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Sieht so ganz junges Sphagnum aus und wie pflegt man das?


Kalu51

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb Sonja Schweitzer:

erfahrungsgemäß nach einer Infektion des Besitzers so nach und nach noch weitere Töpfe dazu, 

Das stimmt allerdings. War es nicht bei uns allen so? 

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So sieht das einzelne wiederbelebte(?) Pflänzchen heute aus. Ich hoffe, dass es Spagnum ist und die Vermehrung gelingt. Allerdings warte ich immer noch auf keimende Sporen. Weiß jemand, wie lange es dauert und woran ich erkennen kann, wenn es soweit ist?
Zugegeben der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis, aber Ich experimentiere ausgesprochen gerne.

12.07.2023.jpeg

12.07.2023-2.jpeg

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Sonja Schweitzer

Warum glaubst Du nicht, dass es kein Sphagnum ist??? Dasändert sich auch nicht durch weitere Fotos derselben Stelle.

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partisanengärtner

Mittlerweile ist es gewachsen. Danke das Du uns auf dem Laufenden hältst.

Sieht immer mehr wie Sphagnum aus. Welches Moos soll das denn sein liebe Sonja? Algen sind es gewiss nicht.

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partisanengärtner
vor 14 Minuten schrieb Sonja Schweitzer:

Warum glaubst Du nicht, dass es kein Sphagnum ist??? Dasändert sich auch nicht durch weitere Fotos derselben Stelle.

Vielleicht weil sich auch ein Profi irren kann?

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Sonja Schweitzer

Ja klar, aber nicht in so einem eindeutigen Fall. Aber vielleicht hilft es ja, noch weitere Kommentare abzuwarten.

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Ich bestehe ja nicht darauf, dass es Sphagnum ist, ich nehme auch etwas anderes, egal was. Als absoluter Anfänger hatte noch nie zuvor mit Sphagnum zu tun, nicht mit getrocknetem und schon gar nicht mit lebendem. Dazu gekommen bin ich ja auch nur, weil ich die wenigen Samen meiner gestohlenen Dionaea aussäen wollte und mich dazu vorher im Internet schlau gemacht habe.

 

Ende März habe ich daher bei eBay einen kleinen Beutel getrocknetes Sphagnum gekauft, um für alle Fälle gerüstet zu sein. War auch gut so, denn das Aussaatsubstrat setzte bald ein wenig Schimmel an, aber das locker aufgelegte Sphagnum hat das Problem behoben. 
 

In diesem getrockneten Sphagnum gibt es wohl auch Grassamen, die begannen nach einiger Zeit zu keimen. Ich wüsste auch gerne, was für Gras das ist.  Wenn es keine kleinwüchsige Art ist, wächst es jedenfalls recht langsam. 
 

Hier mal ein Bild vom Gras bei den Sämlingen. Ich müsste die kleinen Pflänzchen dringend pikieren, traue mich aber nicht, aus Angst, dabei etwas falsch zu machen. Sie sind erst ca. 1 cm groß und haben schon einiges durchgemacht bei mir.

12.07.2023.jpeg

Bearbeitet von Kalu51
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vor 6 Minuten schrieb Sonja Schweitzer:

Ja klar, aber nicht in so einem eindeutigen Fall. Aber vielleicht hilft es ja, noch weitere Kommentare abzuwarten.

Wenn Du doch weißt, was es ist oder zumindest sein könnte, dann verrate es mir doch bitte, dann kann ich mich informieren.

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Sonja Schweitzer

Ich habe nie behauptet, dass ich weiß, um welches Mooses sich handelt, nur dass es eindeutig kein Sphagnum ist! Wenn es Dir so wichtig ist, dieses Moos zu bestimmen kannst Du doch bei Google auch selbst mal suchen.

Ich denke, es ging hier um die Frage, ob es Sphagnum ist oder nicht, un die hab ich doch beantwortet!

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partisanengärtner

Wenn Gräser keimen ist das Ganze kaum wirklich tot. sieht auch nicht aus wie aus Sporen gewachsen Dein "Sphagnum", eher was aus einer übrig gebliebenen Zelle oder Zellhaufen.

Die sind wirklich zäh.

