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Sieht so ganz junges Sphagnum aus und wie pflegt man das?


Kalu51

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Seit einiger Zeit verwende ich Sphagnum für meine Anfängerversuche und versuche, es richtig zu verwenden, was gar nicht so einfach ist. Vor ein paar Monaten habe ich getrocknetes Sphagnum gekauft, kann mich dafür aber nicht begeistern. Daher habe ich versucht, das getrocknete Sphagnum wiederzubeleben oder durch Sporen zu vermehren und dabei verschiedene Methoden ausprobiert. Vielleicht habe ich Glück gehabt, jedenfalls sieht es so aus, als ob sich ein einzelnes wiederbelebten Sphagnumköpfchen zeigt. 
Meine Frage: Welches Wasser braucht lebendes Sphagnum und wie muss es gedüngt werden? Im Internet steht, dass lebendes Sphagnum nicht mit destilliertem Wasser gegossen werden darf. Ich besitze auch einen einfachen Wasserfilter zum Entkalken von Leitungswasser zur Verwendung in Dampfbügeleisen und Wischroboter. Ist dieses Wasser auch für Sphagnum geeignet oder was würdet ihr mir raten?

Bearbeitet von Kalu51
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vor 9 Stunden schrieb Kalu51:

Vor ein paar Monaten habe ich getrocknetes Sphagnum gekauft, kann mich dafür aber nicht begeistern. Daher habe ich versucht, das getrocknete Sphagnum wiederzubeleben oder durch Sporen zu vermehren und dabei verschiedene Methoden ausprobiert.

Das kannst Du knicken! Warum nimmst Du getrocknetes Sphagnum für die Vermehrung? Das entzieht sich absolut meiner Logik! Hier im Forum gibts immer mal wieder Angebote mit lebendem Sphagnum. Schneid das klein und schmeiß es in eine Schale mit Regenwasser, ohne Torf oder anderem Schnickschnack, dann gehts von ganz alleine. Und das dauert im Übrigen auch seine Zeit bis zur Ernte.

 

vor 9 Stunden schrieb Kalu51:

Vielleicht habe ich Glück gehabt, jedenfalls sieht es so aus, als ob sich ein einzelnes wiederbelebten Sphagnumköpfchen zeigt. 

Das ist ja Wahnsinn!  (Sorry, ich konnts mir nicht verkneifen)

 

vor 9 Stunden schrieb Kalu51:

Meine Frage: Welches Wasser braucht lebendes Sphagnum und wie muss es gedüngt werden?

Wie weiter oben erwähnt: Regenwasser. Und mit Dünger bekommst ne schöne braune Brühe. Mit nem Maggiwürfel kann man das etwas aufpeppen 😉

 

Gruß

Tobias

Bearbeitet von Tobias Kulig
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Woher soll ich denn in einer Großstadt sauberes Regenwasser bekommen? Außerdem regnet es momentan so gut wie nie. Also geht dann alternativ auch destilliertes Wasser?

Bearbeitet von Kalu51
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Sonja Schweitzer

Ja klar funktioniert das auch mit destilliertem Wasser, aber es kostet halt.

Zum Thema trockenes Sphagnum: lebendes, trocken gewordenes Sphagnum lässt sich durchaus "wiederbeleben". Es wird wieder grün, sobald es einige Tage in Wasser liegt.

Wenn Chilenisches oder neuseeländisches, totes Sphagnum grün wird liegt das an Algen, die sich mit der Zeit auf dem Moos bilden. Das Moos selbst ist unwiederbringlich tot.

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vor einer Stunde schrieb Kalu51:

Im Internet steht, dass lebendes Sphagnum nicht mit destilliertem Wasser gegossen werden darf.

Sphagnum sollte kein Problem mit destilliertem Wasser haben!

Osmosewasser ist auch kein Problem. 

 

vor einer Stunde schrieb Kalu51:

Vielleicht habe ich Glück gehabt, jedenfalls sieht es so aus, als ob sich ein einzelnes wiederbelebten Sphagnumköpfchen zeigt

Gut möglich, dass da Algen wachsen und es daher lebend grün aussieht?

