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Patchworkmoorbeet, erweiterbares Moorbeet im Baukastenstil


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Empfohlene Beiträge

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Ich habe noch ein Highlight. Mimosa nutallii ist wieder bei mir eingezogen.

Keimrate war nicht berauschend, aber sie sind deutlich besser gewachsen als das letzte Mal. Da hat es nur 2 Jahre ausgehalten.

 

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Ganz besonders bedanke ich mich bei allen die diese Experimente unterstützen. Ob es Samen, Pflanzen, eigene Versuche oder Komentare sind.

Von Herzen hiermit noch einmal "Danke".

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Gentiana Sämlinge sind im Moment am Besten auf einer Insel die unter einem Torf/ Perlite Gemisch mit wenig Sandzuschlag eine gute Lage  Walnußschalen hat.

Hätt ich nicht gedacht. Pinguicula grandiflora und Gladiolus palustris sind bisher die einzigen die das bisher abkönnen.

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Weiss allerdings nicht ob es Gentiana verna oder nur G. pneumonanthe ist. Beide könnten es sein.

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Aus Kanada habe ich im zeitigen Frühjahr Samen von Iris hookeri bekommen. Diese sehr zierliche Form von Iris setosa sollte im Herbst ausgesäht werden.

Ich habe die meistenSamen eingefroren. Einige wenige Samen habe ich mit Schleifpapier angeschliffen.

Alle sind gekeimt.

Hier die schönste

Iris hookeri ax1.jpg

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  • 2 Wochen später...
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Eine andere Insel vor dem Haus, hat kein Sphagnum Polster. Dort habe ich es mit ein wenig Torf und Polstern von einem Schlafmoos (Hypnum sp.) angelegt.

Außer diversen Samen kam keine adulte Pflanze drauf.

 

Wider erwarten war da die Keimung von Drosera rotundifolia und D.intermedia am stärksten und sie haben sich auch dort entwickelt.

Auf einer Insel mit mehr Substrat und Sphagnum unter einer Fichte sind die Drosera alle verschwunden obwohl sie dort genauso üppig gekeimt haben.

Eine kleine Rauschbeere Vaccinium uliginosum und eine Zwergweide Salix sp. von Roemoe. wachsen da allerdings klaglos.

 

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Ich habe jetzt einen Anhaltspunkt warum auf der zweiten Insel alle Drosera eingegangen sind.

Dort wurde versehentlich mit Gießwasser gegossen das eigentlich als Düngerlösung für Toaten in einem angrenzenden Gemüsebeet bestimmt war.

Ein paar Wochen später waren alle Drosera verschwunden.

Das Sphagnum und die Rauschbeere sowie die Weide zeigen keine Störungen, also war es wohl in dieser Kultur nicht ganz so schlimm. Die Düngerlösung bestand aus Mistjauche?. Den Tomaten hat es auf jeden Fall nicht geschadet.

 

Es wurde danach zwar mit Regenwasser zweimal gegossen, aber die 'Verdünnung reichte wohl nicht.

Wenn es wieder mal richtig regnet wird diese Insel für ein weiteres Experiment herhalten müssen.

Sprich ich werde das Wasser austauschen und weitere Male gießen und danach wieder Droserasamen ausbringen. Wenn die dann wieder wachsen kann man damit rechnen das diese Kulturmethode für Substratregeneration geeignet ist.

 

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Einige meiner Kollegen haben in der letzten Zeit Probleme mit verschwindenden Droserabeständen in Moorbeeten.

Womöglich geht das auf ein ähnliches Problem zurück.

Wenn die so empfindlich reagieren kann schon ein Vogel oder ein Kleinsäuger oder eine Katze mit den hinterlassenen Auscheidungen für ein Absterben von ganzen Flecken verantwortlich sein.,

 

So groß sind die Flächen ja selten.

Bei mir war es ja auch nicht so auffällig, das sie verbrannt wären , sie wurden nur kleiner und kleiner bis sie ganz verschwunden waren. Es waren sowieso nur Sämlinge drauf.

 

Am Substrat und seltsamerweise auch am Sphagnum war es seltsamerweise nicht eindeutig zu erkennen.

Locker ist es immer noch. Irgend jemand hat scheinbar die Kerne von Weitrauben reingespuckt. Da sind drei Sämlinge aufgetaucht. Denen hat der Dünger scheinbar recht gut getan.?

 

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In einem etwas kargen Inselchen hat sich womöglich Drosera ultramafica gerettet. Ich hatte da leeres Substrat entsorgt.

Binata war auch dabei und ist auch gut wiedergekommen.

 

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Könnte das hinkommen?

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D.capensis ist natürlich auch da reingeraten. Da ist das Bestimmen aber leichter.

 

Oder könnte das einfach eine spatulata sein, die sich da reingeschlichen hatte.

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  • 2 Wochen später...
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Gibt wohl keine Antwort hier auf die schwierige Frage? Die Grundrosette hat etwa 2 cm.

 

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Pinguicula grandiflora wächst sehr zuverlässig auf allen schwimmenden Inseln. Vermutlich weil die Bedingungen von Rieselfelsen oder Quellhängen so gut imitiert werden.

Teils sogar auf direkt auf dem Vlies.

Indoor haben die auf nacktem Vlies sehr gehungert und blieben lang klein.

 

Die folgende Serie besteht aus zum Teil sehr winzigen Hibernakeln die dort in diesem Frühling ausgestreut wurden.

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Das Büschel auf dem zweiten Bild war ein einzelnes Hibernakel das sich seit dem Frühling mehrfach geteilt hat.

