwegs, aber wir warten sehnsüchtig auf den Tag, wo endlich wieder verschickt werden kann. Und die Hitzewelle dauert ja (leider) auch nicht ewig, dann dürften die 3-4 Tage bis zu mir wieder problemlos zu schaffen sein. Wobei ich heute eine Lieferung aus Frankreich erhielt, der als eher etwas heikel bezgl längeren Reisen bekannte Hoya Stecki reiste seit Montag mit der Hitzewelle und kam in perfekten Zustand bei mir an.

 

Nichtsdestotrotz kann ich die Streikenden sehr gut verstehen und hoffe, sie können auch wirklich etwas erreichen.

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