 

Grüße

Daniel 

Bearbeitet von Daniel B.
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08_07_2023.thumb.png.d59eb413ac8b405cb159434f6eeebeb2.pngIch hänge mal ein Bild an. Habe ich mich wirklich umsonst gefreut? Schade.

 

Nachtrag:

Grassamen im Substrat sind jedenfalls gekeimt, von außen können sie nicht kommen. Ich hoffe, dann wenigstens, dass die Sphagnumsporen keimen werden. 
Wie lange dauert das in etwa, weiß das zufällig jemand?

Bearbeitet von Kalu51
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Frisches Spaghnum nehmen und wenn möglich durch nen alten Mixer jagen, oder mit einer Schere sehr fein schnippeln. 

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vor 53 Minuten schrieb Kalu51:

08_07_2023.thumb.png.d59eb413ac8b405cb159434f6eeebeb2.pngIch hänge mal ein Bild an. Habe ich mich wirklich umsonst gefreut? Schade.

Schwer zu sagen bei dem Foto, aber das in der Mitte vom Bild KÖNNTE wohl sprießendes Sphagnum sein. Also ich würde es jetzt zumindest nicht gleich ausschließen wollen. 

 

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Hallo,

ich bin ja schon länger mit getrocknetem Sphagnum als Substrat unterwegs. Anfänglich hatte ich auch Probleme, als ich es „pur“ verwendet habe: Es verpappt mit der Zeit und bildet nur grünen Glibber in Form von Algen! Unterhalb dieses unansehnlichen Zeugs funktioniert es zwar und hält schön feucht, aber die Oberschicht wirkt nach einer Zeit vertrocknet und verklebt. Man hat das Gefühl, daß Substrat ist viel zu trocken und man sprüht natürlich wieder kräftig von oben.

Dann begann ich zu modifizieren:

1. Grundsätzlich das tote Sphagnum kleinhäckseln (Ach ja, ich hab übrigens endlich nen Häcksler für 6L gefunden! Mit dem kann ich jede gewünschte Häckselgröße herstellen mit 2 Stufen)

2. Ne gute Portion Sand mit 2 Korngrößen reinmischen. Mit dem Sand erreicht man eine bestimmte „Sämigkeit“.

3. Als Abschluß eine kleine Portion Torf. Aber nur soviel, daß das Gemisch schön bräunlich ist (und nicht so unansehnlich beige ist). Man sieht es dann schon, wenn es perfekt ist. Und man kann so viele Arten darin kultivieren!

 

Dieses Gemisch ist lange feucht (auch bei Hitze) und bleibt oberflächlich offen. Für meine Zwecke einfach perfekt. Und wenn man will, kann man noch tatsächlich lebendes Sphagnum einimpfen.

 

@Kalu51: Als ich angefangen habe, wohnte ich auch noch zur Miete im 3. Stock. Ich hab immer irgendwo Regenwasser auffangen können, wenns auch nur irgendwo getropft hat. Man bekommt es immer irgendwo her: auch Kanisterweise von Freunden, Bekannten ect. Man muß nur wollen…..

 

Gruß

Tobias

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Danke für den Tipp, 

 

in einer wirklich großen Großstadt, in deren Zentrum man wohnt und nur über eine zurückgesetzte Balkonfront verfügt, ist das Auffangen von Regenwasser wirklich nicht einfach. Zumal ich außerdem höre, dass Carnivoren Probleme bekommen, wenn das Wasser Schadstoffe enthält, was ich an meinem Wohnort absolut nicht ausschließen kann (Wohnung in der Flugschneise). 
 

Ich kenne nur eine Person in der Nähe meiner Stadt mit offenem Balkon. Vielleicht kann ich sie für meine Zwecke einspannen. Wie fängst du das Regenwasser auf? In einer Schüssel und dann mit Trichter in einen Kanister umfüllen? Wie lange hält es sich? 