Deine Gräser sind vermutlich irgendwelche Sauergräser. Genau kann man es auf dem unscharfen Foto nicht erkennen. (Juncaceae ?)

 

Das bestimmen von Moosen ist eine Kunst in der ich noch richtiger Anfänger mit jahrzehntelanger Erfahrung bin.

Ich habe diverse Sphagnumarten schon viele Jahrzehnte kultiviert, allerdings noch nie aus dem Handel. Unter schlechten Lichtbedingungen hatte ich genau solche Triebe an malträtierten Sphagnumresten. Da da nichts and3eres drin war und ich Die Sporengeneration eines Mooses als solches erkennen kann, war ich mir sicher das es ein solches ist.

Wenn man nur mit Mengen gesunden Mooses experimentiert fällt einem sowas gar nicht erst auf.

 

Ich bin mir auch noch nicht hundertprozentig sicher aber deutlich mehr als 90 %. Außerdem finde ich es für die Persönlichkeitsentwicklung durchaus hilfreich mal im Unrecht zu sein. Zuviel Sicherheit empfinde ich als gefährlich und Forschergeist ist unbedingt zu fördern.

Mögen wir die Grenzen unserer Erfahrung und Gewissheiten immer mal wieder sprengen. 😉

 

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partisanengärtner

Ich würde die Gräser übrigens baldmöglichst rausnehmen. Dabei musst Du auch nicht zimperlich sein. Mal dran ziehen und  ein paar Zentimeter Wurzeln dran lassen und mit einer Nagelschere abschneiden. Kann man gleich in sehr nassen Boden pflanzen oder auch mal ein paar Tage schwimmen lassen. Da wachsen gleich neue Wurzeln.

 

Wenn Du nicht neugierig bist kannst Du es gleich über den Kompost entsorgen.

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partisanengärtner

Ich muss allerdings zugeben das ich gegenüber Sonja einen Vorteil habe. Denn ich habe von einem Uniprofessor ein ausgemustertes Binokular geschenkt bekommen. Da sieht man Dinge die dem nicht so ausgerüstetem Liebhaber vermutlich entgehen.

Also falls ich recht haben sollte ist es meiner überlegenen technischen Ausrüstung geschuldet. 😎 Nichts für ungut.

Kann ja immer noch Unrecht haben.

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Nicky Westphal
vor 56 Minuten schrieb Kalu51:

Hier mal ein Bild vom Gras bei den Sämlingen. Ich müsste die kleinen Pflänzchen dringend pikieren, traue mich aber nicht, aus Angst, dabei etwas falsch zu machen. Sie sind erst ca. 1 cm groß und haben schon einiges durchgemacht bei mir.

Hallo,

 

aus welchem Grund? Mal abgesehen von deinem "Substratexperiment" sehe ich da keinen Grund. Was du tun solltest ist die Gräser entfernen, das tote Sphagnum inkl. des versteckten Schimmels entfernen, den Topf ordentlich hell stellen. Aktuell ist das einfach zu dunkel.

Ich bin auch Befürworter div. Experimente (auch mit regelmäßigen Updates), solange diese sinnvoll sind. Ebenso sollten die Ergebnisse und Erfahrungen (sofern es dabei um Neuerungen, Verbesserungen etc handelt) ausgetauscht werden. Dies hilft andren ja weiter. Experimentieren bedeutet allerdings auch etwas selbst tun. Das ist sicher nicht böse gemeint, aber auch für einen Anfänger ist ein wenig Eigeninitiative machbar. Dabei kann man auch mal Scheitern und neu beginnen, bei dir geht es auch nicht gerade um unwiederbringliche Pflanzen.   

 

Zu deinem Titel, Sphagnum züchten ist eine einfache Sache, einfach etwas lebendes Torfmoos zerkleinern, mit etwas Torf mischen, feucht uns hell stellen. Dabei ist "hell" im Indoorbereich meist nur mit Kunstlicht machbar. Sphagnum wächst bei mir zwar auch in den Töpfen auf der Fensterbank, aber nicht optimal.

Was ich mich gefragt habe, wozu brauchst du das Sphagnum eigentlich? Für die VFF-babys ist das ungeeignet und im Indoorbereich kommen nur wenige Pflanzen in Frage (gro0e Nepenthes und ein paar Drosera), wo Sphagnum gewisse Vorteile bringt. Ansonsten hat man nur einen höheren Pflageaufwand. Sphagnum wächst zwar langsam, aber die meisten Karnivoren noch langsamer!