 

Auf den Inseln wachsen sie auch in der prallen Sonne dieses Hitzesommers. Die Pflanzen sind so aber viel gedrungener und die Rosetten sind deutlich kleiner.

 

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Drosera filiformis wächst außerordentlich unterschiedlich.

Sämlinge von Winteraussaat 21/22 sind zwixhen wenigen Millimeter bis zu 15 cm hoch. Die winzigsten haben entweder sehr spät gekeimt oder stehen sehr ungünstig.

Im Mittel sind sie 10 cm hoch.

Diese hier sind die größten

 

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Auf dieser Insel ist auch der kleine Standort von vermutlich Drosera linearis. Wenn sie dann wirklich ein Hibernakel machen habe ich Gewissheit.

Höhe jetzt 3cm. Gleicher Aussaattermin wie filiformis.

Das waren alles Restsamen die ich dann verteilt habe. Von linearis war nur ein winziger Rest vorhanden. Dieser Standort pralle Sonne auf einer asphaltierten Fläche.

 

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Das Substrat ist aus zwei Quellen. Ein mehrere Jahre alter Moorkübel der teilweise auch Kalkkrusten  hatte. Da in der Gasse wo er stand ist Kalksplitt gestreut und da wird da einiges reingekommen sein.

 

Zweite Quelle ist der Rand eines Fischteiches in einem moorigen Habitat.

Davon ist ein Stückchen mit 10 cm Durchmesser und wenigen Zentimeter Stärke. Eine mögliche Sumpfkratzdistel ist gerade da drin.

Blüht vermutlich im nächsten Jahr.

Lücken wurden mit Rohhumus aus einer Fichtenschonung bei dem Teich ausgefüllt.

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Pinguicula g. in der vollen Sonne hat nur ein Zehntel der Größe bei gleicher Ausgangslage. Sieht aber gesund aus ohne Anzeichen vorzeitig in Ruhe zu gehen.

 

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Ich habe gerade einen interessanten Vergleich einer Insel vom 25. Mai und vom 11. August entdeckt. Gleiche Perspektive.

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Das erste  Bild des Vergleichs war einige Monate nach der Anlage im Dezember. So waren die Sphagnumpolster schon geschlossen und über das Gröbste hinaus.

Das sie auch bei über 35 Grad Tagestemperatur einfach weiterwachsen ist schon ungewöhnlich.

Besonders der heiße trockene Wind hat mir anfangs Sorgen gemacht.

Seltsamerweise ist das Substrat bis an die Oberfläche selbst dann feucht glänzend.

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Ziemlich beeindruckend diese rasche Entwicklung!

Bei mir geht das noch etwas langsamer, ich habe aber auch sehr reduziertes Substrat (max.1-2cm Torfauflage).

 

Lg Alex

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Um den Rand wo das meiste Sphagnum ist habe ich gar kein Substrat.

Die inneren Teile haben eine Substrathöhe von 1-2 cm bis zu 20 cm bei den meisten Frauenschuh.

Wenn es einmal richtig Polster gemacht hat geht auch ohne Substrat die Post ab. Allerdings sind schon welche dabei die weit in den Substratbereich reingewachsen sind,

 

Da muß ich langsam eingreifen, das heisst was abgeben oder neue Inseln anlegen.

 

Ich empfinde den Sphagnumring auch als Schutz vor zu hohem Nahrstoffangebot im Wasser.

Sphagnum scheint günstig auf Nährstoffe zu reagieren, wie einige Gießfehler der Vergangenheit gezeigt haben. Drosera eher nicht. wie die Fehler gezeigt haben.

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Heute habe ich einen interessanten Pilz auf einer Insel entdeckt. Habe ich noch nie vorher bemerkt.

Er hat zwar eine interessante Farbe ist aber recht winzig nur wenige Millimeter.

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Ich muß noch mal bessere Fotos von einem Fruchtkörper machen.

 

Das selbst an Trockenstandorte angepasste Gewächse auf den Inseln gesund bleiben probiere ich gerade aus.

 

Auf der Insel auf der Drosera linearis und Drosera filiformis am besten wächst, hat sich auch Natterkopf angesiedelt. Echium vulgare.

Nachdem ich die Art auch in einem Rieselhang blühend gefunden habe, denke ich wird er da auch im nächsten Jahr zur Blüte kommen.

In Hollfeld habe ich eine Insel dieren Substrat in der Haupfsache aus trockenem Moos von einem Dach besteht.

Dort haben sich zahlreiche Natterköpfe angesiedelt, weil ich die in den Pflasterfugen außenrum angesiedelt habe. Auch die sehen völlig gesund aus, ganz ohne Mehltau oder anderen Krankheitsanzeichen.

 

Cistus laurifolius habe ich auf mehreren Inseln angesäht, Da warte ich erst ab wie sie sich nach dem Winter machen. bisher sehen sie auch hervorragend. aus.

 

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Damit das dieses Jahr auch dokumentiert ist, Cistus laurifolius auf einer recht nassen Insel, saures Substrat.

Scheint einen passenden Pilz im boden zu haben, denn auf dieser Insel ist eine Pflanze sehr gut entwickelt.

ausgesäht aus einer Kapsel die diesen Frühling den Winter draußen mitgemacht hat.

 

Ältere Blätter werden zunehmend ledriger, das wird bei meiner Pflanze wohl nächstes Jahr sein wenn sie nicht verfault oder gar erfriert.

Nässe setzt oft die Winterhärte herab. Mal sehen.

 

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