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Sonja Schweitzer
vor 1 Stunde schrieb Daniel B.:

Schwer zu sagen bei dem Foto, aber das in der Mitte vom Bild KÖNNTE wohl sprießendes Sphagnum sein. Also ich würde es jetzt zumindest nicht gleich ausschließen wollen. 

 


Das ist definitiv ein anderes Moos, kein Sphagnum.

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Sonja Schweitzer

Hallo Tobias,

 

Glückwunsch zu Deinem neuen Gerät!🤣

 

Aber mal im Ernst, wie fein häckselst Du das Moos? Kannst Du bei Gelegenheit mal ein Foto machen?

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partisanengärtner

Hast Du da ein hydroponisches System mit Schwimmkörper und Saugvlies? Das wäre die einfachste Methode, da trocknet auch nichts aus.

Der kleine morgensterartige Trieb ist für mich  Sphagnum. So sehen die Seitentriebe bei mir aus wenn sie sich zu Köpfchen entwickeln.

 

Das bei unseren langen Regenpausen auch reichlich Dreck und Vogelkot im ersten Flush sein kann ist auch auf dem Land zu bedenken. Also ist es intelligent das erste Wasser in die Kanalisation laufen zu lassen.

Zum Auffangen ist ein Sonnensegel hilfreich.

Ich kann Dir auch eine Starterpopulation verschiedener Sphagnumarten schicken.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ich sehe ja ein, daß es im Zentrum einer Großstadt schwierig ist, an Regenwasser zu kommen. Trotzdem sollte es nicht unmöglich sein! Man muß halt auch mal nachdenken (viele können das gar nicht mehr, weil es den Leuten heutzutage abgenommen wird)
 

Was anderes: von wieviel Pflanzen oder Töpfen sprechen wir hier eigentlich?

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vor 9 Stunden schrieb Sonja Schweitzer:

Aber mal im Ernst, wie fein häckselst Du das Moos? Kannst Du bei Gelegenheit mal ein Foto machen?

Sonja, ich werde demnächst eine Anleitung posten, bitte noch etwas Geduld

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vor 9 Stunden schrieb Kalu51:

Wie fängst du das Regenwasser auf? In einer Schüssel und dann mit Trichter in einen Kanister umfüllen? Wie lange hält es sich? 

Sorry, vergessen, zu antworten:

Ich wohne tatsächlich auf dem Land und auch im Eigenheim. Da habe ich an jedem Hauseck ein Fallrohr, von denen ich aber nur 2 nutze (reicht). An dem einen Eck habe ich eine 140L Regentonne (Reserve), am anderen Eck 3 Regentonnen a 300L (in Reihe geschaltet). 1040L hört sich wenig an, aber bei mir reichts. Ich werd aber auch nervös, wenns mal länger nicht pisst, aber dann kommt doch wieder das beruhigende Nass.

Aber im Keller hab ich auch nochmal 1000L (verteilt auf 4 Tonnen mit Wasserhahn), die möchte ich aber nicht antasten, da es mein Winterwasser ist und ich auch im Haus und Keller einiges an Pflanzen habe.

 

Was den Schmutzgrad betrifft, juckt mich das relativ wenig, da ich nix negatives feststellen kann. Aber wenns nach einer längeren Regenpause mal wieder schifft, lasse ich die ersten 5min auch in die Kanalisation (sofern ich zuhause bin).

Bearbeitet von Tobias Kulig
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vor 1 Stunde schrieb Sonja Schweitzer:

Das ist definitiv ein anderes Moos, kein Sphagnum.

Jetzt wo du das schreibst, erkennt man sofort ohne Zweifel auf dem Bild, dass es kein Sphagnum sein kann. 

😉

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vor 1 Stunde schrieb partisanengärtner:

Hast Du da ein hydroponisches System mit Schwimmkörper und Saugvlies?