 

Grüße Nicky

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vor 52 Minuten schrieb Sonja Schweitzer:

Ich habe nie behauptet, dass ich weiß, um welches Mooses sich handelt, nur dass es eindeutig kein Sphagnum ist! Wenn es Dir so wichtig ist, dieses Moos zu bestimmen kannst Du doch bei Google auch selbst mal suchen.

Ich denke, es ging hier um die Frage, ob es Sphagnum ist oder nicht, un die hab ich doch beantwortet!

Alles klar, ich werde Dich nichts mehr fragen. Natürlich lese und suche ich im Internet, wenn ich weiß wonach, aber wenn selbst Du nicht weißt, was das grüne Ding sein könnte, weiß ich es erst recht nicht, ich hab ja geschrieben dass ich Anfänger bin und daher wenig Ahnung habe. 

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Sonja Schweitzer
vor 46 Minuten schrieb partisanengärtner:

.Außerdem finde ich es für die Persönlichkeitsentwicklung durchaus hilfreich mal im Unrecht zu sein. Zuviel Sicherheit empfinde ich als gefährlich und Forschergeist ist unbedingt zu fördern.

Mögen wir die Grenzen unserer Erfahrung und Gewissheiten immer mal wieder sprengen. 😉

 


Mir ist es sowas von egal, ob ich hier im Recht bin oder nicht, ich wollte eigentlich nur eine Frage beantworten und verstehe nicht, warum meine Antwort trotz des Fotos immer noch bezweifelt wird. Ganz davon abgesehen ist es auch keine herausragende Leistung, Sphagnum zu erkennen. Wenn ich mir meiner Bestimmung der Gattung (nicht der Art!) nicht eindeutig sicher wäre hätte ich suf dieses Thema garnicht erst geantwortet. 

Wenn zu viel Sicherheit „gefährlich“ ist, sollten wir vielleicht auf alle Stecketiketten der vermutlich eindeutig bestimmten Pflanzen doch mal besser-zur „Unsicherheit“-ein Fragezeichen setzen. Kann ja auch da mal sein, dass man sich irrt. 

 

Im Übrigen kann ich durch dieses Thema, in dem man nun schon eine ganze Weile auf der Stelle tritt, mal wieder absolut nachvollziehen, dass sich viele User nicht mehr durch ihre wertvollen Beträge am Forum beteiligen.

Bin nun ebenfalls hier raus, sicher ist sicher!

 

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vor 5 Stunden schrieb Kalu51:

So sieht das einzelne wiederbelebte(?) Pflänzchen heute aus. Ich hoffe, dass es Spagnum ist und die Vermehrung gelingt. Allerdings warte ich immer noch auf keimende Sporen. Weiß jemand, wie lange es dauert und woran ich erkennen kann, wenn es soweit ist?
Zugegeben der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis, aber Ich experimentiere ausgesprochen gerne.

12.07.2023.jpeg

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Sieht für mich beinnahe 100% nach Sphagnum aus. Einfach feucht halten und da wird über kurz oder lang mehr draus.

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partisanengärtner

Für alle die wissbegierig sind. Ganz junges Sphagnum ist nicht so leicht zu bestimmen wenn man den Lebenszyklus nicht kennt.

https://camosunblog.blogspot.com/2012/06/life-cycle-of-sphagnum-moss.html

 

Aus dem Vorkeimling der geschlechtlichen Generation kommt so einen Jungpflanze wie sie auf den gezeichneten Bildern zu erkennen ist. Das gleiche Bild hast Du wenn aus einer Blattschuppe sich neues Moos entwickelt.

 

Sonja ist wohl der Mär erlegen das getrocknetes Sphagnum tot ist. Dazu müsste man es schon erhitzen um sicher zu sein. Das Grassamen dort keimen zeigt aber das es nicht ausreichend erhitzt wurde.

Das Bezeichnungen auf Schildern nicht immer stimmen ist ihr wohl noch nicht untergekommen.

 

Danke für Deine Experimente. Wir werden ja bald alle sehen ob das Sphagnum ist.