Zitat

Ich glaube nicht, dass ich zufällig überhaupt ein System erwischt habe, alles, was ich teste, sind bisher nur willkürliche Experimente aufgrund von Beobachtungen und Annahmen, wie es in meinen Sinn funktionieren könnte. Was in der Glasschüssel zu sehen ist, ist Steckmasse für Blumen. Ich wollte so versuchen, dass sich Sporen in den Poren festsetzen und hoffentlich irgendwann keimen. Von Zeit zu Zeit entferne ich das verrottende Sphagnum und erneuere durch frisches getrocknetes. Falls erforderlich, fülle ich mit destilliertem Wasser nach, das ich  mit Apfelessig ansäuere. Für meine 4  Dionaea-Keimlinge nehme ich von Zeit zu Zeit von diesem Wasser. Abgedeckt ist das Ganze mit Anzuchthaube, damit Trauermücken fernbleiben, mit denen hatte ich erst kürzlich Probleme.

Das wäre die einfachste Methode, da trocknet auch nichts aus.

Zitat

Das stimmt allerdings. Ich bin schwer begeistert. Aber das (hoffentliche) Sphagnumköpfchen ist daraus nicht hervorgegangen, das Experiment habe ich erst vor ca. 2 Wochen gestartet. Falls es ein wiederbelebtes Köpfchen ist, stammt es aus einem Dionaea-Topf, den ich "aufgeräumt habe", weil sich die Pflanze nicht zufriedenstellend entwickelte, dabei habe ich es zufällig entdeckt.

Der kleine morgensterartige Trieb ist für mich  Sphagnum. So sehen die Seitentriebe bei mir aus wenn sie sich zu Köpfchen entwickeln.

Zitat

Ich hoffe, du hast recht. Werde das beobachten und berichten, wie es damit weitergeht.

 

Das bei unseren langen Regenpausen auch reichlich Dreck und Vogelkot im ersten Flush sein kann ist auch auf dem Land zu bedenken. Also ist es intelligent das erste Wasser in die Kanalisation laufen zu lassen.

Zitat

Ich muss mir für dieses Problem eine Lösung einfallen lassen. Vielleicht ein leerer Balkonkasten, den ich irgendwie als Auffangbecken für Regenwasser umfunktioniere. 

Zum Auffangen ist ein Sonnensegel hilfreich.

Zitat

Schwierig hier, fürchte ich.

Ich kann Dir auch eine Starterpopulation verschiedener Sphagnumarten schicken.

Zitat

Darauf komme ich gern zurück, muss hier aber erst Platz und geeignete Bedingungen schaffen, damit sich das Moos auch bei mir wohlfühlen. In einer Stadtwohnung mit begrenztem Platz keine einfaches Unterfangen. Jede Neuanschaffung eines pflanzlichen Pfleglings muss gründlich durchdacht werden.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Tobias Kulig:

Ich sehe ja ein, daß es im Zentrum einer Großstadt schwierig ist, an Regenwasser zu kommen. Trotzdem sollte es nicht unmöglich sein! Man muß halt auch mal nachdenken (viele können das gar nicht mehr, weil es den Leuten heutzutage abgenommen wird)
 

Was anderes: von wieviel Pflanzen oder Töpfen sprechen wir hier eigentlich?

Ja, ich werde mir was einfallen lassen müssen. Geeigneter Platz zum Auffangen von Regenwasser ist praktisch nicht vorhanden. 

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Sonja Schweitzer

Frag doch Deinen Vermieter, ob Du einen Regendieb ans Fallrohr Deines Hauses einsetzen darfst. Wäre ja auch eine Bereicherung für die anderen Bewohner.

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vor 2 Stunden schrieb Tobias Kulig:

Ich sehe ja ein, daß es im Zentrum einer Großstadt schwierig ist, an Regenwasser zu kommen. Trotzdem sollte es nicht unmöglich sein! Man muß halt auch mal nachdenken (viele können das gar nicht mehr, weil es den Leuten heutzutage abgenommen wird)

Zitat

Ich arbeite gedanklich schon an einer Lösung für das Problem.


 

Was anderes: von wieviel Pflanzen oder Töpfen sprechen wir hier eigentlich?

Zitat

Es sind derzeit 4 Töpfchen. Begonnen hat alles vorletztes Jahr mit einer geschenkten VFF, die sich hier sehr wohlfühlte, mir letztes Jahr aber aus dem Treppenhaus gestohlen  wurde. Ich hatte von dieser Pflanze ein paar Samenkörner, die ich im Frühjahr ausgesät hatte, und damit fingen die Probleme an: Zwei Ersatzpflanzen aus dem Baumarkt, die bisher nur Probleme machen und meine Aufmerksamkeit sehr in Anspruch nehmen. Und die 4 Sämlinge hatten einen  Trauermückenbefall, den sie zum Glück überlebt haben. Auf der Suche nach den jeweils akuten Problemlösungen bin ich jetzt mehr als beschäftigt. Zum Glück habe ich dieses Forum gefunden.

 

 

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Ach herrje! Nur 4 Töpfchen? Das wußte ich nicht! Und wir machen so ein Trallalla! Da reicht in der Tat destilliertes Wasser! 
 

Wieviel Pflanzen planst Du denn noch für die Zukunft? Deutlich mehr? Klar kannst Du nach Sonjas Vorschlag den Vermieter nach einem Regendieb fragen. Das spart die Kanisterschlepperei, aber auch Kohle. Aber wegen ein paar Töpfchen das Fallrohr absägen?

 

Vorschlag: GH ins Wohnzimmer direkt neben den Fernseher. 

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vor 10 Minuten schrieb Tobias Kulig:

Ach herrje! Nur 4 Töpfchen? Das wußte ich nicht! Und wir machen so ein Trallalla! Da reicht in der Tat destilliertes Wasser!

Ich finde das doch gut. Wenn ich eine praktikable Lösung finde und dabei Geld sparen kann, ist doch alles paletti. Ich habe ja nicht nur Carnivoren in meinem Haushalt, sondern reichlich andere Pflanzen, die sich auch über Regenwasser freuen würden, da bin ich sicher. Ich unterhalte nämlich ein regelrechtes Pflanzenspital in meiner Wohnung. Die Familie bringt öfter mal Pflegefälle vorbei, die nach der Genesung gern mal vergessen werden und so zu meinem Inventar werden. Daher meine Platzprobleme.

vor 10 Minuten schrieb Tobias Kulig:

Wieviel Pflanzen planst Du denn noch für die Zukunft? Deutlich mehr? Klar kannst Du nach Sonjas Vorschlag den Vermieter nach einem Regendieb fragen. Das spart die Kanisterschlepperei, aber auch Kohle. Aber wegen ein paar Töpfchen das Fallrohr absägen?

Das hängt vom Platz ab. Ich hätte schon gern ein kleines Gewächshaus mit  ein paar VFF und lebendem Sphagnum. Vorstellungrn, wie ich das bewerkstelligen kann, habe ich noch nicht.

vor 10 Minuten schrieb Tobias Kulig:

Vorschlag: GH ins Wohnzimmer direkt neben den Fernseher. 

Da ist kein Platz, aber auf dem Sideboard vielleicht. Dann brauche ich aber gute künstliche Beleuchtung, denn Sonnenlicht gibt's da nicht.

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Sonja Schweitzer
vor einer Stunde schrieb Tobias Kulig:

 Aber wegen ein paar Töpfchen das Fallrohr absägen?

 

 

 

Ja klar! 💪

Erstens kommen erfahrungsgemäß nach einer Infektion des Besitzers so nach und nach noch weitere Töpfe dazu, und zweitens ist es auch für andere Pflanzen besser, mit Regenwasser gegossen zu werden.

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vor 10 Stunden schrieb Kalu51:

Da ist kein Platz, aber auf dem Sideboard vielleicht. Dann brauche ich aber gute künstliche Beleuchtung, denn Sonnenlicht gibt's da nicht.

Sehr gut! Du hast genau meinen Humor, gefällt mir! 👍

 

Ich bin überzeugt, Dir wird was einfallen.

Bearbeitet von Tobias Kulig
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