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vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Wenn Gräser keimen ist das Ganze kaum wirklich tot. sieht auch nicht aus wie aus Sporen gewachsen Dein "Sphagnum", eher was aus einer übrig gebliebenen Zelle oder Zellhaufen.

Die sind wirklich zäh.

Bei mir wäre dieser mögliche Zellhaufen mit Sicherheit nicht in den Sphagnumbeutel gelangt, das müsste dann beim Verkäufer passiert sein.

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Deine Gräser sind vermutlich irgendwelche Sauergräser. Genau kann man es auf dem unscharfen Foto nicht erkennen. (Juncaceae ?)

Ich hoffe, es sind Wollgräser, die gefallen mir nämlich. 

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Das bestimmen von Moosen ist eine Kunst

Das habe ich schon recherchiert, unmöglich, mich momentan auch nur annähernd zurechtzufinden. Selbst Experten haben wohl Probleme, manche Sphagnumarten zu unterscheiden.

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

in der ich noch richtiger Anfänger mit jahrzehntelanger Erfahrung bin.

Ich habe diverse Sphagnumarten schon viele Jahrzehnte kultiviert, allerdings noch nie aus dem Handel.

Und ich bin erst blutiger Anfänger, der bloß aus Sentimentalität ein paar Saatkörner seiner gestohlenen Lieblingspflanze (Dionaea) keimen lassen wollte. Ich hatte keine Ahnung, welcher Aufwand (Zeit und Platz) damit verbunden sein würde und worauf ich mich da eigentlich einlasse. 

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Unter schlechten Lichtbedingungen hatte ich genau solche Triebe an malträtierten Sphagnumresten.

Was ist aus diesen Trieben geworden? Haben sie sich später normal entwickelt?

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Da da nichts and3eres drin war und ich Die Sporengeneration eines Mooses als solches erkennen kann, war ich mir sicher das es ein solches ist.

 

Ich war zwar nicht dabei, als der Verkäufer den Beutel gefüllt hat, aber für mich sieht der pflanzliche Urspung des grünen Köpfchens so aus, wie das andere getrocknete Sphagnum auch, nur dass dieses eine dunkelgrüne grüne Farbe angenommen hat.

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner:

Wenn man nur mit Mengen gesunden Mooses experimentiert fällt einem sowas gar nicht erst auf.

irgendwann werde ich den Unterschied hoffentlich auch erkennen.

vor einer Stunde schrieb partisanengärtner: ch bin mir auch noch nicht hundertprozentig sicher aber deutlich mehr als 90 %. Außerdem finde ich es für die Persönlichkeitsentwicklung durchaus hilfreich mal im Unrecht zu sein. Zuviel Sicherheit empfinde ich als gefährlich und Forschergeist ist unbedingt zu fördern.Mögen wir die Grenzen unserer Erfahrung und Gewissheiten immer mal wieder sprengen. 😉

 

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vor 1 Stunde schrieb partisanengärtner:

Ich würde die Gräser übrigens baldmöglichst rausnehmen. Dabei musst Du auch nicht zimperlich sein. Mal dran ziehen und  ein paar Zentimeter Wurzeln dran lassen und mit einer Nagelschere abschneiden. Kann man gleich in sehr nassen Boden pflanzen oder auch mal ein paar Tage schwimmen lassen. Da wachsen gleich neue Wurzeln.

Danke für den Tipp. Ich werde ein geeignetes Pflanzgefäß und Platz dafür suchen. Dafür nehme ich dann natürlich auch Karnivorenerde, oder was wäre besser geeignet?

vor 1 Stunde schrieb partisanengärtner:

 

Wenn Du nicht neugierig bist kannst Du es gleich über den Kompost entsorgen.

Selbstverständlich bin ich neugierig und auf gar keinen Fall werde ich es entsorgen. Alle Pflanzen, die ich mir in Haus hole gehören von dem Moment an zur Familie. Dafür habe ich keine Haustiere😉

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vor 34 Minuten schrieb IoNoVo:

 

Sieht für mich beinnahe 100% nach Sphagnum aus. Einfach feucht halten und da wird über kurz oder lang mehr draus.

Würde mich freuen, wenn Du recht hättest.

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partisanengärtner

Sobald das Moos wieder ausreichend Licht und normale Luftfeuchtigkeit bekommen hat kamen die typischen Köpfchen und die Oberfläche wurde dicht. Das wird bei Deinem sicher noch dauern.

Bei mir kamen das erst Mal solche Struckturen bei Moos das ein halbes Jahr in einer dunklen Schublade zugebracht hatte und dabei restlos ausgetrocknet war. Der Beutel hatte Löcher die ich übersehen hatte. Ich benutzte es zur Vermehrung von Lilien mittels Schuppenvermehrung.

Danach lag es wieder angefeuchtet in einem Beutel neben meinem Computer ohne Beleuchtung. Dort wurde es hellgrün.

Dann habe ich das selbe Sphagnum zur Bewurzelung von Cephalotus Blättern und Fallen benutzt mit einer kleinen LED Birne als Beleuchtung. Das dauert ja auch sehr lange und das Sphagnum hat in der Zeit solche köpfchenlosen Triebe gemacht. Das war in alten Diakästen alles neben meinem Computer.

Als ich die ganzen Cephalotus gepflanzt habe kam es raus wo es schnell ein kleines dichtes Polster machte. Danach habe ich nicht mehr weiter drauf geachtet. Unter Kunstlicht war es grün draußen wurde es rot.

 

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Also, auch wenn das hier irgendwie ein Minenfeld ist...

 

Irgendwie vermisse ich bei eindeutigem Ja/Nein immer eine Erläuterung.

Natürlich kann man bei manchen davon ausgehen, dass eine Expertise, oder zumindest Erfahrung vorliegt.

Aber um wiederholte Fragen einzudämmen, hilft es, das "warum" zu klären.

Woran erkennt man Indizien für die jeweilige Antwort?

 

Drosera aliciae und Drosera slackii sehen für viele auch auf den ersten Blick gleich aus. Bei genauerem Hinschauen und wenn man weiß, welche Unterschiede nicht durch das jeweilige Exemplar, sondern durch die jeweilige Spezies gegeben sind, unterscheiden sie sich auf einmal deutlich. Muss man aber erstmal herausfinden und oft ist es nicht das Wissen, das man nicht hat, das schwierig ist, sondern das, von dem man nicht weiß, dass man es nicht weiß.

 

"Give a ma a fish, feed him for a day - teach a man to fish, feed him for life."

 

Sphagnum ähnelt auch anderen Moosen, soweit ich mich erinnere, und eine genaue Bestimmung ist halt nicht immer so einfach, da es auch in der Gattung zahlreiche Arten gibt, die unter unterschiedlichen Bedingungen auch nochmal unterschiedlich aussehen.

 

Wen das Thema nicht interessiert, der darf es ja ignorieren.

Ob es Wert für Forum und Gemeinschaft hat? Wahrscheinlich weniger. Aber das haben "Guck mal meine Kannen an"-Beiträge in dem Sinne ja auch nicht.

 

Man darf dazu auch gerne seine Meinung sagen und ein wenig schätze ich Sonja dafür, dass sie oft den augenverdrehenden Lesern eine Stimme gibt.

 

Ein lebendiges Forum hat für mich aber mehr wert, als eine "Wertschranke" die alle paar Wochen mal was neues durchlässt.

 

In dem Sinne, einfach mal entspannen und vllt. sich dazu anregen lassen, selbst etwas über Moose in Erfahrung zu bringen und dann vllt. einen dieser wertvollen Beiträge liefern.

 

Oft ziehen solche Beiträge ja auch Leute ins Bild, die andere interessante Dinge beisteuern, wie es unser Partisanengärtner immer wieder gerne tut.

 

Reicht euch die Hände und habt euch lieb. 😛

Bearbeitet von Christian357
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partisanengärtner

Kein Problem mach ich gern, wenn ich an den ausgefahrenen Stacheln vorbei komme.

 

Kalu 51

Wenn ich das richtig sehe geht es Deinen Dionaea ein wenig besser. Bei der einen sehe ich lauter schwarze Fallen an den alten Blättern. Mehr Licht brauchen sie auch, denn die Blätter sind recht bleich.

Ob da eine Schimmelgefahr besteht mag ich nicht entscheiden, Deine Bilder sind einfach zu unscharf.

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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